Welche Sicherung vor 63A CEE Steckdose / Selektivität?

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Welche Sicherung vor 63A CEE Steckdose / Selektivität?
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BID = 528245

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien
 

  


So scheint das in der Praxis allgemein gehandhabt zu werden... ich hatte im Büro ein paar kollegen die ursprünglich von der Baustelle kamen. Deren Aussage zu Einhaltung der FI-Vorsicherung: "In der Theorie: immer. Auf der Baustelle? Hab ichs noch nie gesehen!".

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 528355

Fentanyl

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Beiträge: 1912

 

  

Ich würde der CEE einen Leistungsschalter für Anlagen- und Kabelschutz vorschalten, z.B. Moeller NZM B1-A63 (oder NZM B1-4-63 wenn vierpolig). Das hat den Vorteil, dass man sowohl Überlastauslöser als auch Kurzschlußauslöser exakt den Bedürfnissen anpassen kann. Zudem hat man einen starken Schalter für das Betriebsmäßige Schalten der Dose. Und im Falld er Fälle kann dieser auch als Notschalter verwendet werden. Möglich ist auch der etwas betagte NZM6-63 (oder NZM64-63, wenn vierpolig), die bekommt man relativ günstig bei ih-bäh. Ein NZM7-63 (oder NZM74-63 in vierpoliger Ausführung) geht genauso.
Im Fachhandel sind die natürlich zu teuer (250 Euro aufwärts), bei ih-bäh bekommt man allerdings oft neue oder sehr gute gebrauchte für weit unter 50 Euro. Dann noch ein ordentliches Gehäuse dazu und fertig ist die Laube. Ist jedenfalls die eindeutig beste und flexibelste Lösung. Und einen solchen Schalter kann man samt der CEE auch dauerhaft installiert lassen - falls nochmal was anfällt. andernfalls kann man ihn z.B. zur Absicherung einer UV verwenden (trotz des nicht-selektiven Auslösemoduls funktioniert das ziemlich gut)!

btw: Gutes Beispiel: NZM64-63 mit Achse

Und falls Interesse besteht: Ich habe auch noch dreipolige Varianten in erstklassigem Zustand mit Zubehör da, einen sogar im Gehäuse (der Deckel hat ein paar kleinere Kratzer, ansonsten ist das Teil top, lediglich eine kleine Umrüstung ist für IP55-Betrieb nötig. Bei Interesse einfach fragen. Ich setze den NZM6 seit Jahren ein (mittlerweile bin ich auf die neue Serie umgestiegen, aber zwei NZM6-63 schützen meine UVen zuhause schon jehrelang zuverlässig vor Überlast und Kurzschluß und die anpassbaren Überlast- und Kurzschlußauslöser sind sehr hilfreich für einen präzise anpassbaren und auf wechselnde Bedürfnisse vorbereiteten Schutz.).

Leistungsschalter sind im Prinzip eine art "sehr großer" Leitungsschutzschalter. Sie werden wie ein LS normal mit einem Hebel geschaltet und haben sogar eine zwischenposition, die anzeigt, ob der Schalter manuell ausgeschaltet wurde oder ausgelöst hat.

Nur Not kann man auch K50-LS nachschalten, evtl. auch D50 oder K63.

Direkt am SLS würde ich die Steckdose auch nicht betreiben, das wäre mir dann doch etwas zu joker (Manipulationssicherheit und so).

Zum FI-Thema: Auf jeden Fall installieren, zur Not selektiv!

MfG; Fenta

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Fentanyl am 16 Jun 2008 22:13 ]

BID = 528855

Tobi P.

Schreibmaschine



Beiträge: 2168
Wohnort: 41464 Neuss


Zitat :

Obwohl ich mir kaum vorstellen kann, dass ein Kran eine 64A CEE Steckdose braucht. Da dürfte ja auf fast keiner Baustelle ein Kran stehen.



64A gibbet net, das Dösle das du meinst hat einen Nennstrom von 63A. Ist aber nichts ungewöhnliches, die sind hier eigentlich in jedem BSV drin. Die Aufnahmeleistung von auf dem Bau üblichen Turmdrehkränen ist von Kran zu Kran verschieden, der eine begnügt sich mit 16A, der nächste braucht dann tatsächlich die 63A. Ich hab sogar schon Kräne gesehen und gefahren, die 125A brauchten (das sind dann aber wirklich schon große Kaliber, die mehr als nur ein paar Tonnen heben können).


Gruß Tobi

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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"


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