LED-Stroboskop Vorhandene Schaltung leicht abwandeln. Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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LED-Stroboskop Vorhandene Schaltung leicht abwandeln. Suche nach: led (32778) schaltung (31746) |
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BID = 523970
Nukeman Schriftsteller
    
Beiträge: 754 Wohnort: bei Kleve
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Naja, es ging ja auch _rein_ um rein blaue LEDs und den zu erwartenden
Spannungsabfall zw. 3V und 3.2V darüber. In diesem Fall wurde bei 3V
mit dem Messen auf der sicheren Seite aufgehört.
Du kannst dich vorsichtig rantasten über Spannungsabfall und
Widerstand des Potis -> wenn das Ergebnis sagt, dass etwa 20mA
fliessen müssten, nochmal den Spannungsabfall über die LED
messen und daraus den Vorwiderstand für 12V berechnen ->(12V-ULed)/20mA
und den nächsthöheren Wert aus der Normreihe wählen.
Vielleicht klappt die Justierung über die Strommessung mit dem DMM jetzt ja auch,
was das normale Vorgehen wäre.
Wenn das wie geschehen nicht klappt und man dann bei der minimal denkbaren Spannung
über der LED aufhört zu messen, halte ich das auch für eine plausible
Herangehensweise. Sicher kann man daraus dann schlecht den wirkich geeigneten
Widerstand ableiten, aber man macht auch nix vorsätzlich kaputt.
Gruß
Stefan
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BID = 523992
Der Hi-Fi-Bastler Schriftsteller
    
Beiträge: 517
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Oh, Mann!!
Danke, Nukeman!
Man sollte halt doch wenigstens sein eigenes Messgerät bedienen können! Ich war tatsächlich so "klever", die falsche Buchse zu benutzen. Es ist natürlich die selbe, wie für V und Ohm. Gut, es steht da auch nur sehr unauffällig (im Gegensatz zu der 10A-Aufschrift) drauf und ich habe seit Jahren ein anderes Messgerät in Gebrauch, aber das ist dennoch keine Entschuldigung, deshalb auch noch so vielen Leuten hier Arbeit zu machen. Es heiß zwar, Blödheit gehört bestraft, aber die Strafe sollte sich doch nur auf einen selbt beziehen
Als Entschuldigung blaibt mir jetzt nur das Angebot, dass jeder, der geantwortet hat, einmalig 10min über mich lachen darf. Lachen ist gesund, also wäre es ein faires Angebot
Nachdem ich ja jetzt erfahren habe, wo das Problem lag (einmal, warum der Dreisatz nicht funktionieren kann und zum anderen die falsche Messbuchse), werde ich also erstmal konstante 12V "besorgen". Am besten, ich mache erstmal das Netzteil, was ich eh für das Gerät machen wollte. Ich dachte da an ein normales Steckernetzteil, das etwas mehr als 12V ausgibt (sollte noch irgendwo rumliegen). Diese 12V wollte ich dann mit dem 7812-Spannungsregler noch stabilisieren.
Mit diesen stabilisierten 12V werde ich dann nochmal die Messung mit dem Amperemeter machen.
Danke für eure geduldige Hilfe |
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BID = 523994
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| | Ich dachte da an ein normales Steckernetzteil, das etwas mehr als 12V ausgibt (sollte noch irgendwo rumliegen). Diese 12V wollte ich dann mit dem 7812-Spannungsregler noch stabilisieren. |
Das wird nicht funktionieren, denn der 7812 braucht nicht "etwas mehr" Spannung sondern mindestens etwa 2V.
Imho ist diese Stabilisierung aber auch überflüssig wenn du nicht gerade ein optisches Messgerät bauen willst, bei dem die Helligkeit kein bischen schwanken darf.
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 523997
Der Hi-Fi-Bastler Schriftsteller
    
Beiträge: 517
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Achso, doch so viel mehr. Naja, vielleicht habe ich ja auch ein Netzteil, das dann 14V ausgibt. Ich wollte halt sicher gehen, dass nicht mehr als 12V rauskommen können. Zum Schutz der LEDs. Am besten dürfte ja aber wohl eh sein, wenn ich die Widerstände etwas höher dimensioniere, als sich für 12V Betriebsspannung für das Gerät und 20mA LED-Strom rechnerisch ergeben.
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BID = 524002
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| | Am besten dürfte ja aber wohl eh sein, wenn ich die Widerstände etwas höher dimensioniere, als sich für 12V Betriebsspannung für das Gerät und 20mA LED-Strom rechnerisch ergeben. |
Genau so macht man das ja in der Praxis auch.
Den Helligkeitsunterschied, ob du die LED mit 15mA oder 20mA betreibst wirst du kaum feststellen können. Die Exemplarstreungen zwischen verschiedenen LEDs des gleichen Typs sind viel größer.
Wenn man Strom sparen muss, kann man den Strom auch noch viel mehr, z.B. auf 3mA reduzieren.
In der Überschrift lese ich etwas von Stroboskop. Wenn die LEDs mit kurzen Impulsen betrieben werden, kann man ihnen auch erheblich mehr zumuten. Meist sind dann 100mA Spitzenstrom erlaubt, aber der Mittelwert muss natürlich reduziert werden. Genaues steht in den Datenblättern.
Andererseits sinkt bei einer nicht allzu massiven Überlastung meist nur die Lebensdauer der LED. Den meisten Bastlern wird es egal sein, ob die LED 100.000 Stunden oder nur 500 Stunden durchhält, die Teile sind ja bezahlbar.
In kommerziellen Bereich kann das etwas anders aussehen, denn Reklamationen aufgrund von Serienfehlern werden recht teuer.
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BID = 524052
Der Hi-Fi-Bastler Schriftsteller
    
Beiträge: 517
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Ja, es sollen Stroboskop-Blitz-Leisten werden. Allerdings will ich nicht über 20mA gehen, weil man das Stroboskop auch so einstellen können soll, dass die LEDs konstant leuchten. Die LEDs kosten zwar nicht viel, aber die Arbeit, diese Leisten zu machen mit je einem Vorwiderstand, oder alternativ Blöcke mit LEDs in Reihe und einem Vorwiderstand pro Block, kostet viel Arbeit.
Ich hab jetzt mal vier Steckernetzteile aus dem Keller geholt mit Spannungen zwischen 11V und 12V. Alle haben viel höhere Spannungen als angegeben. Von 13V (anstatt 11V) bis 18V (statt 12V). Ich habe auch noch ein paar mit nominal 9V. Vielleicht kommen da ja dann 12V raus
Oder ich könnte doch den Spannungsregler verwenden. Der Überschuss dürfte ja dann wohl reichen.
Natürlich könnte ich auch weniger als 12V verwenden. Die Frage ist nur, wie weit ich runtergehen kann, sodass die Schaltung noch arbeitet. Der NE555 arbeitet ja wohl erst ab 4,5V, wenn ich das richtig aus dem Data Sheet entnommen habe.
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BID = 524063
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| | Alle haben viel höhere Spannungen als angegeben. |
Im Leerlauf !
Bei Nennlast wird schon ungefähr das rauskommen was draufsteht.
Dasjenige mit gemessenen 18V dürfte ganz gut für den Einsatz eines 7812 passen.
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BID = 524073
Der Hi-Fi-Bastler Schriftsteller
    
Beiträge: 517
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Ok., das mit dem Leerlauf ist natürlich ein wichtiger Aspekt.
Ich glaube, dann werde ich das mit den 18V Leerlaufspannung verwenden und den Spannungsregler noch verbauen.
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BID = 524145
Der Hi-Fi-Bastler Schriftsteller
    
Beiträge: 517
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Tja, jetzt weiß ich zwar, was ich verbockt hatte bei den Messversuchen früher, allerdings scheint das Amperemeter tatsächlich nicht zu gehen.
Ich habe jetzt mal zum Test das besagte Netzteil mit dem 7812 erweitert und hatte 11,95V geliefert bekommen. Vermutlich wird an Lüsterklemmen usw, die ich notgedrungen leider verwenden musste, ein kleiner Spannungsabfall gewesen sein. Aber das ist ja nicht so der Rede wert.
Allerdings flossen durch die ganze Messanordnung mit Amperemeter richtig eingesteckt lediglich ein paar µA und die LED glimmte nur. Es muss am Amperemeter liegen, dann wenn man es herausnimmt bzw. den 10A-Anschluss benutzt, leuchtet die LED normal.
So ein Mist aber auch!
Naja, ich denke, ich werde es dann doch so machen, dass ich die 3,2V, die der Verkäufer angegeben hat, glaube, bzw. vielleicht sicherheitshalber einfach mal nur 3V annehme für die LED. Ich habe festgestellt, dass der Helligkeitsunterschied wirklich nicht sehr stark ist, wenn man der LED etwas weniger zumutet. Folglich wären also 450Ohm richtig, wenn ich pro LED einen Vorwiderstand mache. (Die Dreiergrüppchen in reihe geschaltet mit je einem Vorwiderstand würden glaub ich mehr Arbeit machen, weil ich dann immer wieder die Leiterbahn der Streifenrasterplatine, auf die die LEDs sollen, durchtrennen müsste).
Meint ihr, diese Vorgehensweise wäre ok?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Der Hi-Fi-Bastler am 26 Mai 2008 23:24 ]
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BID = 524158
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Wie schon jemand weiter oben erwähnt hat, sind die kleinen Strombereiche gewöhnlich mit einer auswechselbaren superflinken (2Ampere) Schmelzsicherung abgesichert.
Gewöhnlich befindet sich auch noch solch eine Reservesicherung im Gehäuse.
Schraub das Gerät mal auf und ersetz diese Sicherung.
Dann wird wohl auch wieder Strom durch den Strommesser fliessen.
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BID = 524252
Der Hi-Fi-Bastler Schriftsteller
    
Beiträge: 517
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So, es funzt doch. Ich dachte zwar, die Sicherung wäre eh ok., aber sie war es eben doch nicht. Vorgesehen ist eine 300mA Sicherung. Ich hatt eine 315mA da, und hab die dann verwendet.
Die Verkäuferangeben für die blauen LEDs (3,2V bis 3,5V und 20mA) scheinen recht gut zu stimmen. Bei +-20mA Stromfluss war ein Spannungsabfall von 3,3V an der LEd zu messen. Bei einer Betriebsspannung mit 11,96V ergeben sich also 433Ohm Vorwiderstand. Die LED leuchtet aber bei 19mA genauso gut, sodass ich mich eigentlich für 450Ohm entschieden hatte, die ich dann nicht bekommen konnte. Als Ersatz habe ich dann halt 470Ohm genommen. Das sollte ja wohl auch hinhauen.
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BID = 524357
Kleinspannung Urgestein
     
Beiträge: 13386 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
Der Hi-Fi-Bastler hat am 27 Mai 2008 15:13 geschrieben :
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Ich dachte zwar, die Sicherung wäre eh ok., aber sie war es eben doch nicht.
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Daran siehst du,das der Glauben vielleicht Berge versetzen kann,aber nicht prüfen/messen ersetzt.
Hättest das gleich gemacht,hättest dir viel Frust und Postings sparen können.
Zitat :
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Die LED leuchtet aber bei 19mA genauso gut,
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Auch mit 15mA wirst keinen großen Unterschied feststellen.(außer in der Lebensdauer  )
Zitat :
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für 450Ohm entschieden hatte, die ich dann nicht bekommen konnte.
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Man kann auch mal in die (für Bastler am gängigsten) Normreihen E12 und E24 schauen,was für Werte es da gibt.
Dann weiß man das vorher
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 524366
Der Hi-Fi-Bastler Schriftsteller
    
Beiträge: 517
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Ja, ja, ich weiß. Ich nehme ja auch die ganze Schuld auf mich. Vor allem, da ich weiß, dass das bloße Hinschauen auf die Bauteile nur der allererste Schritt ist, um zu sehen, ob irgendwas verbrannt ist, und dann das Messen zwingend notwendig wird, um sinnvolle Ergebnisse zu erzielen.
Aber bei mir geht es zur Zeit ziemlich rund mit Arbeiten für die Uni, und das Stroboskop muss nebenher fertig werden.....
Naja, bei 15mA war die LED aber noch nicht so hell, wie bei 19mA. Da war doch ein Unterschied da. Und ich wollte doch gerne viel Helligkeit rausholen, die Grenze aber doch nicht ganz ausreizen.
Dass ich die Widerstände nicht bekommen würde, hatte ich schon geahnt. Aber diese Reihen wären schon eine Idee gewesen
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BID = 524842
Nukeman Schriftsteller
    
Beiträge: 754 Wohnort: bei Kleve
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Hi HiFi-Bastler,
470 Ohm sind auf jeden Fall ok. Ich habe mein erstes Analog-Multimeter auch
kaputt gemacht, als ich versehentlich gemessen habe, wieviel Strom wohl in einer
Steckdose ist  Leider hatte es keine interne Sicherung und ich habe den
Messwiderstand und ein paar Leiterbahnen regelrecht gesprengt. Nach der Reparatur
funktioniert es aber heute noch
Fehler machen gehört einfach dazu und es macht die Sache interessanter, wenn
man Fehler nicht nur sehen oder messen, sondern auch riechen oder sogar
hören kann
Gruß
Stefan
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BID = 525108
Der Hi-Fi-Bastler Schriftsteller
    
Beiträge: 517
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Oh, ja. Manche Fehler machen sich deutlich bemerkbar! Leider hat es aber auch oft einen Totalschaden zur Folge, wenn man ein zu großes Feuerwerk verursacht hat. Aber es stimmt ja dennoch: Aus Fehlern lernt man - also zumindest sollte man das anstreben.
Es gibt auch neue Erkenntnisse bzw. Fortschritte:
Ich habe eine der beisen LED-Leisten jetzt fast fertig, sodass ich den fertigen Teil der Leiste auch mal einem Funktionstest unterziehen konnte. Also ich habe die Leiste mal direkt an das vorgesehene Netzteil gehängt. Die LEDs leuchten schön hell und alles scheint bestens zu sein. Bis auf eine Kleinigkeit. Die Widerstände (habe jetzt doch die Variante mit je einem Widerstand pro LED gewählt) werden sehr warm, um nicht zu sagen heiß! Das Netzteil liefert laut Herstelleraufkleber einen maximalen Strom von 300mA und es soll mit 12V eine Leistung von 5VA haben.
Jeder Widerstand muss natürlich jetzt ca. 180mW "über sich ergehen lassen". Aber dass der dadurch schon so heiß wird?!
Hoffentlich ist das Netzteil überhaupt leistungsstark genug. Bie 2 mal 23 LEDs dieser Art werden ja (zumindest bei konstantem Leuchten) 920 mA benötigt. Dann müsste ich besser doch noch mal nach einem Netzteil mit 1A und 12V (mit oder ohne Festtpsnnungsregler) schauen.
Oder meint ihr, das geht trotzdem gut? Dass diese LEDs so viel Strom brauchen überrascht mich jetzt doch.
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