LED-Stroboskop Vorhandene Schaltung leicht abwandeln.

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Autor
LED-Stroboskop Vorhandene Schaltung leicht abwandeln.
Suche nach: led (32696) schaltung (31716)

    







BID = 522247

Makersting

Schriftsteller



Beiträge: 612
Wohnort: Ostfriesland
 

  


Übrigens: Solltest du unter 200mA LED-Strom bleiben, brauchst du gar keinen Treibertransistor, sondern kannst die LEDs direkt am NE555 anschließen.

_________________
Gruß
Martin

BID = 522259

Der Hi-Fi-Bastler

Schriftsteller



Beiträge: 517

 

  

Ja, danke für die Info. Das hatte ich aber schon gewusst :). Ich hab vorger das gebaut: http://www.moddingtech.de/tut_ledlauflicht1_01_de,59.html
und zwar als Stern, der von innen her entsteht. (Wie beim Riesenrad). Als Deko für das Geburtstagsgeschenk füe eine gute Freundin . Da hatte ich dann je Ausgang einen Treiber machen müssen und hab dann jeweils acht LEDs da dran angeschlossen. Es ging auch zu erst alles gut und hat auch längere Zeit funktioniert. Leider trat dann irgendwann der Effekt auf, dass nach dem Einschalten die ganzen LEDs scheinbar völlig diffus herumblinkten. Wieder ausschalten und dann einschalten half meistens. Teilweise musste man aber mehrmals aus- und anschalten, bis die Schaltung wieder normal lief.
Das ist zwar nicht das eigentliche Thema, aber wenn hierzu jemandem was einfallen würde, wäre ich auch sehr dankbar. Sind acht Superhelle LEDs zu viel für einen der Treiber? Wobei das doch dem Schieberegister egal sein kann - zur Stromversorgung sind ja eben gerade die Treiber da, und im schlimmsten Fall würden die LEDs halt dann kaum leuchten . Ich hatte auch schon die Idee, dass ich für das ganze einfach eine konstante Spannungsquelle brauche, und dass die drei Akkus, mit denen das Ding jetzt läuft, irgendwelche Spannungsschwankungen beim Einschalten haben oder so. An den Elko und das Poti hatte ich auch schon gedacht.

Naja, zurück zum Stroboskop:
Da müssen auch mehrere LEDs ran. Und zwar, wie bei dem Lauflicht-Stern auch, Superhelle. Also leider nix mit unter 200mA. (Eine der LEDs soll 20mA benötigen). Genau gesagt, hatte ich geplant, zwei parallele Ausgänge zu machen mit je einem Widerstand, wie in den vier Ausgängen in der verlinkten Schaltung auch. An diese Ausgänge sollten dann mehrere LEDs parallel geschaltet werden und als Leisten verbaut werden.

BID = 522346

Makersting

Schriftsteller



Beiträge: 612
Wohnort: Ostfriesland

Trotzdem könnte der NE555 reichen. Schalte die LEDs doch in Serie statt parallel. Bei 12V sollten 4 Stück in Serie schaltbar sein. Superhelle LEDs brauchen - soweit ich weiß - alle auch nur 20mA. Ggf. im Datenblatt nachsehen.
Maximal könntest du 10 solcher Viererserienschaltungen parallel hängen. Das ergäbe dann 40 LEDs direkt am NE555 - ohne Treibertransistor! Und du sparst eine Menge Vorwiderstände.

_________________
Gruß
Martin

BID = 522352

Der Hi-Fi-Bastler

Schriftsteller



Beiträge: 517

Also die LEDs, die ich verbauen will, brauchen 20mA. Ich weiß noch nicht genau, wie viele LEDs ich verbauen werde. Es sollen auf jeden Fall zwei Leisten werden, die Jeweils 23cm lang sind.
Muss ich denn wirklich vor jede LED einen Vorwiderstand einplanen, so wie es im Schaltplan steht? Natürlich wird der Widerstand der parallel geschalteten LEDs im Vergleich zu einer allein, entsprechend kleiner, aber ich sehe das Problem dabei nicht. Wenn man den Vorwiderstand entsprechend anpasst, müsste das doch an sich auch gehen, oder nicht?

BID = 522357

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13380
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
Der Hi-Fi-Bastler hat am 18 Mai 2008 16:36 geschrieben :

die LEDs, die ich verbauen will, brauchen 20mA.

Das halt ich für ein Gerücht...
Sollte wohl besser heißen:
Vertragen maximal 20 mA

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 522363

Makersting

Schriftsteller



Beiträge: 612
Wohnort: Ostfriesland

Hallo Hifi-Bastler - wenn du dich gerade auf mich bezogen hast, reden wir irgendwie aneinander vorbei.
Ich meinte das so: 4LEDs mit einem Vorwiderstand in Serie. Das wäre dann sozusagen ein LED-Baustein. Mehrere solcher LED-Bausteine kannst du dann parallel schalten.

Der Vorwiderstandswert in Ohm eines solchen Bausteins ergibt sich aus: (Versorgungsspannung minus Summe LED-Spannungen (Datenblatt!)) / 20mA.

Bsp: 12V Versorgung und eine LED hat eine Spanung von 2,1V, so sähe das so aus:

(12V-4*2,1V) / 0,02A = 180 Ohm

Genaugenommen musst du noch den Spannungsabfall der CE-Strecke des Transistors vom NE555 im Zähler mit abziehen.

Ich glaube übrigens nicht, dass es gut ist für alle LED-Bausteine nur einen Rv statt pro Baustein einen eigenen Rv zu verwenden. Sind die LEDs in der Spannung nur leicht unterschiedlich, so würde durch einen Baustein mehr Strom, als durch einen anderen fließen. Die Folge wäre ein möglicher Helligkeitsunterschied bzw. ein verfrühtes Ableben einiger LEDs wegen Überlastung (zuviel Strom!).

Ach ja, was Kleinspannung gerade schrieb: Es wäre für die LEDs evtl. besser in den Berechnungen mit einem Wert knapp unter Imax zu rechnen. Die Bauteile haben Toleranzen!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Makersting am 18 Mai 2008 17:13 ]

BID = 522388

Der Hi-Fi-Bastler

Schriftsteller



Beiträge: 517

@Kleinspannung:
Gut, war unkorrekt ausgedrückt. Ich meinte vertragen 200mA.

@Makersting:
Die Betriebsspannung für eine LED ist 3,2V bis 3,4V. Ein richtiges Datenblatt hab ich leider nicht. Das war so ein eBay-Massenkauf. Aber in der Artikelbeschreibung steht das Wichtigste wenigstens drin.
Für 12V Betriebsspannung haben die z.B. pro LED 470Ohm empfohlen. Alos etwas höher, als sich mit Deiner Formel ergibt, was wohl auch vorteilhaft ist, etwas höher zu gehen.

Das Argument mit den eventuell unterschiedlichen Widerständen der LEDs ist sicher nicht zu vernachlässigen. Ich habe nur das Problem, dass es in den Leistengehäusen sehr eng ist (23cm breit, 2cm hoch und 1cm tief; die LEDs stehen senkrecht auf der 23cm mal 2cm Rückwand und haben also bis zur Schutzscheibe vorne 1cm). Deshalb hatte ich eben die Idee, die LEDs auf Streifenrasterplatinen parallel zu schalten und ein Kabel aus dem Leistengehäuse rauszulegen. Pro LED noch je einen Vorwiderstand in Reihe zu schalten, wäre zur Not möglich. Die Viererblock-Variante wäre natürlich auch möglich. Beide Varianten sind aber etwas doof zu realisieren auf dem engen Platz. Zumindest müsste ich die Leiterstreifen immer wieder entsprechend durchtrennen, was aber natürlich machbar wäre, wenn auch etwas nervig vei so vielen LEDs.

Wenn ich jetzt pro cm nur eine LED setzen würde, wären das 23 pro Leiste. Bei zwei also 46. Mal abgesehen davon, dass sie 23 günstigerweise nicht glatt durch 4 teilen lässt (also pro Leiste dann halt 24 LEDs), meinst Du, dass ich mit insgesamt 46 bzw 48 Stück noch ohne Treiber auskomme?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Der Hi-Fi-Bastler am 18 Mai 2008 18:30 ]

BID = 522407

Makersting

Schriftsteller



Beiträge: 612
Wohnort: Ostfriesland


Zitat :
Der Hi-Fi-Bastler hat am 18 Mai 2008 18:21 geschrieben :

Für 12V Betriebsspannung haben die z.B. pro LED 470Ohm empfohlen.

Dann dürfte die LED Spannung bei gut 2,5V liegen. Ggf. nachmessen.

Zum Platzproblem: Das wusste ich nicht. Ggf. dann eben mit einem Rv vor jeder LED bauen.


Zitat :

[...] meinst Du, dass ich mit insgesamt 46 bzw 48 Stück noch ohne Treiber auskomme?

Nein - das wäre zuviel Strom bei I=0,02A pro LED. Und bei so vielen LEDs und der damit verbundenen Arbeit fällt der Aufwand für eine Treiberstufe auch nicht mehr ins Gewicht.

Das das Ganze sehr hell wird, ist dir klar? Ich meine, sowas kann schnell mal nervig werden, wenn es schon fast blendet vor Helligkeit. Ggf. über eine wie auch immer geartete Regulierung der Helligkeit nachdenken.

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Gruß
Martin

BID = 522468

Der Hi-Fi-Bastler

Schriftsteller



Beiträge: 517

Das hatte ich schon befürchtet, dass sich das bei so vielen LEDs nicht mehr ausgeht ohne Treiber.
Wenigstens weiß ich jetzt aber auch, warum die für jede LED einen Vorwiderstand geplant haben. Also nur nochmal zum Verständnis: Es ginge theoretisch auch so, dass man einen Vorwiderstand nimmt, und danach alle LEDs parallel schaltet, nur ist das schlecht für die LEDs, die einen etwas geringeren Eigen-Wiederstand haben?

Dass das ganze recht hell wird, ist klar. Das ist auch für Partyzwecke gedacht. Die Leisten sollen dann unter die Turntables kommen

BID = 522498

Racingsascha

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Soooo wenig sind die 2x1cm nicht, da bringt man locker noch Vorwiderstände rein. Wenn du 24 LEDn in 23cm Leiste unterbringen willst wird das ganze schon ziemlich warm, also besser ein paar Löcher reinbohren, damit Luft durchströmen kann.

Unten mal ein Beispiel wie du es machen könntest. Einfach den gezeigten Ausschnitt fünfmal aneinanderhängen und schon biste fertig. Fünfmal deswegen, weil du auchnoch Platz für den Stromanschluss brauchst, und die Leiste auch eine gewisse Wandstärke hat. Falls doch noch Platz sein sollte, kannst du auch einfach den vorhandenen Platz mit weniger als vier LEDn in Reihe ausfüllen und einfach nen höheren Vorwiderstandswert einsetzen.




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BID = 522501

Makersting

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@ Hifi Bastler: Ne! Das bloß vermeiden. Halbleiter danken dir eine Parallelschaltung im Extremfall mit Selbstmord... ...weil eine LED dabei ist, an der am wenigstens Spannung abfällt (Toleranzen!) zieht diese mehr Strom als die anderen (ist dann übrigens auch heller). Dann steigt zwar der Spannungsabfall, aber sie wird trotzdem etwas wärmer werden. Halbleiter aber leiten mit steigender Temperatur immer besser -> noch mehr Strom usw. Daher braucht jede LED einen eigenen Vorwiderstand.

Das Ganze muss nicht so kommen, aber kann. ich denke einfach nach einer Gewissen Betriebszeit, werden die LEDs unterschiedlich hell sein. Und dann sieht deine Deko _e aus.

Jede LED braucht einen eigenen Vorwiderstand, es sei denn du schaltet 4 LEDs in Serie (also hintereinander) mit nur einem Vorwiderstand (der sich wie oben beschrieben berechnen lässt)

Klarer geworden?

Edit: Sehe es gerade erst - so wie es Racingsascha zeigt, ist es gut.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Makersting am 18 Mai 2008 23:13 ]

BID = 522511

Der Hi-Fi-Bastler

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Beiträge: 517

@Racingsascha:
Jep, so hatte ich mir die Viererblocks auch schon vorgestellt. Nur werde ich das halt mit Streifenrasterplatinen machen müssen, wo ich die Leiterbahnen an den geeigneten Stellen immer wieder durchtrenne. Aber dafür kann ich ja einen Schleifer vom Minibohrer verwenden... naja, egal; das Problem wird sicher lösbar sein.
Das Wärmeproblem hatte ich so auch noch nicht bedacht. Sind ja nur LEDs....naja, allerdings werden die auch warm. Ein paar Löcher wären wohl doch gut - trotz Metallgehäuse.

@Makersting: Das war auch nur so gemeint, dass eine Parallelschaltung zur Not ginge, aber nicht wirklich toll wäre. Naja, über einen längeren Zeitraum würde das Ding wohl wirklich schnell Schaden nehmen. Klingt auch logisch, dass dadurch manche LEDs (also die mit geringerem Innenwiderstand) schnell verheizt werden.


Mal sehen, wie ich es genau realisiere mit den Vorwiderständen.
Ich werde mir dann möglichst bald auch mal ein geeigneteres Reglerpoti holen und schauen, wie sich das Blinkverhalten dann genau ändert. Vielleicht passt's ja dann auch schon ganz gut und ich muss den Transistor nicht tauschen, was äußerst angenehm wäre. Ich hab die Schaltung nämlich aus Material- und Zeitmangel auf einem winzigen Stück Punktrasterplatine aufbauen müssen. Aber mit etwas Glück habe ich die Beinchen vom Transistor nicht umgebogen und als Leitungen weiterverwendet... (Ich weiß schon, das sollte man besser nie tun, sowas )

BID = 522512

Der Hi-Fi-Bastler

Schriftsteller



Beiträge: 517

@Makersting:
Ääähhm, ich wollte gerade eben Deine Formel von oben verwenden, um die benötigten Wiederstände auszurechnen, wenn man mal von einer Betriebsspannung von 3,2V pro LED ausgeht. Nur komme ich dann einen negativen Widerstandswert: (12V-4*3,2V) / 0,02A = -40 Ohm.
Heißt das jetzt, dass die vier schon fast zu viel sind für 12V und ich quasi garkeinen Vorwiderstand mehr brauch? Somit könnte ich natürlich alternativ auch immer Dreierblocks bilden mit je 120 Ohm Vorwiderstand.
Oder ich gehe mal von 2,5V pro LED aus und nehme einfach 100 Ohm.

BID = 522563

Racingsascha

Schreibmaschine



Beiträge: 2247
Wohnort: Gundelsheim
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Zitat :
Heißt das jetzt, dass die vier schon fast zu viel sind für 12V und ich quasi garkeinen Vorwiderstand mehr brauch?
Ja es sind zuviele. Wenn du sie ohne Vorwiderstand an die 12V anschliesst, werden sie nicht oder nur sehr schwach leuchten. Ergo: 3 Ledn + Vorwiderstand.


Zitat :
Oder ich gehe mal von 2,5V pro LED aus und nehme einfach 100 Ohm



Zitat :
Die Betriebsspannung für eine LED ist 3,2V bis 3,4V


Was jetzt? Der Ebay-Verkäufer wird schon einen Grund dafür haben, 3,2V bis 3,4V hinzuschreiben.

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Fnord schläft nie.

BID = 522622

Der Hi-Fi-Bastler

Schriftsteller



Beiträge: 517

Ja, hast' auch wieder recht. Man sollte so spät am Abend eben doch lieber nichts mehr ins Forum schreiben, wenn man sich nicht 100% sicher ist, dass das Gehirn nicht schon teilweise schläft .

Ich hab heute mal die Sachen gekauft. Wenn ich neue Ergebnisse hab, melde ich mich wieder.


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