Zitat : selfman hat am 18 Mär 2008 16:42 geschrieben :

"Taktend" d.h. als Zweipunktpuktregler arbeiten alle Lichtmaschinenregler.

Damit bestätigst Du, was ich geahnt hatte.

Nun wollte ich es ganz genau wissen und habe diese Schaltung simuliert:
http://www.italoclassicbikes.de/dow.....V.pdf

Die Schaltung arbeitet so steil, dass selbst 1mV Restwelligkeit reicht, den Transistor schalten zu lassen.

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Zitat : selfman hat am 18 Mär 2008 16:42 geschrieben :

"Taktend" d.h. als Zweipunktregler arbeiten alle Lichtmaschinenregler. Das haben schon die alten mechanischen, gemacht und bei den neuen elektronischen wurde das System 1:1 übernommen,

Einspruch Euer Ehren!
Die mechanischen waren Zweikontakt dreipunkt Regler
Da gab es noch die Zwischenstufe der Feldschwächung über Widerstand.Also nicht nur an und aus.
Und somit kann man nicht sagen,das System wurde 1:1 übernommen.
Was ich eigentlich meinte sind Exemplare ohne separaten eingebauten/angebauten Regler, sondern die Geschichte übernimmt eines der 111 Steuergeräte die heutzutage so in "besseren" Autos rumlümmeln...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Weiß ich! Die Schaltung samt Klemmennummer zeichne ich Dir aus dem Kopf heraus.

Aber was Du da für gewiß behauptest, trifft zwar für die alten Bosch Regler an den Gleichstrommaschinen zu, und vielleicht auch noch für ein paar andere.

Allerdings gab es aber auch genauso viele Regler, vor allem in kurzer Zwischenzeit wo mechanische Regler noch an Drehstromlichtmaschinen verbaut wurden, die diesen Widerstand und den Kurzschlußkontakt eben nicht hatten.
Und damit ist es ein wirklicher Zweipunktregler!

Ein Dreipunktregler ist übrigens der Boschregler auch nicht!

Das würde ja heißen, daß in der Mittelstellung die herrschende Erregung auf dem Wert gehalten würde, auf die er durch die Auf- oder Abimpulse eingestellt worden ist. Das ist aber nicht der Fall! Vielmehr wird ein fixer mittlerer Erregerstrom durch den festen Widerstand vorgegeben. Dieser liegt eben in der Mitte zwischen voller Erregegung bei abgefallenen Anker und Null Erregung bei voll angezogenen Anker.

Gewissermaßen sind das zwei Zweipunktregler die nacheinander aktiv werden!

Einen richtigen Tirill Regler der Marke Eigenbau habe ich hier: https://forum.electronicwerkstatt.d......html schon mal der Gemeide gezeigt.

Schöne Grüße Selfman

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Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.

Zitat : selfman hat am 18 Mär 2008 21:07 geschrieben :

Die Schaltung samt Klemmennummer zeichne ich Dir aus dem Kopf heraus.

Das bekomme ich auch noch grad so hin

Zitat :

vor allem in kurzer Zwischenzeit wo mechanische Regler noch an Drehstromlichtmaschinen verbaut wurden,

Ok,hast gewonnen.
Ich hatte doch tatsächlich irgendwie verdrängt,das es kurze Zeit DLMs mit mechan. Zweipunktregler gab.(ja,sogar in der DDR )
Gebe mich also hiermit geschlagen

P.S:
einen elektronischen Regler der Marke Eigenbau hatte meine "Rennpappe" seinerzeit natürlich auch.War zwar auf Grund der mir damals zur Verfügung stehenden Schaltungen/Kenntnisse/Bauelemente fast doppelt so groß geworden wie der mechanische,hat aber prima funktioniert.
Irgendwo im Bilderraten geistert auch noch ein Bild der damals von mir verwendeten und für einen Einsatz im Trabant eigentlich nicht vorgesehenen Lima rum...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Vielleicht noch ein Beitrag von mir:
Ich hatte ja schon mal einen Regler hier abgebildet(Gleichstromregler),den ich vor Jahren auf elektronische Regelung umgebaut hatte.
Zum Vergleich einen Regler vor dem Umbau, bei dem man noch den Lastwiderstand sehen kann und einen sicher interessanten Schaltplan von einem Mercedes 220SEb aus den 60er Jahren.
Gruß
Peter

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 19 Mär 2008  0:54 ]

Guten Morgen zusammen,

es gibt Neuigkeiten:

Nach einem freundlichen Gespräch mit dem Mitarbeiter haben wir uns friedlich getrennt und man hat mir gesagt "sollten Sie nochmal ein Problem haben dann kommen Sie bitte zu mir... dann machen wir das schon. Zum Beispiel Mobilitätsgarantie o.ä. ohne Stundensatz nur das Material wird bezahlt"

Naja... der Wagen lief auch, Batterie wurde geladen, startete wieder super und alles war in Butter.
Gestern gingen dann wieder alle Lampen an, rechts ran gefahren, Motorhaube auf und da kam mir eine Qualmwolke entgegen...

Der Sicherungskasten auf der Batterie war angeschmort (Loch drin).
Also ich voller Vorfreude zum Audi Dealer, nach einer Stunde Diagnose (zwei Werkstattverantwortliche und zig Messungen später): Das Kabel der LiMa zur Batterie ist defekt. Zu hohe Übergangswiderstand... das Dingen wurde so sch**** heiß dass man sich nach 1 Sekunde den Finger verbrannt hat. Durch die Hitze wurde dann ein Loch in den Deckel des Sicherungskastens gebrutzelt und zudem noch der Kontakt verschlechtert (Lampen)... jut, ich bin nicht aufn Kopf gefallen und da ich selber mal ein Jahr ne Ausb. zum Elektriker angefangen habe ist es für mich logisch.

Die Aussage "Aus Sicherheitsgründen würde ich sagen lassen Sie ihr Auto hier stehen..." Meine Antwort "Ich bin versichert.... " (mir wäre nichts lieber gewesen )

Naja, am Freitag kommt dann ein neues Generatorkabel rein. Geht ja fix, das Kabel kostet zwar schon stolze 40 Euro... aber egal.

Ich hoffe dann DAS WARS.

Meine Pechsträhne wird dann hoffentlich mal abreißen und ich kann wieder sparen...

Irgendwie ätzend... der Wagen wird top gepflegt, alles wurde daran gemacht, verliert kein bisschen Öl, immer schön warmgefahren und bei über 190tkm sieht er aus als wenn er 5 statt 10 Jahre alt wäre...

Mal was anderes: wer kann mir mal sagen wie und wo man ausgebleichte Kombiinstrumente kostengünstig repariert / reparieren lässt?

Grüße und vielen Dank für eure Hilfe !

Daenni