ja,früher war das so
Aber mich würde brennend interessieren,warum da jetzt zwei Leitungen dran sind,und vor allem wo die genau hinführen.Dann könnte man sich evtl. zusammenreimem was sie genau damit anstellen,und welche Rolle das Kombigerät dabei spielt.Und das geht eben nur mit einem Schaltplan,oder zumindest den relevanten Auszügen davon.Denn normalerweise funktioniert eine Drehstromlima auch,wenn da nur einer ist.Sie braucht eigentlich nur etwas Vorerregerstrom über die Ladekontrolleuchte,den Rest kann sie von allein.Aber da die Autos seit ettlichen Jahren ja nur noch eine LED oder Miniaturglühlampe als Ladekontrolle haben,und der damit maximal fliessende Strom nie und nimmer für eine ordentliche Vorerregung reichen würde,muß es ja noch irgendwo was geben...
Ich würde fast darauf wetten,das wenn man den richtigen "Pin" an der Lima rausknobelt und dort eben das erwähnte "Trick-17 Lämpchen" anklemmt das Teil ordentlich ladet,auch wenn das Kombigerät wer weiß was für eine Macke hat...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Habe ich doch recht; bei einer Probefahrt wäre denen doch aufgefallen, daß die Lampe auch durch noch so viel Gasgeben nicht ausging. Eine so unprofessionelle Aussage ist doch mehr als Laienhaft!
Ich würde mal mit dem Werkstattleiter reden und ihm mit einem Rechtsanwalt und Sachverständigen drohen, Du glaubst gar nicht, zu welchen Kompromissen die plötzlich bereit sein werden.
Gruß
Peter

Anbei der Plan aus dem Buch

Zitat : Kleinspannung hat am  9 Mär 2008 22:14 geschrieben :

...Sie braucht eigentlich nur etwas Vorerregerstrom über die Ladekontrolleuchte...

Nicht mal unbedingt das. Meist reicht ab einer gewissen Drehzahl die Selbsterregung aus. Diese Drehzahl ist nur erheblich höher als MIT einer vernünftigen Vorerregung. Das ist nur nicht bei allen Lichtmaschinen gleich.

Das meinten die Jungs von der Werkstatt mit "...wenn Sie aber etwas Gas geben dann geht die Lampe aus..."

Manchmal muss man dafür "etwas mehr" Gas geben. Gelegentlich tritt mir eine ganz bestimmte Beifahrerin (und nur die) genau die Leitung D+ unter dem Armaturenbrett ab. Beim nächsten Start habe ich dann genau das Problem. Bei meiner alten Lima musste ich den Motor nur etwas hochjodeln und dann ging es. Mit der neuen kann ich ihn bis zur Abregeldrehzahl hochjagen und die Lima weigert sich trotzdem. Ich muss die Strippe wieder anklemmen, auch wenn ich es eilig habe.

Ist das zufällig ein Diesel?
edit:
Die dritte Klemme an der Lima dürfte Masse sein...

€460,- für eine nicht erbrachte Leistung ist schon eine grandiose Frechheit! Den Anwalt würde ich ruhig damit beauftragen.

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am  9 Mär 2008 22:32 ]

Bis 4000 upm kommt nichts an.. keine Änderung gesehen. Darüber wollte ich nicht umbedingt.. ich denk dass diese "etwas erhöhte Drehzahl" wohl damit locker hätte reichen müssen. Auch gestern bin ich so Heim gefahren und es hat sich nichts geändert, da bin ich schon hochtourig gefahren und die Lampe leuchtete ständig.

Fahre eine A3 1.8 Benziner Baujahr 98, zZt 192000km runter... der Schaden war bis jetzt der Erste.. und dann wohl auch der teuerste

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Daenni am  9 Mär 2008 22:36 ]

Gut,damit bestätigt sich schon mal,das D+ heutzutage immer noch blau ist
Und das die dritte Klemme scheinbar nur eine zusätzliche Masse ist...
Und damit dürfte meine Idee hinkommen,das wenn man den blauen da "abknipst" und statt dessen das Lämpchen (an einem möglichst geschaltenen Plus,sonst leuchtet sie immer)anschließt,dann sollte die Lima ihrer zugedachten Tätigkeit nachkommen.(so sie I.O. ist)
Was aus dem Plan noch nicht hervorgeht ist,was an T2f/2 und T4b/2 passiert und wie es an 226 weitergeht.Denn irgendeinen Grund muß es haben,das an der Lima der "Draht" 1,5mm² ist,und dann ab da nur noch 0,35mm²...

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Zitat : Daenni hat am  9 Mär 2008 22:35 geschrieben :

Schaden war bis jetzt der Erste..

Wieso, hat sich noch keine Wasserpumpe in ihre Bestandteile zerlegt?

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Und wo bekomme ich da Zündungsplus her im Motorraum? Dat gibt ja mal wieder gebastel... und abknipsen werde ich da nichts... wäre ja schön blöd. Dann muss ja noch ein neuer Kabelsatz her ^^

Nee nee... die Wasserpumpe kommt kurz bevor ich den Zahnriemen wechsel (bei 240tkm)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Daenni am  9 Mär 2008 22:53 ]

Wie gesagt,ist ja nur ein Test bzw. Provisorium
Zum probieren kannst irgendwo anzapfen,wo du rankommst(und wenn es die Batterie ist)
Und abknipsen mußte auch nicht,auf die Pins passen zur Not auch die kleinsten Flachstecker,wie sie auch an Lautsprechern verwendet werden.
Also was bastel-wasteln,und den Orginalstecker abziehen und in Ruhe lassen
Endlösung ist das natürlich nicht,aber ne Variante,um so lange zu fahren bis das Geld da ist...
Kannst ja auch ne Fassung verwenden,und so lange ins Handschuhfach legen

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Zitat : Daenni hat am  9 Mär 2008 22:52 geschrieben :

Nee nee... die Wasserpumpe kommt kurz bevor ich den Zahnriemen wechsel (bei 240tkm)

Dann nehme ich an,das du nicht Erstbesitzer bist ?
Denn bei früheren A3 zerlegte sich die Pumpe so etwa bei 60-70000km,weil ein schlauer Inschenjör die Nobelpreiswürdige Idee hatte,das Pumpenrad aus ungeeignetem Plastik herstellen zu lassen.
Mit dem Ergebniss,das die Flügel irgendwann abbrachen und sich im Kühlkreislauf verteilten.Mittlerweile hat man aber das Problem glaub ich im Griff...

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Zitat : Kleinspannung hat am  9 Mär 2008 23:13 geschrieben :

...weil ein schlauer Inschenjör die Nobelpreiswürdige Idee hatte,das Pumpenrad aus ungeeignetem Plastik herstellen zu lassen...

Das war nicht der Inschienör, sondern der Betriebswirt, der ihm im Nacken saß.

Übrigens Daenni - wir reden hier über einen Defekt eines Bauteils im Kombiinstrument, das etwa 20 Cent kosten dürfte. So ein Teil für 30 Cent hätte tausend Jahre gehalten...

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Zitat :

Ltof schrieb am 2008-03-09 23:39 Das war nicht der Inschienör, sondern der Betriebswirt, der ihm im Nacken saß.

Meinst du?
Ich dachte immer,das bei den Preisen so eines Audi nicht an Centartikeln gespart wird...
Aber ok,die "Damen" für die Freizeitgestaltung der VW-Obersten mußten ja auch irgendwie bezahlt werden
Und wenn deine Theorie stimmt,dann ist das ja wie in der DDR.Da haben auch immer die bestimmt,die von der Materie nicht die geringste Ahnung hatten

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Moin,

Zitat :

Ich dachte immer,das bei den Preisen so eines Audi nicht an Centartikeln gespart wird...

Doch, det is dette, wo im Kapitalismus die Gewinne herkommen. Mach die Karre in der Produktion 53,57 Euro billiger und die Aktionäre werden dich lieben... Und das geht nur so, hier ne Schraube weniger, die nicht unbedingt muß, alle Kabel auf absolute Mindestlänge, alles aus Plastik, was nur geht, Montagezeiten pro Auto drücken (bei VW haben sie die moderne Form der "Held der Arbeit - Plakate", "33 Minuten Montagezeit sparen wir beim neuen Golf ein" und ähnliche wohlbekannte Kollektivbegeisterungsansätze, im Kapitalismus nennt man sowas entweder Gruppenzwang oder Motivation von Mitarbeitern oder Einbeziehung in den Produktionsprozeß, je nachdem ....)

Zitat :

So ein Teil für 30 Cent hätte tausend Jahre gehalten...

Yep, da waren sie noch nicht so tief gesunken... Beim Tiger hieß es immer "irgendso'n Teil für 3Markfuffzich hat wieder versagt" und dadurch den Totalausfall des Panzers hervorgerufen.

Aber 460 Eisen für ne Lima? Ich gebe zu, ich war schon ewig nicht mehr in der Werkstatt, gottseidank hab ich zwei rechte Hände nicht nur für die Elektronik mitbekommen und kann auch schweißen, mauern, Rohre verlegen, aber da wird mir schlecht. Das sind 920 Mark in richtigem Geld, dafür kriegte man früher ne Kopfdichtung gewechselt! Wofür halten die uns?

Beste Grüße

TAB

[ Diese Nachricht wurde geändert von: TAB am 10 Mär 2008  0:26 ]