Hallo faustian,
was "eigensicher" ist, mußt du schon selbst herausfinden,
ich bin kein Nachhilfelehrer für jemand, der mich nur
anpinkeln will.
Die Bilder von dem Trenntrafo hast du dir angeschaut?
Die Kondensatoren haben jeder einzeln die 5 kV, die
damals als sicher für diesen Zweck galten?
Ich hab schon mitbekommen, daß du dich von mir
angegriffen fühlst, nur wenn das eine Retourkutsche sein soll,
die ist denkbar schlecht gemacht.
Daß du dabei einen Ratsuchenden verunsicherst, indem du
fliegende Verdrahtungen absegnest, schlimm!
GeorgS

Anpinkeln möchte ich hier gar niemanden, noch fühle ich mich ernsthaft angegriffen...

Nur kann ich deine Erregtheit wegen der Kondensatoren nicht ganz nachvollziehen - solange die Drossel fest montiert ist (und so sieht das aus, auch wenn die schief steht - da ist ein Blech auch wenn Du es vielleicht ohne Brille nicht sehen kannst und die Drähte dick genug sind sollte das bombenfest halten, abgesehen jetzt von einem Selbstauslöten welches mit Lötstützpunkten genauso passieren kann.

Kann man eh nur durch anfassen beurteilen (bitte vorher spannungslos machen und Kondensatoren kurz schliessen

Und ja, häßlich sieht es aus so fliegend - aber das ist hier nicht die Einsatz in vier Wänden Folge über Trenntrafos und anderes schweres Elektrogerät.

Ausserdem empfiehlst Du selber Kondensatoren von "5-10kV".

Die fußlange Erdleitung ist allerdings suboptimal wenn das wirklich ein Filter gegen HF sein soll.

Tach Zusammen,

Der Trenntrafo ist, soweit ich es noch in Erinnerung habe, so wie abgebildet nicht als Schutztransformator zulässig!

Ein ortsveränderlicher Trenntrannsformator muss Nach SK II (schutzisoliert) aufgebaut sein, so wie das Ding aussieht und beschrieben (Gehäuse an SL) ist, ist es das definitiv nicht!

Grüße aus OBC

Udo

http://komnet.nrw.de/callcenter/prg.....RB%26

Hallo,
hier nun eine Skizze der genannten Schaltung.
An den Kondensatoren zeigt die Dicke Linie den jeweils gezeichneten Ring aufd em Kondensator, hoffe das hilft Euch weiter...

Hallo Partychr,
wie du siehst, hat der Bastler damals
die Ringe nicht berücksichtigt.
Das spielt bei dieser Anwendung auch keine Rolle.
Du kannst also
- all das rauswerfen.
- einen Eingangsbaustein, wie von Otiffany vorgestellt, einbauen.
- Jedes dieser "Pärchen" durch einen 5 nF, 5 kV ersetzen.
Was du am besten machst, hängt davon ab, was du eigentlich
mit dem Apparat vor hast, aber nicht verraten willst.
1. ist am einfachsten und völlig ausreichend, wenn du
eine Schreibtischlampe anschließen willst.
2. ist am praktischsten, wenn du Allstrom-Radios reparieren willst.
3. ist am "Originalsten, wenn du auf historisches Innenleben Wert legst.
Gruß
Georg

Die Stromaufnahme vom Trafo kenne ich nicht, deswegen kann es sein das das Modul nicht dazu passt. Die Artikel-Nr. bekommst du trotzdem:

S GRF4-3A
für 3A (bei reichelt)

_________________
We now return you to your regularly scheduled nonsense.

Hallo,
ich will das Gerät für eine kleine Musikanlage benutzen, die von einem Generator versorgt wird. Um hier eine Trennung zwischen Generatornetz und Stromnetz herzustellen...

Kann man die Leistung nicht irgendwie über den Wiederstand des Trafos ermitteln, oder so ?

Es gibt zwar Netzeingangsseitig eine Feinsicherung, allerdings möchte ich mich nicht unbedingt auf den dort eingesetzten Wert verlassen... (verbaut ist eineTräge 6,3A - Sicherung)...

Wozu?
Ist das Inselnetz nicht - wie üblich - potentialfrei?

Zitat : Partychr hat am 15 Jan 2008 17:20 geschrieben :

Hallo, ich will das Gerät für eine kleine Musikanlage benutzen, die von einem Generator versorgt wird. Um hier eine Trennung zwischen Generatornetz und Stromnetz herzustellen...

Das verstehe ich nicht. Zwischen Stromnetz und Generator?
Und weshalb eigentlich?

Zitat :

Kann man die Leistung nicht irgendwie über den Wiederstand des Trafos ermitteln, oder so ?

Nein. Ist das so schwer, die Außenabmessungen (auch Pakethöhe)
des Kerns zu messen und hier zu posten?
Gruß
Georg

Oops,
Sam2 hat schon das Wesentliche gefragt.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am 15 Jan 2008 18:10 ]

Hallo, es handelt sich um ein Diesel-Leiseläufer (Stromagregat).

Wenn ich die Anlage direkt hier anschliessen,habe ich abhängig von der Drehzahl desöfteren Störgeräusche im Netz, bzw. in der Anlage, hoffe dieses hiermit etwas zu verbessern, durch die Trennung...

Wen Ihr hierfür die Kernmasse benötigt, dann müsst Ihr mir das sagen, ich kenn mich leider mit den Dingern in dieser Beziehung nicht so gut aus. Werde es mal ausmessen und dann posten..., bis dahin, schon mal Danke bis hierhin..

Zitat : Partychr hat am 15 Jan 2008 21:06 geschrieben :

Wen Ihr hierfür die Kernmasse benötigt, dann müsst Ihr mir das sagen,

Hallo,
wenn du den Thread nochmal durchliest, wirst du
finden, daß das der Fall war!

Im Übrigen ist für deine Absichten der Trafo nutzlos,
das Filter hilft möglicherweise.

Georg



[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am 15 Jan 2008 21:23 ]

Zitat :

Wenn ich die Anlage direkt hier anschliessen,habe ich abhängig von der Drehzahl desöfteren Störgeräusche im Netz, bzw. in der Anlage, hoffe dieses hiermit etwas zu verbessern, durch die Trennung...

Dagegen wird der Trafo wahrscheinlich nicht viel nutzen.
Evtl handelt es sich um Oberwellenstörungen durch die im Verstärker verwendeten Gleichrichterdioden.
Ein grosser Störschutzfilter oder Betrieb über eine USV mit PFC dürfte besser funktionieren.



_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Es wird nicht die Kernmasse benötigt, sondern die Kernmaße!
Falls Dein Zeichensatz kein "scharfes s" kennt, schreibe "Masze" (gemäß der Regelung vor der Blödschreibreform).

Ansonsten:
Der Trafo hilft wirklich nicht gegen diese Störungen.
Versuche es mit einem Filter!