Labornetzeil Selber bauen (die zweite)

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Autor
Labornetzeil Selber bauen (die zweite)

    







BID = 474011

Drecksack

Gesprächig



Beiträge: 154
 

  


Ottifany, kannst du den Schalplan ("Nachtrag zum Elo-Netzteil NR.") nochmal mit der Digicam abfotografieren. würde gerne einen sauberen Schaltplan machen, aber da brechen mir die Augen ab, bei der Qualität

Nochwas, mir fällt auf, daß das Poti im Schaltplan (P4) mit 25k irgendwie gar nicht in der Stückliste auftaucht..oder täusch ich mich. Was stimmt den jetzt? 25k oder 5 k?

Der Drecksack

BID = 474051

selfman

Schreibmaschine



Beiträge: 1681
Wohnort: Seekirchen a. W.

 

  


Zitat :
Ich muss gestehen, die Beschreibung für das ELO Netzteil ist auch überzeugend.
Mit Ausnahme, daß jetzt einmal halbwegs die gesammte Schaltung eingezeichnet ist, die man sonst nur erahnen konnte und die Strombegrenzung diesmal auch funktionieren könnte, weil die Diode richtig herum eingezeichnet ist, überzeugt mich da gar nichts!

Es werden immer noch die OPV,s weit außerhalb aller Grenzen betrieben.

Die Endstufe verbratet immer noch mit drei Transitoren in Reihe einen Haufen von der so kostbaren Eingangsspannung, die nicht erhöht werden kann, weil sonst der OPV sofort gegrillt wird. Außerdem ist keine Erweiterung möglich.

Die Schaltungen sind scheinbar auch nicht nachbausicher, was die Schmieragen in den Plänen beweisen.

Das Layout ist zwar erkennbar, kann aber nicht als Vorlage verwendet werden, es sei denn er besitzt das Programm.

Und zu aller Letzt ist kein Temperaturmanagment vorhanden, das vielleicht meine Schaltung etwas komplizierter erscheinen läßt. Wer will kann das ja weglassen, aber aus eigener Erfahrung kann ich das nicht empfehlen.

Schöne Grüße Selfman

_________________
Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.

BID = 474058

Ltof

Inventar



Beiträge: 9306
Wohnort: Hommingberg

Das Elo-Netzteil hatte ich mir vor laaaanger Zeit auch mal nachgebaut (24 Volt, 10 Ampere). Ich weiß garnicht mehr, wie gut die originale Schaltung funktionierte, doch werde ich meine Gründe gehabt haben, das ganze Schaltungskonzept zu überarbeiten. Was dabei rauskam, war einerseits viel zu kompliziert, funktionierte allerdings über Jahrzehnte zufriedenstellend. Wenn man mal davon absieht, dass es bei Experimenten mit einer selbst gebauten Transistorzündung ein Wechselmagazin für den OP-Amp gebraucht hätte, war es auch recht robust. Zur Zeit schimmelt es mal wieder defekt in irgendeiner Kiste vor sich hin. Es hat irgendwo einen kapitalen Kurzschluß. Ich hatte es vor ein paar Jahren unter Zeitdruck durch ein schnell neu gekauftes Netzteil ersetzt, weil ich das zum Brötchen verdienen brauchte.

Gruß,
Ltof

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 474071

Makersting

Schriftsteller



Beiträge: 612
Wohnort: Ostfriesland


Zitat :
Otiffany hat am 19 Nov 2007 23:44 geschrieben :

Für diejenigen, die wie ich das Programm "Sprint-Layout 4.0 haben,
Hier noch der download:
[...]


Und für die, die es nicht haben hier eine .jpg Datei des ELO-Labnetzteils. Nach download .txt aus dem Dateinamen entfernen. (Konnte es einfach nicht lassen)



@selfman: Schimpfst über andere, aber deine Dateien sind auch nur mit dem entsprechenden Programm zu öffnen. Konvertier das doch mal!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Makersting am 20 Nov 2007 18:12 ]

BID = 474090

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13751
Wohnort: 37081 Göttingen

Das ist das allererste Layout mit entsprechenden Fehlern!!!
Die Malerei in dem Schaltplan stammt von mir, das sind die Verbesserungen die über mehrere hefte verteilt vorgenommen wurden. Wer lesen kann ist klar im Vorteil: unten rechts steht immer die nummer des Heftes, wer sich damit näher beschäftigt, dürfte keine Fragen mehr haben.
Gruß
Peter


P.S.

Ich zwinge keinen, das von mir angebotene Netzteil nachzubauen und auf ungerechtfertigte Angriffe kann ich gern verzichten!

Wer das Programm Sprint-Layout hat, dem kann ich gern weiterhelfen.
Ich weiß nicht, wie ich das Layout anders maßgenau übermitteln kann.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 20 Nov 2007 19:06 ]

BID = 474213

Makersting

Schriftsteller



Beiträge: 612
Wohnort: Ostfriesland


Zitat :
selfman hat am 20 Nov 2007 16:52 geschrieben :

Mit Ausnahme, daß jetzt einmal halbwegs die gesammte Schaltung eingezeichnet ist, die man sonst nur erahnen konnte ...


Ottifany wollte mit diesem Posting nur die Beschaltung der Endtransistoren demonstrieren und nicht die Schaltung als solche.


Zitat :

... und die Strombegrenzung diesmal auch funktionieren könnte, weil die Diode richtig herum eingezeichnet ist, überzeugt mich da gar nichts!

Es werden immer noch die OPV,s weit außerhalb aller Grenzen betrieben.


Unsinn, er wird mit 27V versorgt. Umax für den LM324 32V (Datenblatt).


Zitat :


Die Endstufe verbratet immer noch mit drei Transitoren in Reihe einen Haufen von der so kostbaren Eingangsspannung, die nicht erhöht werden kann, weil sonst der OPV sofort gegrillt wird. Außerdem ist keine Erweiterung möglich.



Nicht korrekt. Änderung ist möglich durch den Austausch einiger Bauteile. Und jeder Trafo hat das Problem, dass Ua mit steigendem Strom sinkt. Siehe Artikel.


Zitat :

Die Schaltungen sind scheinbar auch nicht nachbausicher, was die Schmieragen in den Plänen beweisen.


Siehe meinen Vorredner.


Zitat :

Das Layout ist zwar erkennbar, kann aber nicht als Vorlage verwendet werden, es sei denn er besitzt das Programm.


Daher habe ich - wie vorher angekündigt - das in der ELO abgebildete Layout ohne Probleme durch ein Grafikprog gejagt und als .jpg weiter oben reingestellt.
Die Ergänzung im Folgeheft, mit den beiden Kondensatoren, ist kein Problem: Auf der Platinenunterseite anlöten. Die Ergänzung mit dem Blinken der LED im Strombegrenzungsfall wollte ich nicht in meinem Nachbau haben.


Zitat :

Und zu aller Letzt ist kein Temperaturmanagment vorhanden, das vielleicht meine Schaltung etwas komplizierter erscheinen läßt. Wer will kann das ja weglassen, aber aus eigener Erfahrung kann ich das nicht empfehlen.


Ich brauche kein Temperaturmanagment. Durch Handauflegen könnte mir mein Netzteil immer seine Sorgen mitteilen. Wenn man einen ordentlichem Aufbau durchführt ist das obsolet - dann kommt es nicht zu Überbelastungen.




[ Diese Nachricht wurde geändert von: Makersting am 20 Nov 2007 22:48 ]

BID = 474284

selfman

Schreibmaschine



Beiträge: 1681
Wohnort: Seekirchen a. W.

Tschuldigung, wollte euch nicht zu nahe treten!
OK, das mit dem OPV habe ich übersehen

Bei der Endstufe bin ich aber nach wie vor der Meinung, daß ein PNP Treiber die bessere Lösung ist, aber vielleicht meinst Ihr auch das mit einigen Bauteilen austauschen.

Bezüglich der Wärme sind bei mir schon oft die Ventilatoren losgelaufen wo ich es noch gar nicht erwartet hätte und der Kühlkörper ist nicht gerade klein. Wenn man nicht gerade ein Ungetüm eines solchen machen möchte und das Netzgerät eine passable Leistung hat (z.B. bei mir 40V 10A), dann wird man nicht um Ventilatoren herum kommen, da aber zu glauben das man die neben der ganzen Experimentiererei noch selber steuern kann ist schlichtweg vermessen.

Die Abschaltung bei Übertemperatur ging dann ja praktisch mit, habe ich aber seit dem ersten mal Austesten bei der Inbetriebnahme nie gebraucht. Allerdings bin ich trotzden froh sie zu haben, weil ich des Öfteren das Netzgerät unbaufsichtigt über den ganzen Tag oder Nacht laufenlasse um etwas auszutesten oder einen Akku testweise zu laden. Wenn da ohne Beisein mal ein Kurzschluß auftritt, dann helfen die Ventilatoren auch nicht mehr, da kommt es irgenwann zur Abschaltung, oder es würde alles in Rauch aufgehen.

Und schlußendlich habe ich beim Layout ja den Programmteil mitgelierfert mit dem man alle nötigen Schritte machen kann, anschauen, im richtigen Maßstab ausdrucken usw., das ist der Vorteil bei dem an sich auch schon total veralteten Programm (PCAD 8.0).

Nix für ungut, Selfman

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BID = 474299

Makersting

Schriftsteller



Beiträge: 612
Wohnort: Ostfriesland

Eine Lebhafte Diskussion hat noch nie geschadet! Nur der 'Kotz-smilie' war unnötig.

Im Übrigen habe ich auch gerade erst gerafft, dass ich deine .plt Dateien mit WINPLOT öffnen kann. Ich überlese auch gerne mal...

Dein Labnetzteil scheint wohl das luxuriöseste von allen geposteten zu sein. Mir - um ehrlich zu sein - eine Spur zu aufwendig. Ein Bau wäre für mich vertane Müh', da ich mit einer einfacheren Lösung gut leben kann und dazu ein viel zu amateurhafter Bastler bin

Tempabschaltung: das kam mir gar nicht in den Sinn, weil ich meine Sachen nicht im Keller ohne Aufsicht laufen lasse. Klar - wenn keiner Da ist, kann auch keiner 'Handauflegen'...und für diesen Fall wirkt so eine Absicherung natürlich beruhigend.

Ach ja, in deinem Schaltplan fehlt noch der Wert für R27.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Makersting am 21 Nov 2007  9:05 ]

BID = 474345

Drecksack

Gesprächig



Beiträge: 154

Auf diese heiße Diskussion erstmal ein für alle!

BID = 474353

selfman

Schreibmaschine



Beiträge: 1681
Wohnort: Seekirchen a. W.


Zitat :
Ach ja, in deinem Schaltplan fehlt noch der Wert für R27.
Das ist so gewollt, der ist nämlich nicht bestückt. Der Verstärker arbeitet als Integrator, aber das müßte irgendwo in dem Roman stehen wo ich die Schaltung vorgestellt habe.

Aber dafür sind noch mehr Hoppalas drinnen:
Der Wichtigste voran: R13 hat 1k und nicht 100R wie in der Zeichnung. Einen so hohen Strom würde der kleine Transistor nicht vertragen.

Ansonsten ist noch X8 falsch, der hat 10k anstelle der angegebenen 5k und bei X10 ist es umgekehrt.

Bei den Zeichnungen wo R28 auch nicht beziffert ist, ist auch nicht bestückt, also in dem Falle kurzgeschlossen.

Schöne Grüße Selfman

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BID = 474354

Drecksack

Gesprächig



Beiträge: 154

andere Kurze frage. Welchen zweck haben eingentlch die Emitterwiderstände von den Leistungstransistoren?

Und welchen ersatztyp (bitte was von reichelt) nehme ich für die im Schalplan von Markersting ZTK 6,8. Ist das eine ganz normale z-diode?

BID = 474362

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13751
Wohnort: 37081 Göttingen

Über die Emitterwiderstände haben wir uns doch schon zur Genüge ausgelassen, aber bitte, noch mal rekapituliert:
Diese Widerstände gleichen die unterschiedliche Verstärkung der Leistungstransistoren aus; ein daraus resultierender unterschiedlicher Stom bewirkt an den Widerständen einen dem Strom entsprechenden Spannungsabfall und gleicht damit die unterschiedliche Belastung der Leistungstransistoren aus.
Zu der Z-Diode: das ist eine Temperaturkompensierte Zenerdiode (eben ZTK), also keine normale Zenerdiode.
Gruß
Peter

BID = 474363

Drecksack

Gesprächig



Beiträge: 154

Jetzt hab ich´s gecheckt. Danke.

Wo bekomm ich die z Diode beim Reichelt? oder woher

BID = 474388

selfman

Schreibmaschine



Beiträge: 1681
Wohnort: Seekirchen a. W.

Die Suche bei Reichelt ist ein wenig eigenartig aber vielleicht solltest Du nach "Spannungsreferenz" oder "Referenzspannung" oder nur "Referenz" suchen.


Zitat :
Dein Labnetzteil scheint wohl das luxuriöseste von allen geposteten zu sein. Mir - um ehrlich zu sein - eine Spur zu aufwendig.
Na ja, wie gesagt wenn man den ganzen Schwung um den LM358, der die Temperaturbegrenzung bewerkstelligt wegläßt dann haut es eigentlich in die selbe Kerbe wie das ELO Netzteil.

Viele Teile sind sowieso ganz gleich, wie z.B die Spannungsreferenzschaltung bis hin zum Fehlerverstärker und die Spannungsversorgung für den OPV ist prinzipell auch gleich, nur das ich noch einen Stromverstärker-Transistor hinzugefügt habe.

Bei der Strommessung habe ich durch den kleinen Kunstgriff (der auch seine Tücken hat) den extra Shunt erspart. Aber in Summe komme ich auch mit 1 LM324 aus und habe an U13 noch eine dem Ausgangsstrom entsprechende Spannung die man ganz einfach abgreifen kann.

Die LED Panelmeter zur Anzeige finde sich auch in einem meiner Postings, als Schaltplan, als Bestückungsplan und als das fertige Layout. Der Schaltpaln ist zwar nicht aufbereitet und enthält keine Bauteilwerte, aber prinzipell ist das die Grundschaltung aus dem ICL7106 Datenblatt, wo auch die Bauteilwerte entommen werden können. Lediglich für den Signaleingang muß man sich noch die Werte für den Spannungsteile zurecht legen.

Schöne Grüße Selfman

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BID = 474400

Drecksack

Gesprächig



Beiträge: 154

Hat so eine Referenz z diode noch jemand zuhause und würde sie mir mit porto verkaufen?


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