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Suche Hilfe für Diplomarbeit! Schaltung für Netzteil output 36 V ca 66 A Suche nach: schaltung (31737) netzteil (26439) |
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BID = 358317
Over Gerade angekommen
Beiträge: 7 Wohnort: Karlsruhe
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Zitat :
photonic hat am 10 Aug 2006 00:32 geschrieben :
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Dein Nebelwerfer ist also das hier?: http://www.seliger-gmbh.de/index.cf.....E.cfm
http://www.presto-versand.de/afterb.....99239
Im Zweiten Link steht das im Lieferumfang ein Netzteil sei, Betrieben mit 230V
Bist du sicher dass du überhaupt 36V zur Verfügung stellen musst? Hast du die Nebler schon in der Hand oder evtl nur die Angaben falsch interpretiert? Falls du tatsächlich ein NT haben musst ist das das du verlinkt hast höchstwahrscheinlich keine schlechte Wahl.
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Ja ich hab das Teil schon in der Hand gehabt. Die brauchen wirklich 36 V DC.
Wahrscheinlich kostet das Netzteil, dass ich gefunden habe aber wahrscheinlich ein Haufen Geld, oder? Ich hab zwar nichts zu einem Preis gefunden, aber der Hersteller wirkt so. |
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BID = 358318
Over Gerade angekommen
Beiträge: 7 Wohnort: Karlsruhe
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hab ich übrigens gerade gefunden:
Power-Factor-Correction (PFC) / Leistungsfaktorkorrektur
Durch die unsymmetrische und nicht sinusförmige Stromentnahme von Computer- und Monitornetzteilen sind deutliche Auswirkungen auf das Stromversorgungsnetz zu beklagen.
Der hohe Oberwellenanteil im nicht sinusförmigen Strom sorgt für mehr Verlustleistung, in den Trafostationen, die von den Kraftwerken zusätzlich erzeugt werden muss.
Die Strangströme des Dreiphasensystems kompensieren sich kaum noch.
Die Folge ist, daß höhere Ausgleichsströme in der Hausverkabelung fließen. Bei entsprechend großen Gebäuden können das mehrere Ampere im zweistelligen Bereich sein.
Auswirkungen auf Fernsehgeräte und Hifi-Anlagen sind nicht zu vermeiden.
Die Lösung gegen nicht sinusförmigen Strom ist Power-Factor-Correction (PFC) oder zu Deutsch Leistungsfaktorkorrektur. Die gesetzlich Grundlage ist die europaweit geltende Norm DIN EN 61000-3-2, die zum 1.1.2001 inkraftgetreten ist. Diese Regelungen gilt für alle Elektrogeräte ab 75 Watt. Demnach müssen alle ab dem Zeitpunkt hergestellten Netzteile schaltungstechnisch eine Leistungsfaktorkorrektur beinhalten, sobald sie mehr als 75 Watt aus dem Stromnetz ziehen. |
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BID = 358343
BlackLight Inventar
      Beiträge: 5443
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Wenn man es mit einem konventionellen Trafo lösen würde, müsste man wegen dem kleinen Stromflußwinkel doch einen Trafo nehmen, der viel mehr als 66A AC liefern kann.
Und wenn man die Gleichspannung nicht regelt, würde man doch auch besser eine geringere Ausgangswechselspannung wählen, z.B. 30V AC.
(Wenn man durch den reduzierten Stromflußwinkel mit einem Spannungserhöhungsfaktor von 1,2 rechnet.)
Mit was für einem Faktor rechnet man sinnvollerweise bei dem Strom? 1,5x, 2x?
(Und wen es interessiert, die Oberwellen entstehen auch durch den reduzierten Stromflußwinkel bei einem Trafo mit Gleichrichter.)
Korrigiert mich bitte, wenn ich Müll rede.
Bevor der Beitrag über den Stromflußwinkel für immer weg ist:
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BID = 358347
Peda Schriftsteller
    
Beiträge: 891
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Man korrigiere mich, wenn ich mich irre.
Ein Trafo stellt doch auch eine Art Spule da, diese müsste doch ein bischen auch den PF korrigieren.
Eine idealere Spule wirds aber erst, wenn man die Sekundärseite kurzschließen würde, oder ??
Wie sieht es in der Praxis schaltungstechnisch aus, eine PFC bei einem konventionellem Trafo ??
Gruss Peter
_________________
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BID = 358509
photonic Schreibmaschine
    
Beiträge: 1301 Wohnort: Zürich, Schweiz
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Zitat :
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Wahrscheinlich kostet das Netzteil, dass ich gefunden habe aber wahrscheinlich ein Haufen Geld, oder?
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Es wird wahrscheinlich schon etwas vierstelliges kosten, aber genaues weisst du erst wenn du da mal ein Angebot eingeholt hast. Das Netzteil sieht nach einem Industrieprodukt aus, das ist das kostengünstigste was du wahrscheinlich findest. Laborgeräte sind viel viel teurer, die würde ich für deine Anwendung nicht in Betracht ziehen. Hole dir unbedingt eine ganze Handvoll Angebote von verschiedenen Herstellern, die Preisunterschiede sind zum Teil massiv.
Hier drin sind viele Links zu Netzteilherstellern:
http://www.interfacebus.com/Power_Supply_Manufactures.html
Das wäre auch noch eine Netzteilserie die für dich in Frage kommen könnte: http://www.astecpower.com/products/datasheets/hp/VS%20Series.pdf
Wenn du einfach einen Nebelgenerator brauchst könntest du auch mit zwei Düsen Flüssigstickstoff und Wasserdampf vor einem Lüfter versprühen, das ergibt einen massiven Nebelwerfer... Das käme mit grosser Wahrscheinlichkeit viel günstiger als die Ultraschallmethode.
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BID = 358517
powersupply Schreibmaschine
    
Beiträge: 2920 Wohnort: Schwobaländle
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Zitat :
Peda hat am 10 Aug 2006 12:16 geschrieben :
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Man korrigiere mich, wenn ich mich irre.
Ein Trafo stellt doch auch eine Art Spule da, diese müsste doch ein bischen auch den PF korrigieren.
Eine idealere Spule wirds aber erst, wenn man die Sekundärseite kurzschließen würde, oder ??
Wie sieht es in der Praxis schaltungstechnisch aus, eine PFC bei einem konventionellem Trafo ??
Gruss Peter
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Hi Peter
Das Problem ist, dass der Trafo wenn die Elkos einmal geladen sind nur noch in der Spitze des Sinus Strom zieht weil darunter die Elkos den Rest puffern. Der Stromfluss in der Spitze muss daher auch deutlich höher sein als wenn ein kontinuierlicher Strom über den ganzen Sinus fliest.
PFC-Schaltungen zu konventionellen Trafos machen schon deshalb keinen Sinn weil man dazu das selbe Equipment benötigt wie für ein Schaltnetzteil.
Gruß powersupply
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BID = 358600
dl2jas Inventar
     
Beiträge: 9913 Wohnort: Kreis Siegburg
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Kleiner Denkfehler!
Bleibt die Sekundärseite offen, verhält sich ein Trafo wie eine Spule. Schließt man die Sekundärseite kurz, hat man von der Theorie her auch an der Primärwicklung einen Kurzschluß. In der Praxis heizt sich der Trafo auf, da auch das so schön leitende Kupfer einen ohmschen Widerstand hat.
DL2JAS
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BID = 358709
powersupply Schreibmaschine
    
Beiträge: 2920 Wohnort: Schwobaländle
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Zitat :
dl2jas hat am 11 Aug 2006 01:51 geschrieben :
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Kleiner Denkfehler!
Bleibt die Sekundärseite offen, verhält sich ein Trafo wie eine Spule.
DL2JAS
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Im Prinzip ja, aaaber
Er will das Teil doch belasten, oder hab ich da was falsch verstanden?
powersupply
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BID = 358721
Over Gerade angekommen
Beiträge: 7 Wohnort: Karlsruhe
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Hehe irgendwie ist da jetzt meine Problematik etwas in den Hintergrund getreten.
Noch eine Frage zur PFC:
Ist das nich eigentlich nur eine Spule, ein Transistor und eine Diode?
Also als aktive PFC?
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BID = 358725
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Ist das nich eigentlich nur eine Spule, ein Transistor und eine Diode?
Also als aktive PFC? |
Nein.
Wichtig ist, daß sich die Last dem Netz gegenüber wie ein ohmscher Widerstand verhält. Wie das technisch realisiert wird, ist unerheblich.
Meist sind zwei Spannungswandler beteiligt:
Der erste lädt einen großen Kondensator im Zwischenkreis auf, wobei er so gesteuert wird, daß aus dem Netz ein dem Momentanwert der Spannung proportionaler Strom fließt.
Der zweite Wandler holt sich aus dem Zwischkreis soviel Energie, wie er für die Ausgangslast benötigt.
Es gibt spezielle ICs, in denen beide Steuerungen vereint sind.
In deinem Fall wäre es sicher vernünftig, den zweiten Wandler nicht erst Gleichspannung herstellen zu lassen, sondern damit direkt die Piezos anzusteuern.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 358892
alpha-ranger Schreibmaschine
    
Beiträge: 1517 Wohnort: Harz / Heide
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Hallo,
solch ein Netzteil kann man vom Lieferanten eigentlich als Beipack erwarten oder bei http://www.heiden-electronics.com/ käuflich erwerben.
mfG.
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Wie der alte Meister schon wußte: Der Fehler liegt meist zwischen Plus und Minus. :-)
Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, schließ ich Plus an Minus an.
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BID = 359580
Peda Schriftsteller
    
Beiträge: 891
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Hi,
dass auf der Sekundärseite beim konventionellen Trafo der Strom nur pulsweise fließt war mir klar. Was mir nicht ganz klar war, dass dieser Strom auf der Primärseite völlig genauso pulsweise fließt.
Wie machen dies eigentlich die Konstrukteure von großen PA-Endstufen. So eine Endstufe mit 2400W braucht ja einen 3000W Trafo mit Siebung, und wie realisiert man da eine PFC oder doch keine ???
Gruss Peter
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