Suche Hilfe für Diplomarbeit! Schaltung für Netzteil output 36 V ca 66 A

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Suche Hilfe für Diplomarbeit! Schaltung für Netzteil output 36 V ca 66 A
Suche nach: schaltung (31735) netzteil (26399)

    







BID = 358036

Over

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Karlsruhe
 

  


Hallo alle beisammen,

ich hoffe bei euch jemanden zu finden, der die Zeit und Muse hat einem Elekrotechnik Neuling einige Dinge zu erklären und bei gewissen Problemen zu helfen.

Für meine Diplomarbeit benötige ich ein Netzteil, mit ganz bestimmten Anforderungen.

Es muss einen Input von 230 V AC haben, und einen Output von 36 V DC und ca. 66 A. Die Leistung ergibt sich ja hieraus, nämlich ca. 2400 W.

An dieses Netzteil sollen 10 Verbraucher parallel angeschlossen werden mit jeweils 230 W Verbrauch.

Dieses Netzteil soll zunächst nicht gebaut werden, jedoch möchte ich gerne die Schaltung mit in meine Diplomarbeit aufnehmen.

Ich habe schon ein wenig mit Pspice rumexperimentiert und mich im Netz schlaugemacht.
Was ich weiss ist, dass ich einen Transformator brauche, einen Brückengleichrichter, einen parallelen Kondensator um die Wellen zu glätten und eventuell noch ein LC Siebglied um eine weitere Glättung zu erreichen.

Nun hab ich leider aber keine Ahnung welche Werte die einzelnen Bauelemente haben sollen, und ob die Glättung die ich erreiche ausreicht um ein anständiges Netzteil zu bekommen.

Im Anhang habe ich mal ein Bild eingefügt von meinen Pspice Anfängen.

Auch wäre ein Überspannungsschutz ganz schön, von dem ich aber leider nicht die leiseste Ahnung habe, welche Bauteile dazugehören und was genau er macht.

Eventuell muss das ganze ja auch noch gekühlt werden.

Ich hoffe jemand von euch kann mir weiterhelfen und mir dieses Thema etwas näher bringen.

Vielen Dank schon mal

Gruß, Over



BID = 358043

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
ich weiss ist, dass ich einen Transformator brauche, einen Brückengleichrichter, einen parallelen Kondensator um die Wellen zu glätten und eventuell noch ein LC Siebglied um eine weitere Glättung zu erreichen.
Das ist heute so nicht mehr erlaubt.
Netzteile dieser Leistungsklasse (und schon viel früher) müssen eine Schaltung zur Korrektur der Blindleistung und Reduktion der Oberwellen haben (PFC).
Ein derartiges Netzteil entwickelt man nicht mal so nebenbei.
Entweder ist das selbst schon eine Diplomarbeit oder man kauft es ein.



_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 358056

photonic

Schreibmaschine



Beiträge: 1301
Wohnort: Zürich, Schweiz

Welche genauen Anforderungen hast du denn an das Netzteil?

Muss es kurzschlussfest sein? welche Restwelligkeit darf der Gleichstrom haben? Brauchst du eine Stromregelung? Was darf das ganze kosten?

Am besten beschreibst du mal was genau du damit anfangen willst, dann weiss vielleicht hier jemand gerade einen geeigneten Anbieter für solche Netzteile.

BID = 358092

Peda

Schriftsteller



Beiträge: 891

Brauchen hier auch Geräte mit einem konventionellem Trafo eine PFC ????
Ab welcher Leistung muss dies so realisiert werden. Und wie sieht eine PFC bei einem konventionellem Trafo denn aus ??



Gruss Peter

_________________
Do you have Math Problems ?? Then call 0049-0800 sin(lg((10^45*tan(56))/(f(0)'->(45x^3/3x^2*3x^7)))

BID = 358096

Over

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Karlsruhe


Zitat :
photonic hat am  9 Aug 2006 14:48 geschrieben :

Welche genauen Anforderungen hast du denn an das Netzteil?

Muss es kurzschlussfest sein? welche Restwelligkeit darf der Gleichstrom haben? Brauchst du eine Stromregelung? Was darf das ganze kosten?

Am besten beschreibst du mal was genau du damit anfangen willst, dann weiss vielleicht hier jemand gerade einen geeigneten Anbieter für solche Netzteile.


Danke für eure Antworten.

Also die Kosten des ganzen sind erstmal Nebensache.
Kurzschlusssicher sollte es schon sein denke ich, aber eine Stromregelung brauche ich nicht. Da ich nichts regeln möchte. Das soll nur dauernd die gleiche Stromstärke liefern.

An dieses Netzteil sollen 10 Ultraschallzerstäuber, mit den Daten wie in meinem oberen posting beschrieben, parallel angeschlossen werden.

Bei der Restwelligkeit bin ich leider überfragt. Da wirds doch sicher irgendwelche genormten Toleranzbereiche geben oder?
Ich habe auch schon ein Netzteil bei einem Anbieter gefunden gehabt, das mir diesen exotischen Output liefern würde, aber wie beschrieben gehts mir um die Schaltung und darum das ganze in die Diplomarbeit aufzunehmen.

Hier ist mal der Link zu den Technischen Daten von dem beschriebenen Netzteil:

http://www.dehner.net/scp2k4/scp2k4.pdf

Gruß, Over

BID = 358107

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9498
Wohnort: Alpenrepublik

Schau mal als Anregung hier nach! (unter Projekte)

http://www.gb97816.homepage.t-online.de/

Da hat sich jemand viel Arbeit gemacht.
Ich möchte immer noch gerne das Teil bauen, doch scheitert es an den Induktivitäten und deren Messungen.



_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am  9 Aug 2006 17:34 ]

BID = 358128

powersupply

Schreibmaschine



Beiträge: 2920
Wohnort: Schwobaländle

Hallo

Beschreibe doch mal die Anforderungen der Ultraschallzerstäuber und die Entfernung der einzelnen Zerstäuber zueinander näher.
Womöglich benötigen diese ja gar keine sauber gerichtete Spannung so dass es Sinn machen könnte mehrere kleine Netzteile(Trafo, Gleichrichter, Elko) zu verwenden.
Für die 66A sind nämlich auch entsprechend dicke Leitungen und Sicherungen vonnöten...

Gruß powersupply

BID = 358141

Over

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Karlsruhe


Zitat :
powersupply hat am  9 Aug 2006 18:44 geschrieben :

Hallo

Beschreibe doch mal die Anforderungen der Ultraschallzerstäuber und die Entfernung der einzelnen Zerstäuber zueinander näher.
Womöglich benötigen diese ja gar keine sauber gerichtete Spannung so dass es Sinn machen könnte mehrere kleine Netzteile(Trafo, Gleichrichter, Elko) zu verwenden.
Für die 66A sind nämlich auch entsprechend dicke Leitungen und Sicherungen vonnöten...

Gruß powersupply


Tja leider habe ich von diesen Ultraschallzerstäubern nur diese Daten. Ich schaffe es auch nirgends im Netz mehr technische Daten von den Teilen zu bekommen. Das Gerät heisst Fogstar 600 und ist von der Firma Seliger.

Die Zerstäuber sollen in einem Abstand von vielleicht 1 cm in einer Wanne aus Aluminium sitzen, die mit Wasser gefüllt ist. Das ganze steckt in einem Gehäuse mit Lüftern obendrauf, die den Nebel nach unten rausdrücken.

Ich denke jeder Zerstäuber hat 15-20 cm Kabel. Das is nötig, weil die erst nach oben geführt werden müssen.

Was ich halt vermeiden wollte, ist mehrere Kabel in das Gehäuse ziehen zu müssen. Und die Lüfter brauchen ja auch noch Saft, wobei ich da jetzt kein Problem sehe. Die ziehen ja kaum Leistung.

BID = 358164

powersupply

Schreibmaschine



Beiträge: 2920
Wohnort: Schwobaländle

Und Du bist Sicher, dass JEDER Zerstäuber 230W zieht?
Das sind ja dann schon richtig ausgewachsene Ultraschallerzeuger

powersupply

BID = 358165

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9913
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

Die Sache könnte kritisch werden.

Gut 10 A, also 2400 Watt kann man noch ganz gut aus einer normalen Steckdose ziehen. Probleme dürfte es beim Einschalten des Netzteils geben, hoher Einschaltstrom. Ich habe mal vor Jahren ein geregeltes Netzteil 13,8 V 50 A gebaut. Das geht so gerade mit dem Einschaltstrom. Hängt noch ein anderer Verbraucher an der Leitung, fliegt regelmäßig beim Einschalten die Sicherung raus. Nehme lieber mehrere Netzteile an getrennten Steckdosen, die nicht an der selben Sicherung hängen.

DL2JAS

BID = 358173

Her Masters Voice

Inventar


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Beiträge: 5312
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bei mehreren Netzteilen könnte man auch einen Einschaltsequenzer mit vorsehen, dann würde es wohl auch an einer Sicherung funktionieren. Ausserdem würde mehrere Netzteile diverse Hindernisse beim Aufbau (bedingt durch die hohe Gesamtstromstärke)umgehen. Das Ganze wird dadurch "machbarer".

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Tschüüüüüüüs

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BID = 358178

Over

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Karlsruhe


Zitat :
powersupply hat am  9 Aug 2006 20:41 geschrieben :

Und Du bist Sicher, dass JEDER Zerstäuber 230W zieht?
Das sind ja dann schon richtig ausgewachsene Ultraschallerzeuger

powersupply


hehe ja stimmt. Die Teile haben auch jedes ein Riesennetzteil hintendran. Ich finds halt ziemlich blöd da mit 10 Kabeln reinzugehen, plus Lüfterstromzufuhr.


Zitat :

bei mehreren Netzteilen könnte man auch einen Einschaltsequenzer mit vorsehen, dann würde es wohl auch an einer Sicherung funktionieren. Ausserdem würde mehrere Netzteile diverse Hindernisse beim Aufbau (bedingt durch die hohe Gesamtstromstärke)umgehen. Das Ganze wird dadurch "machbarer".


Ein Einschaltsequenzer wäre dann ein Gerät, das einen Ultraschallzerstäuber nach dem anderen einschaltet anstatt alle auf einmal?

Gegen mehrere Netzteile hätte ich nichts einzuwenden, wobei ich dann eventuell auch einfach die Originalteile nehmen könnte. Wobei die schon seeeehhrr gross sind und ziemlich schwer. Da müssen Riesentrafos drin sein.

Gruss, Over

BID = 358215

stephan84

Stammposter



Beiträge: 350

230 W ist ja auch nicht gerade wenig, da braucht man schon nen hübschen Eisenklotz und ordentliche Siebelkos.
Vielleicht noch ne Regelung, das wächst wie Unkraut.

Ein Trafo für 2,5kW ist dann nochmal um einiges Größer.
Von Dioden und Siebelkos ganz zu schweigen, das wären Mordstrümmer.

Ich an deiner Stelle würde einfach die Spannungsversorgung mit 36V,max.70A als extern voraussetzen oder mehrere Netzteile verwenden.

Richtig elegant wäre wohl ein Schaltnetzteil, im Geschäft stand mal eines rum: 0-70V,130A; strombegrenzbar, programmierbar über RS232
ca. 35kg im 19"-Gehäuse, ein beeindruckender Anblick.
(Die Anschlüsse würden jeden CarHifi-Fetischisten erbleichen lassen.)

Aber Eigenbau in der Grössenordnung wäre wohl wie schon erwähnt eine Diplomarbeit für sich.

P.S. Nochmal die Frage: Bräuchte ein derart grosses konventionelles Netzteil PFC??

BID = 358251

photonic

Schreibmaschine



Beiträge: 1301
Wohnort: Zürich, Schweiz

Dein Nebelwerfer ist also das hier?: http://www.seliger-gmbh.de/index.cf.....E.cfm
http://www.presto-versand.de/afterb.....99239

Im Zweiten Link steht das im Lieferumfang ein Netzteil sei, Betrieben mit 230V

Bist du sicher dass du überhaupt 36V zur Verfügung stellen musst? Hast du die Nebler schon in der Hand oder evtl nur die Angaben falsch interpretiert? Falls du tatsächlich ein NT haben musst ist das das du verlinkt hast höchstwahrscheinlich keine schlechte Wahl.

BID = 358271

powersupply

Schreibmaschine



Beiträge: 2920
Wohnort: Schwobaländle


Zitat :
P.S. Nochmal die Frage: Bräuchte ein derart grosses konventionelles Netzteil PFC??


Ja
Meines Wissens JEDES neu in Verkehr gebrachte Netzteil ab 75W Leistung!

Gruß powersupply


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