Sat Antenne. Erdung Elektronik und Blitzschutz getrennt. Frage

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Sat Antenne. Erdung Elektronik und Blitzschutz getrennt. Frage
Suche nach: sat (4149) antenne (4427) erdung (2107) elektronik (25299) blitzschutz (626)

    







BID = 146155

Abraxuis

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Beiträge: 2
 

  


Also erstmal, Hallo liebe Forum Leute

Ich hab schon mehrere forum Beiträge zu diesem Thema gelesen, aber etwas ist mir nicht ausreichend erklärt worden.

Und Zwar habe "ich" eine Gemeinschaftsantenne (Multischalter) am Dach eines Wohnhauses.
Der Mast der Antenne ist über eine Blitzschutzleitung an die Dachrinne angeklemmt. Ich denke mal das ist die "Blitzerde", der eigentliche Blitzschutz. Die Elektronik (der Schirm) ist nicht geerdet.
Gleich daneben steht eine andere Antenne, wieder mit Draht an die Dachrinne angeklemmt, aber es ist auch eine erdleitung (ca. 4mm²) vom Zählerkasten hinauf in den dachboden gezogen worden welche über eine Erdungsschiene mit den Schirmen der Koax Kablen des LNBs verbunden ist und dann *auch* noch mit dem Mast verbunden. Es sind also Der Blitzschutz mit eigener Leitung mit der "Hauserde" mit eigener Leitung verbuden. Wenn da der Blitz einschlägt geht ein Teil direkt mitten durch den Versorgungsschacht des Hauses.
Meine Frage nun: Das ist doch Schwachsinn die Erdung mit dem Blitzableiter zu verbinden, richtig? Es wäre doch viel besser die "Hauserde" nur zum erden der Kabelschirme und Multischalter usw. zu verwenden, und einen extra Blitzschutz zu haben, korrekt?
Ich habe da etwas von min. 4 mm² für die Erdung der multischalter usw. gelesen. Kann man, wenn mann einen vorschriftsmäßigen unabhängigen Blitzschutz (am Mast) hat, zum erden der elektronik 4mm² dickes Kabel verwenden, um eventuell auftretende Überspannungne abzuleiten? (Ohne direkten Kontakt mit dem Mast/Blitzschutz zu haben) Also zwei getrennte Sachen.

Ich habe schon, etwas voreilig vielleicht, eine 10mm² dickes Erdkabel zu "meiner" Antenne gezogen. Nun Weiß ich nicht so recht was ich alles nun snschtecken soll.... Querschnitt ok? Was alles Anschließen?? auch der Mast??

danke im voraus...
Grüße

BID = 146180

blademaker

Schriftsteller


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Beiträge: 587
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Hi, also wenn die Antenne mit in den Blitzschutz einbezogen ist (mit 8mm Rundstahl) Brauchst du keinen Potentialausgleich mehr legen. Dein 10mm² ist eh zu dünn, da müßte 16mm² dran, erübrigt sich aber durch die vorhandene Erdung über Dachrinne/Blitzschutz, wenn dies ordentlich ausgeführt ist.

Mit der Trennung weiss ich jetzt nicht genau was unbedingt besser ist. Einem direktem Treffer ist es eh egal der wird wahrscheinlich trotzdem noch einigen Schaden anrichten. Aber bei den häufiger Auftretenden Einschlägen in der Umgebung (Bäume, freies Feld, Nachbarn, etc.) könnte es schon besser sein wenn die Sachen getrennt verlaufen das ist aber immer ortsabhängig und kann pauschaul nicht beantwortet werden, Vorschriftsmässig ist es glaub ich richtig so wie es z.Z. ausgeführt ist. Sprich so zahlt die Versicherung falls du eine hast. Solltest du was entfernen oder den Mast z.B. an der Dachrinne abklemmen und nur über dein 10mm² anschließen wäre es falsch angeschlossen und dein Versicherungsschutz würde entfallen.

Aber bei der 4mm² Brücke bin ich mir auch nicht 100%ig sicher also nochmal ne zweite Meinung abwarten.

BID = 146262

Kabelschreck

Gesprächig



Beiträge: 167

Hallo

Wie bereits erwähnt braucht du die Antenne nicht mehr in den Hauptpotentialausgleich einzubeziehen wenn diese an der Blitzschutzanlage angeschlossen ist. (Ich gehe von einer Dachantenne aus, an Wänden unterhalb des Daches zählen andere Forderungen)

An der Hauptpotentialausgleichschine dürfte auch der Blitzschutz angeschlossen sein.
Antennenanlagen und Anlagen der Fernmeldetechnik müssen in den Hauptpotentialausgleich einbezogen werden (nicht in den zusäztlichen Potausgleich)und müssen demzufolge auf direkt auf den Hauptpitischine geklemmt werden und nicht wie manchmal fälschlicherweise auf die PE-Schiene des Verteilers odr Zählerplatzes.

Falls nicht, gelten folgende Querschnitte:
- Hauptpotentialausgleich 0,5x PE-Leiter (kann kleiner als -der Ausenleiter sein)
- minmal 6mm²
- maximal 25mm²

Ein Potentialausgleich dient eigendlich nur dem Zweck, Potentialunterschiede zwischen elektr. Leitfähigen Teilen zu minimieren bzw. zu verhindern und hat fast nichts mit dem Blitzschutz zu tun

By KS

BID = 147131

Abraxuis

Gerade angekommen


Beiträge: 2

Erstmal danke für Eure Anworten

Nur das mit der Hauptschiene ist etwas problematisch, da die relativ weit weg ist. Und ja, ich hab die Antennenanlage (Ich denke du meinst damit den Schirm der Kabel, gehäuse der Verteiler/Multischalter. Nicht aber den Blitzgeschützen Mast. korrekt??) fälschlicherweise auf den Potentialausgleich meines Zählerkasten gehängt
Nur noch die Frage: Das mit der Haupt Ausgleichsschiene ist wohl desswegen, um abfallende spannungen bei stromfluß in der Erdung zu minimieren/verhindern? liege ich da richtig? Desswegen immer Sternförmig von der Hauptschiene weg? Aber müßten dann nicht am besten alle Haushalte (eines Wohnhauses) eine eigene Leitung von der Hauptschiene weg haben? oder gelten da andere Gesetze?

habt Dank

BID = 147143

Bernddi

Schriftsteller



Beiträge: 530
Wohnort: Waldheim

Hallo zuerstmal
also im Verteiler hast du keine Potentialausgleichsschiene sondern nur eine PE- Schiene und da hat der Potentialausgleich der Antenne nichts zu suchen !!!
Mast über Funkenstrecke mit Blitzschutzanlage verbinden !!! Multiswitch geht über min 4mm² direkt auf den Hauptpotentialausgleichsleiter (Hier ist es reiner Potentialausgleich und kein Blitzschutz mehr).
Die Funkenstrecke soll bei einem Blitzschlag in den Mast das Abfliesen des Blitzstrommes über die Blitzschutzanlage erlauben jedoch bei einem Einschlag in die Blitzschutzanlage das rückwärtige Fliesen des Blitzstromes über Mast Antennenkabel Multiswitch PA -schiene verhindern .
Aufgabe des Potentialausgleichsleiters ist es Alle elektrisch leitfähige Leiter in einem Objekt uf gleiches Potential (Erdpotential ) zu bringen . PE Anschluss soll eine Fehlerspannung zur Erde ableiten .
Gruß berndi


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