Erdung einer Steckdose testen

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Autor
Erdung einer Steckdose testen
Suche nach: erdung (2107) steckdose (11048)

    







BID = 117234

gretel

Schreibmaschine



Beiträge: 1169
Wohnort: Deutschland
 

  


ich habe schon seit bestimmt 20 JAhren ein Waterbed mit 200x220 ! Schon die 3te Matratze - immer vollflächig und voollberuhigt , immer schön kilowatt eingefüllt bis Oberkante Bettischchen .. aber keine Aalbewachsungen zugelassen !

Ernsthaft : Wer schon mal richtig drin geschlafen hat wird es nicht mehr missen wollen !

Bei Eurem Hersteller ist die Problemmatik ja auch bekannt , dort noch mal mit Auschnitten der Forumsgespräche emailen !

Heizungsanschluss an Waterbed nicht empfehlenswert !


grüße
gretel

PS : Lösung mit 2-poligen Schaltuhren ist wohl die Beste !

BID = 117303

Ltof

Inventar



Beiträge: 9334
Wohnort: Hommingberg

 

  


Zitat :
desperado hat am 20 Okt 2004 09:34 geschrieben :

...Später habe ich gemerkt, dass der Phasenprüfer sogar noch eine Zeitlang glimmen kann, selbst wenn KEINE Heizung mehr in der Steckdose steckt...


desperado,

was verstehst Du unter einer Zeitlang?

eine zehntel Sekunde, eine Sekunde, eine Minute?

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 117517

desperado

Gerade angekommen
Beiträge: 19

@itof:
"was verstehst Du unter einer Zeitlang? "

So lange, dass ich nicht warten wollte, bis das Glimmen aufhörte...nach ein paar Sekunden hatte ich keine Lust mehr, kann also nicht sagen, wann das Glimmen aufhörte.

BID = 117521

desperado

Gerade angekommen
Beiträge: 19

Habe unter
http://aqua.ch/kriechstrom.htm
noch gelesen:
"Sicherstellen, dass beide Wärmesysteme des Doppelbettes am gleichen Doppelstecker eingesteckt sind und von dort aus auf EINE Steckdose anschliessen."

Warum ist DAS denn wichtig???

BID = 117545

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Na, damit sichergestellt ist, daß die Anschlüsse auf dem exakt selben Potential liegen. Besonders wichtig beim Schutzleiter (und insbesondere in - womöglich klassisch - genullten Netzen).

Willst Du damit etwa andeuten, daß Du diesen sinplen Grundsatz bisher nicht konsequent beherzigt hast?
Es kommt u.U. sogar darauf an, wieherum die Netzstecker in der Dose eingesteckt sind! Das kann man auch messen.


BID = 117591

desperado

Gerade angekommen
Beiträge: 19

Uuuups, sollte ich da etwas Wichtiges beachten?

Bislang hatte ich mich NIE darum gekümmert, wie rum der Stecker in der Steckdose war. Da will mich doch keiner verarschen?

Nochmal langsam zum mitschreiben:
Das Stromnetz in der Wohnung wurde vor Einzug vom Elektriker 'saniert', neue Kabel, Steckdosen usw. Bei allen Steckdosen ist die Phase rechts. Die Heizungen des Wasserbetts sind momentan in Wandsteckdosen, die ca. 2 m entfernt liegen. Genauer: vom Verteiler geht es zu einer Doppelsteckdose rechts vom Bett, von da aus weiter zu einer Doppelsteckdose links vom Bett. Eine Heizung ist rechts drin, die andere links, Macht das wirklich einen Unterschied, ob wo die Heizungen drin sind?
Beide rechts, beide links, je eine rechts und links, 1 im Schlafzimmer und die andere in der Garage oder sonstwo?

Mal einen Stecker spaßeshalber um 180° zu drehen habe ich erst in Zusammenhang mit unserem möglicherweise 'Erdungsproblem' gehört (haben wir aber auch schon ohne Erfolg getestet...)

Und nicht vergessen: das Problem trat auf, ohne dass wir an den Steckern/Steckdosen was geändert hätten und tritt bisher nicht nachvollziehbar auf.

Wo soll ich also die Heizungen einstöpseln?

BID = 117594

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Nein, keine Angst, das ist tatsächlich ernst gemeint. Sonst hätte ich auch nicht geschrieben, daß man das messen kann!

Der Grund liegt ganz einfach darin, daß kein Gerät exakt symmetrisch aufgebaut ist, so daß es intern unterschiedliche Kapazitäten zwischen L und PE bzw. zwischen N und PE gibt.
Und da neben dem Eurostecker auch der Schukostecker (im Gegensatz zum französichen oder britischen) nicht polunverwechselbar ist, werden bei einem umgekehrten Einstecken eben L und N am Gerät vertaucht.


So wie Du es beschreibst, habt Ihr schon eine recht gute Installation.

Trotzdem wäre es im Hinblick auf mögliche Potentialdifferenzen die beste Lösung, beide Wasserbetten an eine gemeinsame Mehrfachsteckdose anzuschließen. Möglichst mit gleichsinnig gepoltem Stecker.
Wo diese selbst angeschlossen ist, wäre im Prinzip dann egal.
Kurze Leitung ist jedoch vorteilhaft, daher vielleicht doch nicht unbedingt in der Garage...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 22 Okt 2004 12:12 ]

BID = 117605

Ltof

Inventar



Beiträge: 9334
Wohnort: Hommingberg

Moin,

ich würde weiterhin in Betracht ziehen, dass die Heizungen evtl. nicht die Wurzel des Übels sind - oder zumindest nicht alleine.

@desperado
Die Heizungen sind relativ großflächig. Kondensatoren sind nichts anderes als zwei Flächen, die sich gegenüber stehen und eine unterschiedliche Ladung tragen können. Je größer die Fläche ist und je geringer der Abstand zwischen den Flächen, umso größer ist die Kapazität dieses Kondensators. Sie können Energie in Form von Ladungen speichern. Wenn so ein Kondensator an Wechselspannung angeschlossen ist, fließt ein Wechselstom. Das ist womöglich Euer Kribbeln.

Die zweite Fläche des Kondensators ist das Wasser mit einer isolierenden Schicht dazwischen. Oben auf bildet das Wasser und Eure Körper wiederum einen Kondensator, der mit dem ersten in serie ist. Wenn beide "Heizungs-Kondenstoren" auf demselben Potenzial liegen, kann dazwischen, also über Eure Körper, kein Strom fließen. Auf welchem Potenzial die Fläche der Heizung liegt, hängt z.B. davon ab wie rum der Stecker eingesteckt ist und auf welchem Potenzial die einzelnen Steckdosen liegen.

Nach meinem Verständnis würde ich jedoch erwarten, dass das innere Potenzial der Heizung durch eine Fläche, die mit dem Schutzleiter verbunden ist, abgeschirmt wird. Das Wasser würde sich also dem Schutzleiter-Potenzial gegenüber sehen. Die komischen Ströme sollten INNERHALB der Heizung zum Schutzleiter fließen. Bei der Dicke von 2mm habe ich allerdings meine Zweifel an einem sauberen Aufbau.

Da Du von mindestens mehreren Sekunden sprichst, die der Phasenprüfer, auch bei abgesteckten Heizungen, glimmt, glaube ich nicht mehr so ganz daran, dass die Ursache nur bei den Heizungen liegt. Dafür dürfte die Speicherfähigkeit des Kondensators nicht ausreichen.

Das müsste man im Zweifel nochmal genauer untersuchen.

Um die "paranormalen" Quellen zu aufzuspüren, habe ich schon wieder eine etwas abstruse Idee...

_________________
Wenn ich etwas anderes schreibe, als ich denke, dann gilt das Richtige.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ltof am 22 Okt 2004 12:58 ]

BID = 117607

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Hallo Itof,

gute Erklärung.
Aber woher weißt Du, daß die Heizungen flächig geerdet abgeschirmt sind?
Wo hab ich das übersehen? Die Zeichnung auf der Seite des Bettenherstellers war diesbezüglich nicht sehr aussagekräftig.
Wo muß ich nachsehen?

Danke!


Gruß,
sam2

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 117612

Ltof

Inventar



Beiträge: 9334
Wohnort: Hommingberg

Das weiss ich nicht, ich würde es nur erwarten. Vor allem, da dieses Problem inzwischen bekannt zu sein scheint und eine solche Abschirmung das Problem doch erheblich vermindern würde.

_________________
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