HAMEG HM 312-8 --- Netzteil-Trafo Im Unterforum Messgeräte - auch im Selbstbau - Beschreibung: Vorstellung und Diskussion über Meßgeräte, die auch für Hobby noch erschwinglich sind.
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BID = 1119480
franky-aus-ob Gerade angekommen
Beiträge: 1 Wohnort: Oberhausen
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Geräteart : Oszilloskop
Defekt : Netzteil-Trafo
Hersteller : HAMEG
Gerätetyp : HM 312-8
Messgeräte : Oszilloskop, Multimeter, 3-fach Netzteil RohdeSchwarz
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Hallo Elektronik-Bastler,
ich habe obiges HM 312-8.
Zunächst: Wie sind die Unterschiede zwischen dem "normalen" HM 312, dem HM 312-5, HM312-8 usw.?
Bei meinem 312-8 ist der Netztrafo defekt - ein wohl altbekanntes Problem.
Zwischenzeitlich habe ich noch ein "normales" HM 312 gekauft - es funktioniert, hat aber einen anderen Trafo (z.B. keine Versorgung der Heizspannung über eine separate Wicklung). Sicherheitshalber habe ich in die Netzleitung einen 47 Ohm-Widerstand gelegt und den Widerstand hinter der Hochspannungswicklung (470V) etwas erhöht, weil diese u.a. bei meinem Oscar defekt war.
Nun geht es darum, bei meinem alten Oscar den Trafo zu erneuern.
Eine Anfrage bei Rohde&Schwarz (früher HAMEG) über die Trafodaten blieb bis jetzt unbeantwortet.
Ich habe den defekten Trafo bis auf die Primärwicklung und die 2 untersten Sekundärwicklungen abgewickelt - weiß also ungefähr über die Drahtstärken und die daraus resultierende Ströme Bescheid (jogis-roehrenbude.de!!).
War allerdings kein Spaziergang, weil es eine Art M-Trafo war und die Bleche nur mit der Flex und Säge zu entfernen waren.
Es wäre allerdings wünschenswert,
die genau zu erwartenden Ströme der einzelnen Wicklungen zu haben.
Meine Überlegungen: Es reicht, wenn ich ein zusätzliches Gehäuse mit Mehrpolsteckverbindung hinter das Gerät stelle - meist ist die Anlage recht ortsfest.
Da primär ein dünner Draht von 0,07mm schwer zu verarbeiten ist, kann mich keiner dran hindern, einen größeren Kern und entsprechend dickeren Draht zu wählen, der leichter zu verarbeiten ist.
Es werden so um die 12- bis 1500 Windungen sein, sekundär das Doppelte für die 470V-Wicklung.
Dann gibt es noch die 150 und 130V, evtl auf demselben Kern.
Zur Not nehme ich für die Kleinspannungen einen zweiten Trafo -
diese kriege ich wohl leicht hin.
Lass das Ding doch etwas mehr Strom ziehen für die wenige Zeit, wo man ihn braucht.
Was meint Ihr - ist das realistisch?
Nach einer Wickelmaschine habe ich noch nicht gegoogelt -
ich fürchte aber, ohne geht es kaum.
Genügend Trafomaterial ist vorhanden - den Cu-Draht kann man bestellen.
Es freut sich auf Rückmeldung und Meinung: Franky aus OB
[ Diese Nachricht wurde geändert von: franky-aus-ob am 28 Nov 2023 2:10 ] |
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BID = 1119481
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Was meint Ihr - ist das realistisch? | Wenn du nichts besseres mit deiner Zeit anzufangen weisst.
Bei einem Gerät mit so bescheidenen Daten (20MHz, keine Nachbeschleunigung) würde ich mir die Mühe mit dem Trafo keinesfalls machen.
P.S.:
Hier:
https://www.ebay.de/itm/395013850568
gibts einen 312-8 zum Preis von ca. 2h Mindestlohn.
Evtl reparabel oder als Ersatzteilträger. Schlimmstenfalls auch mit kaputtem Trafo.
Manual mit Schaltplan gibts hier: http://bee.mif.pg.gda.pl/ciasteczkowypotwor/Hameg/HM312-8.pdf
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 28 Nov 2023 4:43 ] |
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