Messgerät um die Spannung (V) im Haus über einen Zeitraum messen

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Autor
Messgerät um die Spannung (V) im Haus über einen Zeitraum messen
Suche nach: messgerät (4245) spannung (45441)

    







BID = 1113937

haiflosse

Gesprächig



Beiträge: 158
Wohnort: Graz
 

  


Hallo.
Ich habe das Problem dass mein Wechselrichter meiner Photovoltaik Anlage home 8 von lg laufend die Fehlermeldung:
Over Voltage 10min[P467]
bekommt und die Anlage für kurze Zeit ausschaltet und neu startet.

Jetzt ist meine Überlegung zu prüfen ob es an einer Überspannung von außen von der Netztleitung des Betreibers kommt.

Daher suche ich ein Messgerät dass ich zb in eine Schukosteckdose stecken kann der mir die Spannung (V) über einen längeren Zeitraum misst und speichert so dass ich dann später wenn der Fehler wieder auftaucht die gespeicherte Spannung des Messgerätes zu diesem Zeitpunkt nachsehen kann.

Vielleicht kann mir jemand so ein Messgerät nennen mit dem ich dies durchführen könnte.

Vielen Dank

BID = 1113938

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12700
Wohnort: Cottbus

 

  

Der Wechselrichter überhöht ja selbst die Spannung, da er nur so einspeisen kann.
Wenn dann die Netzspannung schon recht hoch ist, kann er die Hürde schon mal reißen.

Als Messgerät kommt jedes Multimeter mit Datenlogger in Frage. Das muss dann aber natürlich am Einspeisepunkt des Wechselrichters liegen, und nicht an irgendeiner beliebigen Steckdose.



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 1113940

haiflosse

Gesprächig



Beiträge: 158
Wohnort: Graz

Danke für die Antwort.
D.h. es kann an der hohen Spannung vom Netzbetreiber liegen aber evtl. auch an der Leitung vom E-Kasten zum WR?
Die Länge vom E-Kasten zum WR beträgt ca. 37m und es wurde ein 2,5" Kabel verlegt. Kann es sein, dass das Kabel evtl. zu schwach bzw. zu klein Diminsioniert ist oder könnte es evtl. auch am Widerstand liegen?
Danke

BID = 1113941

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12700
Wohnort: Cottbus

Was deine Fragen betrifft: ja, ja, ja und ja.

Wie hoch ist denn der Ausgangsstrom des Wechselrichters?
Damit ergibt sich bekanntlich der Spannungsfall auf der Leitung, oder in dem Fall das Gegenteil

Bei ~40m so einen Klingeldraht zu verlegen, ist schon Grenzwertig.



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 1113944

Murray

Inventar



Beiträge: 4746

"3 phasiger Wechselrichter mit 8 kVA"

Sogar im Manual steht "mindestens 4 mm²"

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Murray am 29 Jun 2023  9:04 ]

BID = 1113949

Ltof

Inventar



Beiträge: 9307
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
Murray hat am 29 Jun 2023 09:00 geschrieben :

Sogar im Manual steht "mindestens 4 mm²"

Was mit 2,5 Zoll locker erfüllt sein dürfte.

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 1113955

haiflosse

Gesprächig



Beiträge: 158
Wohnort: Graz

Sorry meinte natürlich 2,5mm²

BID = 1113963

winnman

Schreibmaschine



Beiträge: 1623
Wohnort: Salzburg

Multimeter mit Min / Max Funktion vorhanden?

Dann einfach beim WR dranklemmen, und regelmäßig die Werte betrachten ( vor allem den Max)

Das Selbe am Verteiler machen wo das Kabel abgeht und Werte vergleichen.

Falls Suberteiler und der noch mal x Meter vom Zählverteiler weg ist, dann dort noch mal messen.

Dann kann man schon mal einschätzen ob da der Versorger beteiligt ist, das Problem die eigene Verteilung ist oder der WR kränkelt.

2,5mm² mit 37m Länge für 8kW ist rechnerisch 1,37% Spannungsabfall (5,49V)

Bei Nennlast gehen dir 110W nur in der Leitung verloren

bei fiktiven 0,18 EUR / kWh sind das im Jahr bei 3000h im Jahr verlierst du 61,65 EUR nur wegen ein bisschen zu wenig Kupfer.

Solche Leitungen legt man auf 1% Spannungsabfall von der Zählstelle ausgehend aus.

Falls deine 37m noch irgendwo bei einem Subverteiler losgehen, dann wird da noch mehr Verlust anfallen.



BID = 1113981

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

https://www.pollin.de/p/owon-true-r.....30830
Dürfte die aktuell preisgünstigste Lösung sein.
Ein (ausrangiertes?) Smartphone hat ja heute jeder.
Allerdings weiss ich nicht, wie lange die 9V-Batterie hält. Möglich, dass im Dauerbetrieb alle 2 Tage eine neue fällig ist.
Dürfte zu verschmerzen sein.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 30 Jun 2023  3:22 ]

BID = 1113983

Ltof

Inventar



Beiträge: 9307
Wohnort: Hommingberg

Das Ding ist mit Messkategorie III und IV angegeben. Ich hätte trotzdem Bedenken, das Billiggerät unbeaufsichtigt längere Zeit an Netzspannung messen zu lassen.


Zitat :
winnman hat am 29 Jun 2023 16:07 geschrieben :

... verlierst du 61,65 EUR ... Solche Leitungen legt man auf 1% Spannungsabfall von der Zählstelle ausgehend aus.

Wenn, dann bitte korrekt bilanzieren. Bei 1% Spannungsabfall ist der Verlust nicht Null, sondern?

_________________
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(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 30 Jun 2023  7:20 ]

BID = 1113985

Murray

Inventar



Beiträge: 4746

Wenn es nur L2 anzeigt ... P467
ist das schon mal auffällig.

Entweder speist auf der Phase vorrangig noch jemand ein, die Grenzwerte stimmen nicht oder halt ein Problem in der Verbindung.

Allerdings ändert es nichts am Grundproblem dass die Leitung unterdimensinoniert ist.



BID = 1118306

Beckenrandschwimmer

Schreibmaschine



Beiträge: 1918
Wohnort: Altrip

Hier ist es auch "schlimm". Allerdings auf L1. Anscheinend speisen einige nur einphasig nur auf L1 ein. Nachts "kriecht" L1 auf 215...220V rum, tagsüber bei viel Sonne geht es bis 250V hoch, was schon sehr eng an der Grenze von 253V ist. Da könnten 5V Spannungsabfall über die 2,5mm² schon zu viel sein.
L2 und L3 sind relativ stabil zwischen 220 und 235V.


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