Was auch immer du für einen Toaster zum fotografieren genutzt hast, mach das nie wieder...
Sinn und Zweck von Fotos ist es, das man darauf etwas erkennen kann. Die Bilder sind aber völlig unscharf, mit irgendeinem Rauschmuster versehen und völlig unbrauchbar.

Zitat :

So weit ich das verstanden habe sollte ich 220V-AC anschließen. Masse habe ich nicht angeschlossen, nur Phase und Null, hinten an den klemmen.

Du hast jetzt aber nicht 230V direkt aus dem Stromnetz dort angeschlossen, oder?
Ich vermisse auf den Bildern den Netztrafo.

Zitat :

Hätte ich 6,3V AC auch anschließen sollen

Die Frage ist jetzt nicht ernstgemeint, oder?

Zitat :

Mein Wissen ist beschränkt

Und warum nimmst du dann einen Röhrenverstärker als Einstiegsprojekt?

Mach mal brauchbare Fotos, mit einer Kamera, mit Licht an, in scharf.
Nein, mit einer Kamera kann man nicht telefonieren und es ist auch kein Fallobst als Logo drauf.


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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Zitat : Her Masters Voice hat am 21 Dez 2016 12:47 geschrieben :

wir wissen nun auf jeden Fall schonmal sicher: - du hast keine Ahnung von Elektronik - du hast keine Ahnung von Fotografie Warum tust du dann Beides?

WEIL ES SPASS MACHT !!! Wenn die NEUGIER nicht wär...

Hallo LINDON !
Erst mal:Wilkommen im FORUM !

Hich habe das ungute Gefühl das ein Netzteil nicht im Lieferumfang
dabei war...
WO gibts den Bausatz ?
Besser wo hast Du ihn erworben.
Um Bastelmut und Bastelwut nicht allzusehr zu dämpfen:
Die Lötstellen sehen schon ganz gut aus.
Beschränktes Wissen läßt sich erweitern.
Die "Seiten" mal bitte glätten

Ähnliche Bausätze gibt es auch mit mehr oder weniger schnucklichen
Gehäusen für weniger "kleines Geld".
Der praktische Nutzen hält sich schon in engen Grenzen.
ABER s.o. : Es macht Spaß

Hoffe Du läßt Dich nicht entmutigen...

=>kann mir jemand auf die Sprünge helfen<=

Können könnte mancher... WOLLEN ist die Frage.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kaira B am 21 Dez 2016 15:42 ]

Diesen Bausatz bekommt man u.A. bei ebay, der Verkäufer sitzt in China.

http://www.ebay.de/itm/Douk-Audio-6.....Wxfco




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und das Netzteil
Sieht aus als müsse nur ein passender Trafo dran...
JA: Bin zu faul zum suchen

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kaira B am 21 Dez 2016 17:19 ]

Zitat :

ich habe das ungute Gefühl das ein Netzteil nicht im Lieferumfang dabei war...

Recht wirst du haben:
Im von Mr.Ed gefundenen Angebot (viel zu teuer) steht:

Zitat :

Package include: diy kitX1(1PCB and Include all the components on the board,but need you solder it.)

... und da sind sämtliche Teile des Netzteils eben nicht bei.

Rausgeworfenes Geld und ein lebensgefährliches Experiment obendrein.

Fragt sich nur, ob nach diesem Versuch:

Zitat :

So weit ich das verstanden habe sollte ich 220V-AC anschließen. Masse habe ich nicht angeschlossen, nur Phase und Null, hinten an den klemmen. Hätte ich 6,3V AC auch anschließen sollen oder ist das ein Ausgang?

überhaupt noch etwas zu gebrauchen ist.


@Lindon:
Mit diesen Komponenten kannst du selbst bei völlig richtigem Aufbau nicht mehr als den Klang eines Küchenradios erwarten.

P.S.:
Der Schaltplan ist auch falsch.
Oder siehst du da irgendwo drei Röhren?




[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 21 Dez 2016 17:19 ]

Muß der Erbauer selbst besorgen.

Der Verkäufer hat 2 drin, aber mit höherer Anodenspannung.
http://www.ebay.de/itm/0-115-230V-1.....016a3
http://www.ebay.de/itm/0-115-230V-4.....42a9f

Gleichrichtung und Siebung sitzt ja mit drauf. Den Bereich Gleichrichter hat er ja verdampft.

Das ganze gibt es natürlich auch als freiverdrahteten Komplettbausatz, inkl. der Trafos und mit Gehäuse, unterm Strich günstiger.

http://www.ebay.de/itm/Douk-Audio-6.....92daa




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Zitat :

Das ganze gibt es natürlich auch als freiverdrahteten Komplettbausatz, inkl. der Trafos und mit Gehäuse, unterm Strich günstiger.

Ja, aber auch von diesem Bausatz sind nur sehr mäßige Eigenschaften zu erwarten.
Ich finde der TE sollte an dieser Stelle kein weiteres Geld verbrennen, sondern sich erst einmal mit den Grundlagen vertraut machen, und zunächst Verstärker mit Transistoren oder ICs bauen.
Vielleicht lebt er dann auch länger...

Zitat :

Der Schaltplan ist auch falsch. Oder siehst du da irgendwo drei Röhren?

Der Schaltplan gibt ja auch nur einen von 2 Kanälen wieder (Stereo-Verstärker). Die 6N2 ist eine Doppel-Triode und wird für beide Kanäle genutzt.
Warum aber die Gleichrichterbrücke jetzt durchlegiert ist, erschliesst sich mir nicht so ganz. Das Teil sollte auch ohne Netztrafo als "Allströmer" laufen, sofern eine Heizspg. per ext. Trafo angelegt wird; ist zwar lebensgefährlich, sollte aber vorübergehend funktionieren. Evtl. ist ja einer der Lade-Elkos für die Anodenspg. falsch gepolt.
Der im Bausatz offensichtlicn nicht vorhandene Netztrafo soll ja laut Schaltbild sek. 230V zur Anodenspannungsversgg. liefern.

Zitat :

Der Schaltplan gibt ja auch nur einen von 2 Kanälen wieder (Stereo-Verstärker). Die 6N2 ist eine Doppel-Triode und wird für beide Kanäle genutzt.

Das weisst du und Mr.Ed und ich weiß es auch, aber Lindon weß es ganz offensichtlich nicht.
Ist Papier denn so teuer, daß es nicht möglich ist einen vollständigen Schaltplan mitzuliefern?
Abgesehen davon unterscheiden sich bei der ECC ja die beiden Systeme durch die Nummerierung der Stifte.
Diese Pinnummern hat man vorsichtshalber selbst bei den Endröhren nicht eingezeichnet, und die Darstellung der Heizfäden mit ihren Anschlußnummern fehlt überhaupt.
Deshalb kann man durchaus vermuten, daß auch die in diesem "Schaltplan" eingetragen Werte der Bauteile nicht stimmen. Die Chinesen sind da sehr kreativ.

Da ja auch keine Aufbauanleitung beilag, obliegt es der Phantasie des Käufers, die Einbaurichtung der Elkos zu erraten. Das dürfte in über 50% der Fälle ins Auge gehen, da der breite Balken in der US-Darstellung den Pluspol darstellt, während auf dem realen Elko der Minuspol durch einen dicken Strich markiert ist.
Das Pluszeichen im Schaltplan einzuzeichnen ist offenbar zu viel verlangt.

P.S.:
Eine Gerätesicherung ist bei diesem Murx auch nicht in Sicht.
Ohne brennts halt besser.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 21 Dez 2016 18:35 ]

Naja, er hat an die 6,3V Wicklung V1 - 3 geschrieben. Der Bastker mit Vorwissen weiß dann, daß das die Heizung sein soll.

Letztendlich sind die ganzen Bausätze von dort mit Vorsicht zu genießen. Der brummende Phonovorverstärker von letzter Woche kam ja auch von da. Simpler Operationsverstärker mit etwas Hühnerfutter drumrum, aber eine Elkobank im Netzteil. Der gleiche Verkäufer bietet auch diesen unsinnigen Kopfhörerverstärker mit 24 Röhren oder 2 x 4W Verstärker mit 2 großen Senderöhren in der Endstufe an. Oft ist da sehr viel Blendwerk um simple Schaltungen herumgebaut.


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-=MR.ED=-

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Zitat :

Evtl. ist ja einer der Lade-Elkos für die Anodenspg. falsch gepolt.

Nö, den Fotos nach sind die entsprechend dem Bestückungsaufdruck eingelötet, welchen er ja mitgeliefert hat. Und vergleiche ich Schalt- und Bestückungsplan wurde auch die Konvention beachtet, den Minuspol eines Elkos als ausgefüllten bzw schraffoerten Halbkreis zu kennzeichnen.
Und die Dioden sehen auch richtig herum eingebaut aus.
Also auf Anhieb sehe ich da keinen Bestückungsfehler des TE.
Und gar sooo schlecht dokumentiert finde ich die Schaltung jetzt nicht wirklich. Es gibt original Serviceunterlagen, die bescheidener sind...

Zitat :

Das Teil sollte auch ohne Netztrafo als "Allströmer" laufen,

Aber nur bis zu dem Zeitpunkt, wo du ein Gerät als Eingangsquelle anschließt, welches irgendwie und irgendwo Bezug zu PE oder die PAS hat; über wie viele hundert Ecken und zig HDMI-/AV-/SCART oder Koaxleitungen das auch immer geschieht. Und dann knallt es mal so richtig.
Und rate mal welchen Leiterbahnzug es dabei durchjagt... den vom + des 4-Dioden BGL zum Ladeelko? Oder eher den vom - des 4-Dioden BGL zur Schaltungsmasse, die auch Audiosignalmasse ist... Schau auf das Foto dann hast du die Antwort, und weisst auch was passiert ist.
Und dass jemand mit Fachwissen das Teil wie ein Allstromgerät behandeln könnte, und die unbedingt nötige galvanische Trennung zur "Außenwelt" an andere Stelle verlegen könnte, um sich so um einen teuren 230V-230V Netz"trenn"trafo herum zu mogeln, vergessen wir an dieser Stelle mal schnell wieder. Das sollte mit Rücksicht auf den Wissensstand des TE gar nicht debattiert werden.
Passende Transformatoren für solche Röhrenschaltungen sind neu nun einmal leider teuer, was auch in die Preisgestaltung von KOMPLETTBAUSÄTZEN oder Fertiggeräten einfließt.
Neben günstigen gebrauchten Transformatoren könnte dem erfahrenen und erfinderischen Bastler aber auch der Weg zum Elektroschrottcontainer auf die Sprünge helfen...

Zitat :

Ich finde der TE sollte an dieser Stelle kein weiteres Geld verbrennen

Na ja, das Kind ist ja nun da.- Was also machen außer wegwerfen?
Vielleicht sollte sich der TE auch mal darüber Gedanken machen, wie er sich den Betrieb dieses Gerätes auch gehäusemäßig und so vorstellt. Denn selbst mit passendem Netz(trenn)transformator kann man das Teil ja schlecht "nackt" irgendwo herumstehen lassen. Langt mal einer unter die Platine ist das Geschrei groß...
Andererseits in einem Plexiglaskasten mit den Röhren oben herausschauend sähe das Ganze vielleicht gar nicht einmal so übel aus.

Zitat :

Der gleiche Verkäufer bietet auch diesen unsinnigen Kopfhörerverstärker mit 24 Röhren oder 2 x 4W Verstärker mit 2 großen Senderöhren in der Endstufe an.

Auch als Kopfhörerverstärker mit den Senderöhren.
Man mag sich gar nicht vorstellen, was bei einem Isolationsfehler passieren kann.
Ich jedenfalls würde mir einen davon angetriebenen Kopfhörer nicht aufsetzen.

Zitat :

gar sooo schlecht dokumentiert finde ich die Schaltung jetzt nicht wirklich. Es gibt original Serviceunterlagen, die bescheidener sind...

Ja, aber die gehören zu einem funktionierenden Gerät und sind für Fachkräfte gedacht.
Dies hier ist jedoch ein DIY-Bausatz für elektrotechnische Laien.

Zitat :

um sich so um einen teuren 230V-230V Netz"trenn"trafo herum zu mogeln,

Schau mal genau hin, hier ist sogar ein Trafo für 220V Eingangsspannung und 230V Ausgangsspannung eingezeichnet!
So etwas dürfte nur noch schwer zu bekommen sein, und was liegt für den Laien dann näher als direkt die 230V aus der Steckdose anzuschliessen.
Daß das keine Fiktion ist, hat Lindon ja demonstriert.
Daß es dabei nur geknallt hat, hat er seinem Schutzengel zu verdanken.

Zitat :

Na ja, das Kind ist ja nun da.- Was also machen außer wegwerfen?

Unter fachkundiger Aufsicht und Anleitung aufbauen und in Betrieb nehmen wäre, eine Möglichkeit.
Wenn das nicht möglich ist, wäre es die bessere Lösung den Schrott wegzuschmeissen oder bei ebay zu verticken.

Zitat :

Aber nur bis zu dem Zeitpunkt, wo du ein Gerät als Eingangsquelle anschließt... Und dann knallt es mal so richtig.

Hat es ja offensichtlich bereits. Das war halt ein fataler Fehler des TE, den Verstärker schon beim 1. Probelauf an eine ext. Signalquelle anzuschliessen, was mir erst jetzt bei erneuter Begutachtung der Bilder aufgefallen ist; vorher hatte ich mich nur auf die Baugruppe selbst konzentriert.
An dem angeschlossenen Gerät dürfte er jetzt auch nicht mehr viel Freude haben (collateral damage).
Fazit: ein komplett aufgebautes Gerät inc. Gehäuse wäre billiger gekommen.