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Vorwiderstand ausrechnen, wie genau |
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BID = 1007624
frankylie Neu hier
Beiträge: 30
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Hallo,
ich habe ein Lichtgerät das an 230 v angeschlossen wird und die Lampen sind teils kaputt.
Es ist mit 3 Lampen (jeweils 41 v / 200 w ) die in Reihe geschaltet sind, bestückt.
Spannung im Gerät ist 120 v, ( gemessen 126 v ) gesamt im Lampenstrang. ( amerikanisches Gerät mit deutscher Zulassung )
Nun sind die 3 original Lampen sau teuer und ich möchte darum hier 3x kaufbare 24 v / 200 w Lampen verbauen.
Dafür brauche ich dann ja noch einen Vorwiderstand im Kabelstrang der Lampen um die überflüssigen Volt zu eliminieren.
Ich bin zu blond.
Trotz Internetrechere bekomm ich den Vorwiderstand nicht berechnet.
Könnt Ihr mir den Rechenweg aufzeigen ?
Und am Besten noch berechnen mit Erbebnis !? Damit ich es kapiere.
ps. Am Gerät außen steht: 600 w. Hatte darum erst überlegt einfach eine Parallelschaltung mit 2 x 120 v /200 w Lampen anzulegen. Aber die 600 w sind doch gemogelt . Es ist doch sicher nur ein 200 w Bauteil verbaut, da die 3 x 200w Lampen in Reihe nicht 600 w brauchen sondern ja nur 200 w gesamt. Richtig, oder ?
Parallel geht m.M. nach nicht da ich die Leistung von 200 w pro Lampe brauche.
Grüße
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BID = 1007629
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12742 Wohnort: Cottbus
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200W an 24V entsprechen einem Strom von 8,3A
Du bräuchtest also einen Widerstand von R=U/I=(120V-3*24V)/8,3A=5,8Ohm
Allerdings mit einer Nennleistung von P=I2R=(8,3A)2*5,8Ohm=400W
Dies wird so also eine sinnlose Aktion.
Bau einen Hilfstrafo (600..800VA) mit 2x115 Primärspannung (parallelgeschaltet) ein. So ein Teil kostet aber auch locker 100€. Wie teuer sind denn die Leuchtmittel?
Zitat :
| da die 3 x 200w Lampen in Reihe nicht 600 w brauchen sondern ja nur 200 w gesamt. Richtig, oder ? | Natürlich nicht. Leistungen addieren sich zwangsläufig. Sonst wären ja alle Energieprobleme der Welt gelöst
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 9 Dez 2016 11:27 ] |
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BID = 1007634
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Bei 3 Lampen in Reihe wird sich bereits ein entsprechender Trafo zum Betrieb an 230V im oder vor dem Gerät befinden.
Um da nun 24V Lampen einbauen zu können, brächtest du einen Trafo mit 96V und mindestens 600W, der schwer zu bekommen sein dürfte, oder 24V 600W, dann muß die Schaltung geändert werden.
Alternativ könnte man ein Schaltnetzteil nutzen, das wird in der Leistungsklasse günstiger sein.
Eine weitere Möglichkeit wären 3 120V 200W Lampen parallel, die dürften hier dann aber auch wieder schwer beschaffbar sein.
Besser könnte man natürlich helfen, wenn man wüßte was für ein ominöses "Lichtgerät" das ist.
Offtopic :
| Übrigens, v ist nicht V und w ist nicht W. Groß- und Kleinschreibung ist nicht optional, erst recht nicht bei Einheiten. Zwischen W (Watt) und w (Wochen) gibt es einen kleinen Unterschied :-) |
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
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BID = 1007641
frankylie Neu hier
Beiträge: 30
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Das Gerät ist ein älteres "Triad II " Lichthärtegerät von der damaligen Firma "Dentsply " .(TCU 2 )
"Parallelschaltung ".
Es sind ja 3 x 41 V / 200W Lampen original in Reihenschaltung drin.
Kann es dann doch möglich sein einfach 2 x 120 V / 250 W Lampen in Parallelschaltung zu installieren ? Die kann ich nämlich bekommen.
Das wäre von der Lichtleistung ok.
( Weiss nicht, aber evt. kann man es hinbekommen die 120 V Schaltung in eine 230 V Schaltung zu ändern.)
Noch mal Bilder dazu.
Die Ventilatoren ( 115 V ) sind in Reihe geschaltet.
Ansonsten ist da auch nicht viel drin, dachte da ist noch ein alter riesen Trafo drin: ne.
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BID = 1007652
123abc Schreibmaschine
Beiträge: 2195 Wohnort: Hamburg
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Dein Gerät gibt z.Zt. ca. 120V für die Beleuchtung aus.
Es ist also kein Problem die 120V Leuchtmittel zu verwenden.
Klemme die 3 in Reihe geschalteten leuchten ab und ersetze dies durch 2 120V Leuchtmittel im Parallelbetrieb.
Alles auf 230V zu ändern geht auch, dafür muss man aber etwas genauer hinsehen.
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BID = 1007699
Makersting Schriftsteller
Beiträge: 612 Wohnort: Ostfriesland
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Möglicherweise ist das Problem nicht die erforderliche elektrische Leistung mit Ersatzleuchtmitteln zu erreichen, sondern die benötigte UV-Lichtleistung zu erreichen. Denn scheinbar ist das Gerät dafür gedacht eine radikalische Kettenreaktion per UV-Licht zu starten.
Werden nun andere Leuchtmittel eingebaut, kann es sein, dass deren Glas deutlich stärker die UV-Anteile des emittierten Lichts absorbieren. Da nichts außer den elektrischen Daten über die originalen Leuchtmittel bekannt ist, muss man ausprobieren, ob es mit anderen Leuchtmitteln genauso funktioniert.
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Gruß
Martin
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BID = 1007703
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Denn scheinbar ist das Gerät dafür gedacht eine radikalische Kettenreaktion per UV-Licht zu starten. |
Du denkst an SSS oder Chlorknallgas?
Eine Kettenreaktion wird das wohl nicht sein, sondern eher eine Photo-Polymerisation oder eine Photolyse.
Die Lampen sehen mir nach verspiegelten Halogenlampen aus. Viel UV machen die nicht, und das bischen ist auch noch langwellig.
Berdenke, dass selbst bei der Schmelztemperatur des Wolframs von ca. 3400°C das Strahlungsmaximum immer noch im IR liegt!
Zitat :
| Ansonsten ist da auch nicht viel drin, dachte da ist noch ein alter riesen Trafo drin |
Versuch mal zu lesen, was da drauf steht, oder miß nach, wie hoch die Ausgangsspannung ist.
VORSICHT!
Auch die Sekundärseite des Trafos ist evtl. mit dem Netz verbunden!
Dass die Lampen in Reihe geschaltet sein sollen, ist recht ungewöhnlich. Allenfalls hat das den Vorteil, dass alle Lampen ausgehen, wenn eine durchbrennt, und somit keine unterbelichteten Produkte entstehen.
Evtl. bestünde auch noch die Möglichkeit Lampenkombinationen mit einer etwas geringeren Nennspannung mittels Triac auf den richtigen Wertt zu dimmen.
Auch das Vorschalten einer Diode käme u.U. in Frage, der Effektivwert der Spannung sinkt dabei um 30%.
Solche Maßnahmen kann man aber nur sekundärseitig durchführen, und man muß sich vorher genau überlegen, ob es dadurch nicht zur Überlastung einzelner Bauteile kommen kann. Mit anderen Worten: Alle Details der verwendeten Komponenten und der genaue Schaltplan müssen auf dem Tisch liegen.
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BID = 1007724
frankylie Neu hier
Beiträge: 30
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Hy, danke Euch.
Ich glaube, einen für mich so komplizierten Aufbau/ Umbau mit Diode ect., da bin ich überfordet.
Daher noch einmal zu dem folgenden Lösungsansatz zurück:
Wir haben schon vorher ein Vorgängergerät "Triad I " mit nur einer Lampe, ersatzweise ( 120 V, 250 W, 3250 Kelvin ( = sind aber auch Originalwerte ) ) aus dem freien Zubehörmarkt erworben und es funzt gut.
Darum daher auch eine meiner Eingangsfragen zur Verwendung von 2 x Lampen ( 120 V 250 W in Paralellschaltung statt jetzt 3 x 41V/200 W in Reihenschaltung ).
2 x 250 W, das würde für das Gerät locker ausreichen .
"Trafo"
Das ist es ja gerade. Ich kann keinen Trafo im Gerät finden.
Kann es sein, dass die Watt direkt aus dem Wechselstrom benutzt werden?
Genau so wie bei Glühbirnen, das es Wechselstrom-Lampen sind.
Genau, das müßte es eigentlich sein ! Es sind Wechselstromlampen ! Oder ?
Sorry, hätte ich auch vorher messen können. Werde ich Montag nachholen.
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BID = 1007728
123abc Schreibmaschine
Beiträge: 2195 Wohnort: Hamburg
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Was willst Du mit einem Trafo ?
Deine 3 Leuchtmittel liegen in Reihe an ca. 120V, damit bekommt jedes leuchtmittel 40V (3x40V=120V)
Klemme 2 von den 120V Leuchtmitteln parallel an und jedes Leuchtmittel bekommt 120V
Es kann gut sein das die 120V ohne Trafo erzeugt werden.
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BID = 1007732
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| "Trafo"
Das ist es ja gerade. Ich kann keinen Trafo im Gerät finden. |
Stimmt, ich hätte genauer hinsehen sollen.
Ich hatte das hier für das Blechpaket eines großen Trafos gehalten:
Wofür wird das Gerät denn benutzt?
P.S.:
Zitat :
| Es ist mit 3 Lampen (jeweils 41 v / 200 w ) die in Reihe geschaltet sind, bestückt.
Spannung im Gerät ist 120 v, ( gemessen 126 v ) gesamt im Lampenstrang. |
Woher kommen denn diese 126V, wenn nicht von einem Trafo?
Die Netzspannung in D beträgt 230V und die Vorschaltung eines Widerstandes ist inakzeptabel.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 10 Dez 2016 16:25 ]
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BID = 1007733
frankylie Neu hier
Beiträge: 30
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Es wird zur Polymerisation von lichthärtenden kunststoffen eingesetzt.
Ja. sorry, Das Metallblech hätte ich auch beschreiben können.
Darüber befindet sich eine runde Platte die höhenverstellbar ist und den Boden der Härtekammer bildet. Die Lampenbefestigungen/ Befestigungsblech sieht man aufgeklappt darüber.
Das ganze Gerät ist auf den Bildern im aufgeklappten Zustand.
Im betriebsbereiten Zustand, unten die Elektronik, dann die Härtekammer und über dem Lampenbefestigungen im Deckel die Ventilatoren.
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BID = 1007738
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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...und woher stammen nun die ca. 120V ?
Etwa ein Meßfehler?
Wie lautet denn die Typenbezeichnung der richtigen Lampen?
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BID = 1007739
rasender roland Schreibmaschine
Beiträge: 1735 Wohnort: Liessow b SN
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So richtig schlau wird man aus deinem Texten nicht.
Mal möchtest Du die orginalen 41 V Leuchtmittel durch 24 V Leuchtmittel ersetzen. Dann schreibst Du von 120 V Leuchtmitteln. Was denn nun ?
Wenn nicht unbedingt alle drei Lampen leuchten müssen das es funktioniert wie Du geschrieben hast.
Dann nimm doch zwei 120 V Leuchtmittel in Reihe an 230 V und vergiss den Trafo.
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mfg
Rasender Roland
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BID = 1007740
frankylie Neu hier
Beiträge: 30
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Nene, das stimmt schon.
Das sind aus den USA für den europäischen Markt angepasste Geräte, wobei wohl die für 120 V ausgelegten Bauteile ( z.B. Lampen,ventilatoren ) weiterverwendet werden sollten. Das sind nahmhafte Geräte, eben aber älter.
Ich geh mal davon aus, das die 230 V aus der deutschen Steckdose per einfachsten Methoden passend runtergeregelt werden.
Wenns interessant ist kann ich Montag nochmal ein Foto machen von der Elektronik. Da ist aber nicht viel drin. Sonen paar Widerstände / Kondensatoren zwischen den Kabeln ect.. Neben natürlich Sicherungen,Schaltern,
24 V, 120 V ect.
Ja, das sind die Gedankengänge gewesen aufgrund der Möglichkeiten des Bezugs der lampen.
Es konzentriert sich jetzt ja alles auf 120 V in parallelschaltung als Lösung .
Wenn das nun grundsätzlich so funzen würde , wäre das die Lösung für mich.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: frankylie am 10 Dez 2016 17:39 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: frankylie am 10 Dez 2016 17:41 ]
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BID = 1007768
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Ich geh mal davon aus, das die 230 V aus der deutschen Steckdose per einfachsten Methoden passend runtergeregelt werden.
Wenns interessant ist kann ich Montag nochmal ein Foto machen von der Elektronik. |
Mach mal die Fotos.
So ganz einfach ist es nämlich nicht ohne Trafo von 230V auf 120V hinunter zu kommen.
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