oh Herr und wegen 5 Min derartiger Aufwand! Da schalte ich lieber den WR per Hand ein und Aus und für den Strom zum Wechselrichter benutze ich einen Batteriehauptschalter, Da wird der WR an die 12 V angeschaltet , anschließend der WR gestartet und dann erst die Kaffeemaschine bzw der Verbraucher eingesteckt! Klar kann man das ein und Ausschalten auch über die Verbraucher machen nur ist das auch eine Kostenfrage! Wenn ich mal grob überschlage kostet das Netzfreischaltrelais ca 30 Euro 2 Anzugverzögerte Relais ca 40 Euro und diverse Kleinteile nochmal rund 30 Euro und schon bist du bei ca 200 Euronen ! Die Arbeit noch gar nicht gerechnet!

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Du glaubst es kaum, der andere macht sich sündhaft teure felgen mit breiten reifen aufs auto, verbraucht mehr sprit und findet es großartig!
Natürlich kann man darauf verzichten.
Wenn man jedoch alle threats hier im forum von sinnfreien vorhaben befreien würde, gäbe es warscheinlich weniger als die hälfte der beiträge.

Ich finde es einfach sinnvoll, da ich in der vergangenheit schon des öfteren den wr angelassen habe und dann war die batterie leer.

Ich hab auch keine lust, leuten zu erklären, dass sie bitte diesen schalter anmachen sollen, wenn sie ihr ladegerät anschließen wollen, einfach stecker rein wie zuhause.

Weiterhin interessiert es mich, wie weit man im gebrauch zusätzlichen aufwand minimieren kann.

Für mich persönlich wäre der aufwand durchaus gerechtfertigt, womal man das bauteil dann mit sicherheit auch in anderen fahrzeugen oder booten einsetzen könnte. Würden sich bestimmt viele freuen, über so eine intelligente schaltung.

Es ist Dein Geld nicht meines
Wie gesagt der Netzfreischalter von ELV wäre mit Modifikation zur Steuerung verwendbar. Du benötigst aber zusätzlich zum Einschalten noch mindestens 2 anzugverzögerte Relais, neben dem Relais zum Schalten des Batteriestromes.
Ich werde mich mal über den Stromlaufplan hermachen, aber nicht mehr heute Abend

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So Leute,
nun muß ich mich auch mal zu der Thematik äußern:

"ansonsten mal für ein netzladegerät, wenn das teil keine usb ladefunktion hat"
Einspruch, euer Ehren! Davon wird der Netzfreischalter nichts merken, da dem Ladeteil (Schaltnetzteil) ein entsprechend niederohmiger DC-Pfad fehlt. Also doch Taster drücken, WR für x minuten bestromen.

Ich verwende diesen WR

https://www.autobatterienbilliger.d.....erter

in der 12 Volt Variante gelegentlich im Auto zur Versorgung einer mobilen Disco (so hat jeder sein Hobby ). Hier wird eine Akku-Kapazität > 250 Ah empfohlen.
Das genannte 200 Amp Relais dient bei mir zur Freischaltung der WR-Zuleitung hinter den Fahrersitz. Unmittelbar bei der Klemme-30-Schiene (wo sich die Leitungen des Akkus und der LiMa treffen) sitzt natürlich als Notbremse noch eine 150 Amp Sicherung.

Die Leerlauf-Stromaufnahme des WR liegt lt. Produktdatenblatt bei < 0.56 A, gemessen bei 14.2 Volt: 0,4 A.

Also mal gerechnet: 0,4 A mal 5 Stunden + tatsächl. Bedarf (sollte für jede Handy/Smartphon/Tablet/sonstige Ladung reichen) = 5 Ah.

2000 W / 12 V = ca. 170 A * 1.2 (1/Wirkungsgrad des WR) = 200 A * 5 Min = knapp 7 Ah.
Wobei die Akkukapazität bei dem Enladestrom gewaltig einbricht, se sei denn, Du hast 'ne U-Boot Batterie mit Kapazität im kilo-Ah-Bereich.


So eine mobile Steckdose ist schon was Feines, doch muß auch der Energiespender dazu passen. In meinem Fall kalppt das auch nur bei laufendem Motor bis knapp 1 kVA, sonst ist nach wenigen Minuten Schluß. Und Käffchen gibts bei mir Vom Gaskocher - dunkelschwarzer Türke!!

LG
elektron53

Denkste der Netzfreischalter erkennt auch das SNT solange sichergestellt ist das es genügend Leistung zieht. Der "Gleichstrompfad" ist übrigens auch in einem SNT vorhanden. Denn es werden abwechselnd die positive oder negative Halbwelle durchgeschaltet oder es ist sogar ein Gleichspannungszwischenkreis vorhanden! Die Gleichspannung , die als Versorgungsspannung auf den Netzkreis geschaltet wird muss nur Kurz von 6 V auf knapp unter 2 V sinken ! Damit schaltet der Komparator über den Transistor das Relais um. Bleibt dann der Strom unter 15 mA im Lastkreis schaltet das Teil einfach auf Überwachung zurück. Damit das Relais nicht flattert ist übrigens c18 mit 10µF zuständig. Dieser Elko liefert noch einige Zeit den Basisstrom für den Schalttransistor. Wird der Mindestrom vom Netz überschritten liefert der andere Regelkreis den Basisstrom für den Schalttransistor und das Relais bleibt angezogen ! Da das Teil mit einem Stromwandler zur Erkennung des fließenden Netzstromes arbeitet kann auch der bei Bedarf noch empfindlicher gemacht werden.

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Hi Bernd,

ich hab da so meine "Spielchen" durch.
Von dem "regelkonformen" blabla wie ntc, div L's ... mal abgeseen, liegen da erst einmal 2 Diodenstrecken macht 1,4 Volt. Dann ein ...10? myF Kondi.
Und dann bei 6 Vdc?

Und weil ich Dich einmal anspereche: warum schreist du immer? Jeder 2. oder 3. Satz endet mit einem ! Meine Lebensgefährtin (ja, kommt von Gefahr) Grundschul(!!!)lehrerin meint: DER KANN GUT BRÜLLEN!!!
*Meckermodus aus*

Also werte herren, hier geht es ja nicht gerade zu wie im ponyhof?
Ich wollte doch nur meinen camper zieren und kein ungemach auslösen.

Zitat : Ohrni hat am 11 Mär 2016 22:29 geschrieben :

Ich finde es einfach sinnvoll, da ich in der vergangenheit schon des öfteren den wr angelassen habe und dann war die batterie leer.

Dann behalte die Einstellung und nehme andere Meinungen nur zur Kenntnis und ignoriere sie notfalls.
Das Projekt ist ja recht überschaubar und wahrscheinlich auch realisierbar.

Zitat :

Also werte herren, hier geht es ja nicht gerade zu wie im ponyhof? Ich wollte doch nur meinen camper zieren und kein ungemach auslösen.

Das passiert hier öfters. Lass dich davon nicht beeindrucken und ebenfalls ignorieren. Wenn die Diskussion zu weit vom Thema weggeht, einfach wieder etwas in die richtige Richtung lenken.

Diese Erkennung arbeitet mit einem Spannungsvergleich! Wenn die Spannung beim Einschalten unter 2 V fällt sagt der Komparator Netzverbraucher eingeschaltet. Bei Deinem Beispiel mit den 2 Dioden und einem 10µF Elko in Reihe als Verbraucher vergisst du dabei , das der Elko entladen ist also Quasi einen Kurzschluss für die Gleichspannung darstellt , deshalb sinkt die Spannung erstmal auf 1,4 V und steigt dann wegen dem Aufladen des Elkos wieder an. Ob aber der Komparator schnell genug auf den Einbruch der 6 V reagiert steht auf einem anderem Blatt.

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Zurück zum Thema : Hier mal der Auszug vom Stromlaufplan und den nötigen Modifizierungen des Netzfreischalters.

R20 + R21 + R22+C16 +D10+D11+D12 entfallen, an dieser Stelle wird der DC-DC-Wandler mit 12V nach 12V mit isolierter Ausgangsspannung angeschlossen. Und zwar mit + an den Punkt 48V und mit Minus an GND.
Weiterhin wird das Relais entfernt und da ein 12V Relais mit 2 Wechslern zb das verlinkte Eltako angeschlossen A1 und A2 sind die Spulenanschlüsse! Der erste Wechsler des Relais schaltet die Netzspannung oder die Überwachungsspannung auf die Verbraucher. Der 2 te Wechsler wird zur Steuerung des Wechselrichters benötigt! Evl muss noch C18 vergrößert werden. Das kann durch Parallelschalten eines größeren Elkos erfolgen. Alternative wäre es da eine Darlingtonstufe für T2 zu verwenden. Das Relais muss mindestens solange angezogen bleiben bis der Wechselrichter die Netzspannung auf den Netzfreischalter schaltet. Bei noch eingeschaltetem Verbraucher bleibt das Relais dann angezogen, andernfalls fällt es nach Ablauf der Entladezeit des Elkos wieder ab, und würde erneut anziehen. Folge das Relais flattert! BZW es spielt dann Blinkgeber

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Hallo,

Ich habe versucht, meine verbaute schaltung aufzuzeichnen. Ich bitte um nachsicht, wenn sich fehler eingeschlichen haben sollten. Mein fundiertes drittelwissen bezog sich nur auf die praktische tätigkeit.
Ich hatte wenig zeit, daher fehlt der fehlerstromschutzschalter und sicherung, landstromanschluss auf der wechselspannungsseite.
Auf der 12 v seite schaltet der schalter ganz links im moment das lastrelais und die fernbedienung des wr über die beiden zeitrelais.

Also wird der WR nur über einen Schalter über die Fernbedienung angeschaltet. Dann entfällt in Meiner Zeichnung der Öffner für Aus !

Zur Funktion der Netzfreischalter erkennt die eingeschaltete Last und Schaltet das Eltako um. Damit zieht das Schütz K1 sofort an und legt die Versorgungsspannung an den Wechselrichter. nach 5 s zieht das Relais K2 an und schaltet den Wechselrichter ein. Nach weiteren 5 s schaltet K3 und schaltet die 230 V auf den Lastkreis. Wird die Last getrennt also ausgeschaltet fallen alle Relais gleichzeitig ab! Es wird also sofort abgeschaltet! Der Netzfreischalter darf aber während des Einschaltens also für mindestens die 10 S nicht wieder ausschalten! Deshalb auch der Hinweis die Schaltzeit des Netzfreischalters evl anzupassen. Das der Netzfreischalter dann auch um diese Zeit verzögert ausschaltet sehe ich als nicht Kritisch an.


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