Offtopic :

Nicht alle Leute pendeln gerne, manche schätzen Arbeitsplatz und Einkaufsmöglichkeiten in Fußwegdistanz oder bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Außerdem hat sich schon vor langer Zeit ein Teufelskreis ergeben, durch den im ländlichen Raum die Infrastruktur immer schlechter und schlechter wird und die Dörfer zu Schlaforten, Rentnersiedlungen und Wochenendbehausungen mutieren. Ganz abgesehen davon: jeder nach seinem Geschmack bitte! Der eine lebt lieber mit viel Platz am Land und erledigt dafür jeden Einkauf usw. mit dem Auto, der andere geht lieber zu Fuß oder fährt öffentlich und nimmt dafür Krawall und weniger Platz in Kauf. Ich persönlich kenne übrigens kaum Stadtrand- und Landbewohner mit schulpflichtigen Kindern, die nicht jammern. Ganz besonders bei den in den letzten 50 Jahren aus dem Boden gestampften Stadtrandsiedlungen ist das extrem, die Generation meiner Eltern ist da rausgezogen "damit die armen Kinder mehr Grün haben" und kaum waren die Kinder volljährig sind sie wieder in der Innenstadt, die Eltern sitzen allein im Reihenhaus.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Offtopic :

So siehts aus. Und die Sache ist ja, wenn ich in der Stadt arbeite und auf dem Land wohne, dann kommen noch die Fahrtkosten hinzu. Wenn ich Miete und Auto zusammenrechne, dann sind das sicherlich auch mehr als 50% des Einkommens. Wäre ich bereit meine Autos weg zu geben, dann könnte ich das mehr ja in eine Stadtwohnung investieren ohne das sich etwas ändert. Zum Glück sind die Autos aber nicht nur mittel zum Zweck bei mir, sondern auch Hobby, da vereint sich das ganz gut. Ich bin ganz froh, in einer Kleinstadt zwischen Sauerland und Ruhrpott zu wohnen. Da kann ich mir mein Autohobby halten und habs trotzdem nicht ewig weit in die Stadt. Ich könnte von nem Freund ne 60 qm 3 Zimmer DG Wohnung in Hemer kaufen. 25.000 EUR und er wäre endlich froh, dass sie weg ist.... Da würde ich umliegend verm. auch noch mehr Platz für meine Autos finden, aber dafür dann jeden Tag 50 km und 1 - 1,5 Stunden zur Arbeit gurken - eine Strecke! Von daher will ich nicht da am ADW Wohnen. Wer drauf steht, nur zu, das mit der Wohnung für 25 kEUR stimmt.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ergster am 12 Apr 2013 14:29 ]

Hallo,
ich bin eigentlich nur interessierter Mitleser. Allerdings hatte ich bei diesem Anblick meine Zweifel ob das Zulässig ist. Die Gummischlauchleitung verschwindet einfach unter dem Pflaster des Parkplatzes.

Mit freundlichen Grüßen

Die Wiener Preise schockieren mich gar nicht!

2006 wäre ich fast soweit gewesen ein altes, eher kleines Haus zu kaufen.
Dies neben einem Sportplatz bei dem es regelmäßig bis spät in die Nacht rund geht, ferner ein Bahnhof mit täglichen Verschubarbeiten (wenn auch wenig). Das ganze ziemlich weit von der nächsten öffentlichen Haltestelle und Infrastruktur wie Supermarkt etc. weg.

Fenster, Heizung, Elektroinstallation und Dach hätten saniert, bzw. ausgetasuscht werden müssen.
Kaufpreis: € 350.000,-- ohne Nebenkosten.
Zusätzliche Investitionen laut Gutachter ca. € 400.000,--

Ich bin froh mir das nicht angetan zu haben.
Trotzdem wurde es zu den Vorstellungen verkauft.
Da hat sich jemand ein ziemlich nutzloses Hobby angefangen.






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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

Letztens gesehen in einem Abbruchhaus (ehemals öffentliches Gebäude für Menschenansammlungen, genauer gesagt Jugendheim/Kulturstätte)...
Wände aus Holzständerwerk und Hartfaserplatten und eine sehr elegante E-Installation.

Die Feuchtraumsteckdose ohne Schutzleiter ist auch irgendwie eine Kuriosität in sich.

Baujahr des Hauses 1949 wenn mich nicht alles trügt, steht seit geraumer Zeit leer und verfällt.

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Offtopic :

Zur Gummischlauchleitung: Nein, eine direkte Erdverlegung (ohne Rohr) ist unzulässig!

Was macht man wohl wenn der Lichtstromstecker nicht in eine Schuko passen will ?

Genau !

http://www.ebay.de/itm/Alte-Stecker.....e84e8

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Zitat : Elektro Freak hat am  5 Mai 2013 04:08 geschrieben :

Was macht man wohl wenn der Lichtstromstecker nicht in eine Schuko passen will ? Genau ! http://www.ebay.de/itm/Alte-Stecker.....e84e8

Wieso? Abfeilen!
Hatte auch schon Stecker, die jemand mit der Zange bearbeitet hat... da bricht natürlich auch mal mehr ab als beabsichtigt.

Der wahre Russe schraubt den Stecker auf und befördert die Stifte einzeln in die Steckdose.

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Ich bin letztens mal gefragt wurde ob ich mir mal evtl. ein Sache anschauen könnte, es wäre nämlich kein Strom mehr auf den Gräten. Der Fehler war ein loser Kontakt. Da wurde aber auch noch ein Verlängerungsleitung genutzt (wer die gebaut hat weiß ich nicht, weiß nur dass sie nicht fertig gekauft wurden ist) diese hat zwar funktioniert aber mir war aufgefallen dass der Aufkleber von der letzten Prüfung von 2004 war. Ich habe dann mal mein privates Schutzmaßnahmenprüfgerät angeschlossen und dadurch gesehen dass PE gar kein Durchgang mehr hatte.

Habe mal ein Bild gemacht wie ich den Stecker vorgefunden habe, als ich ihn geöffnet habe.

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Sowas hatte ich letztens in etwas schwächerer Form... da war der Schutzleiter hinter die Mutter der Befestigungsschraube geschoben und hielt ergo überhaupt nicht. Außerdem war er voll von der Schraube des Steckergehäuses durchbohrt.

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Also ich habe mich gefragt wie der PE überhaupt angeschlossen war, die Schraube ist auf der andere Seite, frage mich nur warum und selbst für bis an diese Schraube wäre die Ader vom PE zu kurz. Ich weiß jetzt auch nicht wer das damals gebaut hat, vermute mal dass da nach 2004 noch jemand dran war so wäre ja nicht durch die Prüfung gekommen und es war ein Stempel von 2004 drauf. Normal sollte der PE ja auch länger sein wie die andere Adern was ja auch nicht der Fall ist, aber Aderendhülsen hat die Person wo es gemacht hat ja verwendet. Dies Kabel wurde in einen Verein verwendet, ein Kollege hat mich noch gefragt warum ich jetzt die Verlängerungsleitung an das Schutzmaßnahmenprüfgerät hänge da hätte ich ja nichts dran gemacht, habe dann nur gemeint die letzte war 2004 und dann kann es ja nichts schaden. Ich würde sagen es war die richtige Entscheidung von mir, schonst wäre es immer noch so in Betrieb.

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Hallo zusammen,

nun ist es soweit ich habe den alten Hauptverteiler meiner ehemaligen Werkstätte geschlachtet und folgendes entdeckt.

(siehe "Sicherungskastenbildersammlung" Seite 24 ID=844721)


Bild eingefügt

Nachdem mal die Einbauten draußen sind und die alte zuleitung abgeklemmt ist fallen mir erst die Messingkabelschuhe auf. Einen Draht habe ich abgeschnitten und zur genaueren Begutachtung mit nach Hause genommen.
Hier bot sich mir dann folgendes Bild:




Nach entfernen des Zwirns sieht man das die Verbindung gelötet wurde
Die Absicherung des 240² betrug 400A, nach der grösse der Angeschlossenen Maschinen zu urteilen kann man sagen das die 400A auch benötigt wurden, ich bin verblüfft das dieses Konstrukt über 40 Jahre gehalten hatt.





Grüsse manni

Die Verbindung sieht auch so aus, als ob sie nochmal 40 Jahre problemlos halten würde.
Das liegt auch daran, weil derjenige, der das angefertigt hat, LÖTEN KONNTE.

Quetschen mit dem richtigen Werkzeug kann ja jeder.