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LED-Steuerung "bump-to-the-beat" Suche nach: led (32775) steuerung (8010) |
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BID = 849810
Abrax Neu hier

Beiträge: 48 Wohnort: Bremerhaven
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Ahhh wunderbar! Das lässt sich doch umsetzen.
1nF?... das lässt sich dann wohl mit Keramikkondensator bewerkstelligen.
Zitat :
| | Schwer zu sagen. Eine sinnvolle Rechnung fällt mir auf anhieb auch nicht ein. |
Dann tippe ich mal der Wert ist grob geschätzt. Im Notfall muss ich ihn durch einen größeren/kleineren Kondensator ersetzen.
Stumpf nach dem Try-and-Error Prinzip.
Ich werd dann, sofern im Laufe des Tages nicht noch das große "OH SCHEI***" kommt, heute abend die Bauteile bestellen.
An dieser Stelle schon mal vielen Dank für eure Hilfe! |
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BID = 849815
Offroad GTI Urgestein
     
Beiträge: 12836 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| 1nF?... das lässt sich dann wohl mit Keramikkondensator bewerkstelligen.
...
Dann tippe ich mal der Wert ist grob geschätzt.
| Da tippst du richtig. Wobei man 1nF noch nicht wirklich merken wird. Das Problem liegt darin, dass ein zu großer Kondensator einfach dafür sorgt, dass die LEDs dauerhaft angesteuert werden.
Wie du schon sagtest, Try-and-Error-Prinzip ist angesagt.
Daher solltest du auch ein paar mehr Bauteile (vor allem verschiedene Elkos für den Tiefpass und ein paar für das Faden) bestellen.
Apropos Bestellung, die beiden Widerstände am Tiefpass sollten keramische/zementierte 5W Typen sein.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber. |
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BID = 849847
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| | dass ein zu großer Kondensator einfach dafür sorgt, dass die LEDs dauerhaft angesteuert werden. |
Das will er doch, dass die LED langsam ausgehen.
Insofern wäre es auch günstiger den R4 in die Emitterleitung zu legen.
P.S.:
Zitat :
| | die beiden Widerstände am Tiefpass sollten keramische/zementierte 5W Typen sein |
Warum das denn?
0,5W reicht doch allemal.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 28 Sep 2012 21:14 ]
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BID = 849856
Offroad GTI Urgestein
     
Beiträge: 12836 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| | 0,5W reicht doch allemal. |
Na gut, zumindest für R1. Laut Simulator werden dort im Mittel knapp 2W umgesetzt (bei einer Spitzenleistung von 4W und einer Frequenz von 100Hz)
Bei Gleichspannung hast du recht, dann sind es wirklich nur 500mW.
Zugegeben, 5W ist vielleicht etwas zuviel des Guten, aber 2W Drahtwiderstände sollten es mindestens sein.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 28 Sep 2012 21:36 ]
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BID = 849858
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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820 Ohm ist ungefähr 200 Mal so viel wie 4 Ohm und somit bekommt der Widerstand im Extremfall, d.h. bei hohen Frequenzen, 1W für 200W Lautsprecherleistung ab.
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BID = 849863
Offroad GTI Urgestein
     
Beiträge: 12836 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| | 1W für 200W Lautsprecherleistung ab. |
Naja, dann stimmen die 2W bei 400W Lautsprecherleistung doch
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 849875
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| dann stimmen die 2W bei 400W Lautsprecherleistung doch
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Aber die schafft der Verstärker ja nur in Spitzen.
Außerdem wird die Maximalleistung auf diesem Widerstand ja nur bei hohen Frequenzen umgesetzt.
Bei den interessanten tiefen Frequenzen halbiert sich der Strom durch die Widerstände, und dann fällt nur nur noch eine Spitzenbelastung von 0,5W pro Widerstand an.
Selbst wenn er die Anlage mit den 170W Sinus durchheult und der Widerstand bei z.B. 20kHz 0,85W aushalten müsste , stirbt der Lautsprecher bestimmt lange vor dem 0,5W Widerstand.
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BID = 850505
Abrax Neu hier

Beiträge: 48 Wohnort: Bremerhaven
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Sooo hat leider etwas länger gedauert diesmal.
Aktueller Stand ist, dass alle Bauelemente mit einigen Test-Elkos bestellt sind.
Sobald die Schaltung gelötet ist und getestet werden kann, werd ich die Ergebnisse posten.
Vielen Dank nochmal an perl und Offroad GTI für die tatkräftige Unterstützung!
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BID = 851084
Abrax Neu hier

Beiträge: 48 Wohnort: Bremerhaven
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Und auch diese Schaltung wurde erfolgreich umgesetzt.
Leider ist die neue Subwooferbox noch nicht fertig, daher werden Bilder von den LEDs in Betrieb noch etwas dauern.
Aber zumindest die LED-Steuerplatine ist fertig.
Wie unschwer zu erkennen ist lag der Fokus beim Aufbau weniger bei der einfachen Verlötbarkeit als bei dem Platzsparen,
daher werde ich euch auch bei diesem Projekt die Unterseite ersparen.
Nochmal vielen Dank für die Hilfe.
Sobald die Box fertig und in Betrieb ist, werd ich nochmal Praxisergebnisse posten.
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BID = 851563
hajos118 Schreibmaschine
    
Beiträge: 2453 Wohnort: Untermaiselstein
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ein klitzekleiner Hinweis zu der Wärmeleitpaste:
Weniger bringt mehr!
generell ist der beste Wärmeübergang bei direktem Kontakt von metall auf Metall. Die Wärmeleitpaste soll nur "Luftblasen" zwischen den Metallflächen verhindern.
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Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!
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BID = 851565
Offroad GTI Urgestein
     
Beiträge: 12836 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| | generell ist der beste Wärmeübergang bei direktem Kontakt von metall auf Metall. |
Nein, ist er nicht. (Oder zumindest nur theoretisch)
Metall, dass für uns glatt aussieht, sieht unter einem Mikroskop wie eine Kraterlandschaft aus. Die WLP füllt diese mikroskopischen Krater (und auch makroskopische Unebenheiten seitens Kühlkörper/Bauelement) auf und verringert den thermischen Widerstand damit erheblich.
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BID = 851566
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| | Nein, ist er nicht. (Oder zumindest nur theoretisch) |
Doch ist er schon; auch praktisch.
Deshalb lötet man für einen wirklich guten Wärmekontakt die Halbleiter auf das Kühlelement.
Dann werden die Luftzwischenräume mit Metall gefüllt, das noch weitaus besser die Wärme leitet, als die Silikonpampe.
Das kann man natürlich nur mit dafür vorgesehen Bauteilen machen.
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BID = 851576
Offroad GTI Urgestein
     
Beiträge: 12836 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| | Deshalb lötet man für einen wirklich guten Wärmekontakt die Halbleiter auf das Kühlelement. |
Das ist ja jetzt wieder eine ganz andere Geschichte.
Es hat sich bei hajos aber so angehört, als ob ein normales Transistorgehäuse auf einen KK ohne WLP einen besseren Wärmeübergang besitzt. Und dies ist wohl kaum der Fall.
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BID = 851583
hajos118 Schreibmaschine
    
Beiträge: 2453 Wohnort: Untermaiselstein
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Das soll aber so sein, daß die Wärmeleitpaste nur äußerst dünn aufgetragen werden soll. Damit eben die nicht perfekte Oberffläche ausgeglichen wird...
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BID = 851598
Abrax Neu hier

Beiträge: 48 Wohnort: Bremerhaven
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Ich glaube das Ergebnis ist, das etwas viel Wärmepaste verwendet wurde,
ohne eure wilde Diskussion unterbrechen zu wollen
Werd den Tipp beim nächsten Mal beherzigen, danke.
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