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Je höher die Spannung desto h. der Strom bei gleichem Widerstand? Suche nach: spannung (45525) strom (35534) widerstand (25639) |
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BID = 823731
Dondebärchen Neu hier
Beiträge: 23 Wohnort: München
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Super nun habe ich verstanden die Leistung ist das Produkt aus einem bestimmen Widerstand mit einer Nennspannung oder Nennstrom. Also kann ich
bei Verbrauchen diese Feststellung nicht anwenden: Je höher die Spannung desto kleiner der Strom bei gleicher Leistung.
Wenn ich laut Fromel rechne P/U=I stimmt der Satz. Supi
Also kann man diesen Satz nur wirklich in der Überlandleitung Hochspannungs.... von Generator bis OrtsTransformator verwenden und diese Energie die nach dem Transformator von den ganzen Häusern verbraucht wird ist dann die gleiche Leistung im Satz Je höher die Spannung desto kleiner der Strom bei gleicher Leistung. ISt das richtig. Wenn das stimmt hab ich alles verstaNDen und ich danke euch ganz ganz argh
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Dondebärchen am 3 Apr 2012 23:00 ] |
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BID = 823735
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| nun habe ich verstanden die Leistung ist das Produkt aus einem bestimmen Widerstand mit einer Nennspannung oder Nennstrom | Nein.
Entweder P = R * I2
oder
P = U2 / R |
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BID = 823739
Dondebärchen Neu hier
Beiträge: 23 Wohnort: München
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Dondebärchen am 3 Apr 2012 23:01 ]
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BID = 823767
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12742 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| Also kann ich
bei Verbrauchen diese Feststellung nicht anwenden: Je höher die Spannung desto kleiner der Strom bei gleicher Leistung.
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Genau so ist es.
Zitat :
| Also kann man diesen Satz nur wirklich in der Überlandleitung Hochspannungs.... von Generator bis OrtsTransformator verwenden und diese Energie die nach dem Transformator |
Ja, und ich hoffe, die folgende Aussage verwirrt dich nicht allzu sehr.
Die Spannung kann natürlich nur vergrößert werden, weil alle Komponenten dafür ausgelegt sind. Es ist also nicht möglich, eine 110kV Leitung ( sieht typischerweise so aus) mit 380kV zu beaufschlagen, um den Strom zu verringern.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 823794
Dondebärchen Neu hier
Beiträge: 23 Wohnort: München
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Zitat :
Offroad GTI hat am 4 Apr 2012 08:11 geschrieben :
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Zitat :
| Also kann ich
bei Verbrauchen diese Feststellung nicht anwenden: Je höher die Spannung desto kleiner der Strom bei gleicher Leistung.
| Genau so ist es.
Zitat :
| Also kann man diesen Satz nur wirklich in der Überlandleitung Hochspannungs.... von Generator bis OrtsTransformator verwenden und diese Energie die nach dem Transformator | Ja, und ich hoffe, die folgende Aussage verwirrt dich nicht allzu sehr.
Die Spannung kann natürlich nur vergrößert werden, weil alle Komponenten dafür ausgelegt sind. Es ist also nicht möglich, eine 110kV Leitung (sieht typischerweise so aus) mit 380kV zu beaufschlagen, um den Strom zu verringern.
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Genau das wollte ich hören. Vielen Dank nochmal an alle. Keine weiteren Fragen.
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BID = 823804
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Zitat :
| Genau das wollte ich hören. |
Sag das doch gleich...
:=)
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 823872
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Hm, ich bin mir nicht sicher, ob er alles richtig verstanden hat.
Denn hier gehen zwei Dinge wild durcheinander:
1) der Betrieb von für eine bestimmte Spannung gebauten Verbrauchern an abweichender Spannung
und
2) der Betrieb von leistungsgleichen, aber für unterschiedliche Spannungen gebauten Verbrauchern
Dementsprechend trifft der fragliche Satz nämlich einmal zu und einmal nicht zu!!!
Das Ganze klingt für mich wie der - untaugliche - Versuch, bei gleicher Leistung durch Änderung der Parameter Strom und Spannung Energiekosten zu sparen.
Was natürlich (Energieerhaltungssatz!) nicht klappen kann.
Um bei seinem Beispiel zu bleiben:
Eine für 100V ausgelegte 50W-Glühlampe leuchtet genauso hell und braucht exakt die gleiche Leistung (und damit in der selben Zeit die gleiche Energiemenge) und verursacht die selben Energiekosten wie eine für 12V ausgelegte 50W-Glühlampe.
Schließt man hingegen die für 100V ausgelegte 50W-Glühlampe an nur 12V an, wird man kaum mehr als ein schwaches Glimmen sehen. Sie nimmt dabei auch weit weniger als 50W auf.
Ganz anders die für 12V ausgelegte 50W-Glühlampe an 100V. Sie nimmt weit mehr als 50W auf - allerdings nur sehr kurz, bis sie mit einem grellen Lichtblitz ihren Geist aufgibt...
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 823873
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Zitat :
| Welchen Widerstand hat den jetzt die Glühbirne ich dachte wenn man von idealen Leitern ausgeht spielt es keine Rolle ob man die Spannung erhöht oder verringert der Widerstand sollte doch gleich bleiben |
Aus idealen Leitern kann man aber (da sie keinen Widerstand und damit keine Verlustleitung und damit keinerlei Erwärmung bei Stromfluß aufweisen) keine Glühlampen bauen!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 4 Apr 2012 22:03 ]
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