Neugierig Im Unterforum Elektroinstallation - Beschreibung: Alles über Installation
Achtung immer VDE beachten !!
Autor |
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BID = 786464
clembra Inventar
     
Beiträge: 5402 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Hallo,
Anleitung dürfte nicht das größte Problem sein. Wenn diese nicht so im Internet auffindbar ist genügt da häufig eine freundliche Mail an den Hersteller.
Wenn man beim Elektriker auf ein Prüfprotokoll besteht kommt es gewöhnlich nur sehr selten zu solchem Pfusch. Wenn ein Elektriker die Dosen ohne Prüfprotokoll instand setzen soll kann man ihm nur schwer etwas nachweisen, da fällt die Prüfung schonmal etwas kürzer aus
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage. |
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BID = 786468
covenant1969 Gesprächig
  
Beiträge: 137 Wohnort: Alsleben
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Zitat :
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Wenn man beim Elektriker auf ein Prüfprotokoll besteht kommt es gewöhnlich nur sehr selten zu solchem Pfusch. Wenn ein Elektriker die Dosen ohne Prüfprotokoll instand setzen soll kann man ihm nur schwer etwas nachweisen, da fällt die Prüfung schonmal etwas kürzer aus |
Hoffe nicht dass das tatsächlich so landläufige Vorgehensweise der Elektriker ist...
So genau wie ein paar hier die VDE und v.a. Nomenklaturen nehmen gehe ich doch davon aus, dass darunter ein paar rechtschaffene und honorige Elektriker sind, die auch ohne Prüfprotokoll ordentliche Arbeit abliefern.
Gruss |
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BID = 786486
der mit den kurzen Armen Urgestein
     
Beiträge: 17435
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Die fertige Arbeit mit dem Profitest prüfen dauert 5 Min und gibt beiden die Gewissheit ordentlich gearbeitet zu haben.
Gruß Bernd
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
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BID = 787134
covenant1969 Gesprächig
  
Beiträge: 137 Wohnort: Alsleben
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Hallo,
um Euch auf dem Laufenden zu halten.
Die Anleitung zum Metrawatt habe ich freundlicherweise vom Hersteller zur Verfügung gestellt bekommen.
Meine Haushalts-E-Prüfung hat bisweilen zwei Stromkreise ergeben, die über L und PE gelaufen sind. Zwar wurde der N auch dort hin geführt, war im Verteiler auch richtig angeklemmt usw, aber der grün gelbe hat dem Elektriker dann nachher wohl besser gefallen. Ergo blau hing so rum (inner Dose mit Risiko mit PE Kontakt zu geben), grün gelb war als N angeschlossen... Die Klemme für PE blieb leer. Habe das geändert. Licht und Strom geht nach wie vor, doch die Stimmung ist besser als zuvor. (Stimmung und Sicherheit
Gruss
Michael.
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BID = 787136
Trumbaschl Inventar
     
Beiträge: 7627 Wohnort: Wien
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Zitat :
covenant1969 hat am 19 Sep 2011 12:44 geschrieben :
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Hallo,
um Euch auf dem Laufenden zu halten.
Die Anleitung zum Metrawatt habe ich freundlicherweise vom Hersteller zur Verfügung gestellt bekommen.
Meine Haushalts-E-Prüfung hat bisweilen zwei Stromkreise ergeben, die über L und PE gelaufen sind. Zwar wurde der N auch dort hin geführt, war im Verteiler auch richtig angeklemmt usw, aber der grün gelbe hat dem Elektriker dann nachher wohl besser gefallen. Ergo blau hing so rum (inner Dose mit Risiko mit PE Kontakt zu geben), grün gelb war als N angeschlossen... Die Klemme für PE blieb leer. Habe das geändert. Licht und Strom geht nach wie vor, doch die Stimmung ist besser als zuvor. (Stimmung und Sicherheit
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Isolations- und Schleifenwiderstandsmessung hast du gemacht? Nicht, daß die blaue Ader irgendwo angebohrt war...
Allerdings habe ich auch schon gehört, daß in der DDR aus Prinzip klassisch genullt wurde, auch wenn gerade nur 3-adrige Leitung da war, die blaue Ader blieb dann eben leer (bei mir zu Hause liegt ein ganzer Packen Steckdosen die alle so angeschlossen sind).
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 787139
covenant1969 Gesprächig
  
Beiträge: 137 Wohnort: Alsleben
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Zitat :
Trumbaschl hat am 19 Sep 2011 13:04 geschrieben :
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Isolations- und Schleifenwiderstandsmessung hast du gemacht? Nicht, daß die blaue Ader irgendwo angebohrt war...
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Das war alles prima. Dank Metrawatt konnte ich den/die Widerstände ja prüfen. Muss dazu aber weiter ausholen. Das original "DDR" Kabel (Alu) vom Verteiler hinzu diesen Stromkreisen ist nicht mehr da, wurde bereits vor zwei Jahren mal gegen ein NYM getauscht. Das Kabel wurde in einer Trockenbaudecke verlegt wo ich auch Revisionsdeckel hab. Also weiss ich auch, dass es unversehrt ist, rein optisch. Aber gemessen, ja, hab ich auch...
Widerstand war auch im Rahmen der Verkabelung und der Sicherung. Das hab ich ja alles schon hier gelernt.
Gruss
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BID = 788310
covenant1969 Gesprächig
  
Beiträge: 137 Wohnort: Alsleben
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Hallo,
nochmal zurück zu der Sache, Verwenden eines 4poligen FI (CDA440D) wenn nur ein aktiver Aussenleiter in Gebrauch.
Nach Lektüre der einen oder anderen Quelle (Papierhandbücher (b! nicht t!) von Hager, PDFs Hager, andere Webseiten) sind die Angaben hier differierend.
Wenn ich mir "meinen" CDA440D und das Schaltbild darauf ansehe, wäre es nur logisch Den L(1) links (1-2) zu klemmen und N ganz rechts (7-8) zu klemmen, wobei Stromrichtung von oben nach unten wäre. Zwar steht bei einigen Hager Dokumenten, ich möge 5-6 verwenden, da dort aber der Testknopf nicht "angeschlossen" ist, macht das keinen Sinn.
Rein technisch ist mir aber leider nicht klar, was im FI bei meinem halbkomischen (halbkomisch, da nicht normal, aber nicht lustig) Aufbau passiert. Zur Erinnerung, R. hat den einen einzigen L verdreifacht und als L1.1, L1.2 und L1.3 in den FI hineinge-"jagt".
Je nachdem was nun dahinter versorgt wird, habe ich nun auf dem einen L (L1.1) sounsoviel Ampere, auf dem nächsten soundsoviel Ampere usw. Es ist ja nicht davon auszugehen, dass der Betrag an Ampere bei den drei Ls gleich ist. Aber die Ls sind nicht um 120Grad verschoben, wie der FI das gerne hätte. Nun weiss ich, dass die drei alle um einen Ring gewickelt sind. Der N gesellt sich noch dazu. Der FI würde nun per Relais auslösen, wenn nun ein Stromfluss >30mA in diesem Ring entsteht. Nun, hier meine Frage. Bei dem Konstrukt, müsste das nicht dauernd/immer der Fall sein, anstatt wie im vorliegenden Fall nie?
Gruss
Michael.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: covenant1969 am 26 Sep 2011 13:09 ]
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BID = 788320
sub205 Schriftsteller
    
Beiträge: 919 Wohnort: Gründau
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Zitat :
covenant1969 hat am 26 Sep 2011 13:07 geschrieben :
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[...]
Rein technisch ist mir aber leider nicht klar, was im FI bei meinem halbkomischen (halbkomisch, da nicht normal, aber nicht lustig) Aufbau passiert. Zur Erinnerung, R. hat den einen einzigen L verdreifacht und als L1.1, L1.2 und L1.3 in den FI hineinge-"jagt".
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Ist alles wurscht, kann man grundsätzlich machen wie man möchte. Die 4 Wicklungen im FI sind alle gleichsinnig gewickelt. Theoretisch könnte man auch den N und L vertauschen, dann wars das aber mit dem vorauseilenden Gehorsam, eh, Schließen.
Auch wenn du einen L auf 3 aufteilst, macht das keinen Unterschied: So lange genausoviel Strom rein- wie auch rausfließt hast du in Summe 0 an der sekundärseitigen Meßwicklung und nichts löst aus.
Und ja, es macht durchaus Sinn den L an dem der Prüftaster hängt zu nutzen. Hinterher kann man ja dennoch mal schnell mit einem Duspol mit FI-Auslöser einen kurzen Test machen. Aber ich würde hier kein seltsames Verhalten erwarten.
Übrigens: Ich habe ein Laborsystem von Elabo, uralt, da war auch ein 4pol Siemens NFI drin, hier das selbe Spiel: L1 + N genutzt, L2/L3 leer. Ist also Standard.
edit: Da du hier sowieso keinen schwebenden Sternpunkt haben kannst, spielts auch keine große Rolle wo der N getrennt wird. Den könnte man also in diesem Fall sogar bedenkenlos an einen der L-Ports klemmen.
Abgesehen davon, das dies für Verwirrung sorgen dürfte, könnte man so auch die volle Belastbarkeit des FI nutzen: L an L1+L2, N an L3+N.
Aber seh das mal nicht als Aufforderung sondern nur als theoretisches Gedankenspiel.
Gruß, Stephan
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sub205 am 26 Sep 2011 14:14 ]
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BID = 788324
covenant1969 Gesprächig
  
Beiträge: 137 Wohnort: Alsleben
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Ne Ne, auf Verwirrung bin ich nicht aus. Der FI soll einfach mal das tun, wozu er gut ist.
Tut er aber nicht. Ist so geklemmt wie beschrieben, aber beim Unwetter hatte ich jede Menge Fehlerstrom (es stand einiges unter Wasser, das durchwaten selbigen Wassers war dann recht prickelnd, das Retten von Gerätschaften noch prickelnder) und der FI hat nichts gemacht. Auch die Test Taste kann ich bis zum Nachbarn drücken...
Nun weiss ich wohl, dass ich mal anderes in Ordnung bringen muss und einiges noch zu prüfen und zu messen habe, dennoch schwirrt mir diese Sache im Kopfe herum.
Wenn er nun nicht auslöst, ist also entweder kein Strom im Ring für das Relais zum Auslösen oder das Relais, sprich der FI, ist defekt. Korrekt?
Mir ist auch aufgefallen, dass der Schalter an diesem FI sehr sehr schwergängig ist. Da schiebe ich fast den ganzen Verteiler in den 1.Stock bevor der "Knopf" hochgeht. Den Schalter habe ich mal in "AUS" betätigt um damit zu prüfen ob meine "Ls" überhaupt über den FI gehen. Dem war schon so.
Möge bitte keiner fragen, wo der FI her ist.
Gruss.
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BID = 788374
sub205 Schriftsteller
    
Beiträge: 919 Wohnort: Gründau
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Laß doch bitte nochmal ein Foto von deiner derzeitigen Konstruktion sehen.
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BID = 788391
covenant1969 Gesprächig
  
Beiträge: 137 Wohnort: Alsleben
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Zitat :
sub205 hat am 26 Sep 2011 19:31 geschrieben :
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Laß doch bitte nochmal ein Foto von deiner derzeitigen Konstruktion sehen.
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Bin vor dem Wochenende nicht zu Hause. Daher bitte Geduld. Aber stellt mal den Schnaps kalt. Den braucht ihr nachdem ihr die Bilder gesehen habt.
Gruss.
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BID = 788399
sam2 Urgestein
     
Beiträge: 35321 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Zitat :
| Möge bitte keiner fragen, wo der FI her ist. |
Doch!
Genau die Frage iast jetzt fällig.
Hört sich nämlich arg nach "vom Schrott" an...
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BID = 788469
Jörg67 Gelegenheitsposter
 
Beiträge: 74 Wohnort: Euskirchen
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Zitat :
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Wenn er nun nicht auslöst, ist also entweder kein Strom im Ring für das Relais zum Auslösen oder das Relais, sprich der FI, ist defekt. Korrekt?
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Sicherlich kann der defekt sein. Du nennst doch ein 5010 nebst Anleitung dein eigen, dann teste ihn doch einfach damit. Und zwar mit ansteigendem Prüfstrom, wegen deiner Neugierde
Die angefragte Isolationsmessung kannst Du übrigens nicht gemacht haben, die kann das 5010 nicht. Dafür brauchts ein extra Gerät. Für das bißchen Hausgebrauch tut's der Isolationstester von Testboy für um 200,- Euros.
Gruß, Jörg
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BID = 788478
covenant1969 Gesprächig
  
Beiträge: 137 Wohnort: Alsleben
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Hallo,
richtig, der metrawatt kann keine isolationsmessung. hab ich auch nicht gemacht. vllt hab ich mich auch oben blöd ausgedrückt. hab ehrlich gesagt bissl angst vor diesen isolationsmessungen. da wird ja eine DC Spannung mit 500 oder mehr Volt angelegt. Da heisst es auch überall man möge alle Verbraucher abklemmen. Das wär ein Riesen Akt, Freunde. Müsste dafür auch die Phönix Contact Einsätze herausnehmen. Das hab ich alles nicht gemacht. Gemacht hab ich die Widerstandsmessungen und Spannungsmessungen mit dem Metrawatt. Mit einem Digital Multimeter (>9,99 Euro) hab ich im Spannungsfreien (LSS aus) und abgklemmten Zustand (N, PE im Verteiler ausgeklemmt) gemssen um zu sehen wie N, L und PE sich gegeneinander verhalten. Mir ist schon klar, dass eine Isolationsmessungen hier aussagekräftiger ist, weil sich eine mangelnde Isolation unter (entsprechender, richtiger) Spannung anders verhält. Nur weil ich es jetzt nicht gemacht habe, heisst ja nicht, dass ich es nicht nachholen kann. Wir reden hier aber von keiner neuen Leitung, die war ja schon, von einem Elektriker gemacht. Hab nur den N und PE nun in korrekter Verwendung.
Vor einem Isomessdingens bräucht ich mal eher ein Zangenmultimeter. Das wär praktisch, denn dann kann ich mit "quasi" Dranhalten mal sehen, was in den so schön lustig bunten Kabeln vor sich geht...
Der FI ist von ebay. Lange Geschichte, aber er ist von ebay. Und angeblich neu. Erspart mir die breittretende Thematisierung dieses Sachverhaltes. Das ist eines der Themen wo ich so nen Puls hab.
FI Tests mit dem Metrawatt hab ich auch gemacht. Ergebnis ist immer dasselbe. Der FI zuckt mit den Achseln, fliegt aber nicht. Hab aber das mit dem ansteigenden Prüfstrom noch nicht gemacht, bin einfach alle Schritte ab 30mA durchgegangen.
Mir ging es an dieser Stelle erstmal darum hintergrundtechnisch zu verstehen, was im FI passiert, wenn er so beschaltet ist, wie er nun ist. Ihr kommt dabei zum selben Ergebnis. Er müsste eher dauernd anschlagen (wegen irgendwelcher anderer noch nicht entdeckter Fehler in den Stromkreisen) als eben nie.
Nun kam auch der nachweislich neue CDA240D. Da macht der Test Taster auch leise klick. Sobald zeitlich passend bring ich dem anderen FI das fliegen nun bei. Wenn ihr wisst was ich meine.
Gruss
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BID = 788486
Trumbaschl Inventar
     
Beiträge: 7627 Wohnort: Wien
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"Wenn der FI nicht fliegt, dann fliegt er!"
Bei unbekannten, teilweise stillgelegten Leitungen würde ich eine Isomessung UNBEDINGT machen! Alte Kurbelinduktoren für diesen Zweck die sich zumindest als ungeeichtes Schätzeisen eignen gibt es teilweise übrigens auch teilweise deutlich billiger als 200 Euro. Muss ja keine Isomessung der gesamten Anlage sein (auch wenn das eigentlich sinnvoll wäre), es reicht der betroffene Stromkreis. Den kannst du sogar im Verteiler von LSS und N- sowie PE-Schiene nehmen damit du die Überspannungsableiter in Ruhe lassen kannst.
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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