Willkommen im Forum, ispott.

Du brauchst neben dem Niederschlagsmelder bloß noch einen 0815-Pullup-Widerstand, so 10kOhm 1/4W Kohleschicht etwa. Den Klemmst Du zwischen "+12V" und "Out". An "Out" liegen dann entweder 12V an (kein Regen) oder 0,2V (Regen). "-" und GND des RS-232 (Pin5) werden miteinander verbunden. "Out" kannst Du an einen der Eingänge, beispielsweise DCD (Pin1) anschließen. +12V sollten als logisch 0 und 0,2V als logisch 1 erkannt werden.

Siehe auch:
http://www.mikrocontroller.net/articles/RS-232
http://de.wikipedia.org/wiki/RS-232

Bei der Programmierung kann ich nicht helfen, zumal Du noch nicht mal angegeben hast, welche Version von Millionstelweich Fenster denn bei Dir zum Einsatz kommt.


Gruß, Bartho

Zitat :

Man kann scheinbar nur einmal editieren,

Fast richtig, man kann nur innerhalb von 30 Minuten editieren.

Zitat :

ich sehe grade, dass es relativ einfach ist mein Problem mit dem Druckerport zu loesen,

Mit den seriellen Port geht es genau so einfach. Wenn ich mich recht erinnere, wollen die neueren Windowse die Kontrolle des Parallelports nicht mehr komplett anderen Programmen überlassen, dann sollte der Comport sogar einfacher auszulesen sein.


Gruß, Bartho


Nachtrag:

Zitat :

Kann ich da den LTP Port wie normal mit dem Schalter nutzen aber einen USB-Adapter nutzen? o.0

Verstehe ich nicht.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 31 Jan 2011 18:34 ]

Moin,

danke fuer die Antwort, das soll auf Windows XP und Windows 7 laufen koennen.


Wenn ich das so verdrahte zerstoere ich dann sicher nichts?

Da steht ja noch, das man den Ausgang nur mit 100mA belasten darf (ich habe von Elektrotechnik garkeine Ahnung)


Was ich meinte ist ob diese COM-USB oder LTP-USB Adapter brauchbar sind und ob man die wie einen normalen COM oder LTP Port ansprechen muss, ich werde um solche Adapter nicht herumkommen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ispott am 31 Jan 2011 18:56 ]

rechne doch mal R=U/I und I= U/R >>> I= 12V: 10000V/A =0,0012A= 1,2mA
und das sind knapp 2 % deiner 100mA
Diese USB Adapter sind keine vollwertigen Comschnittstellen.
Gruß Bernd

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Bei 10kOhm und 12V fließen da nach Georg Ohm I=U/R = 12V/10000 Ohm maximal 1,2mA. Das Bauteil, das kaputt gehen könnte, kostet 2ct und lässt sich aus fast jedem Elektronikgerät ausschlachten

Das sollte auch mit den Schnittstellenadaptern funktionieren. Ich habe da aber bloß mal ein Programm in C für Linux geschrieben, bei C# und Windows >=NT5.1 bin ich leider unbedarft. Sollte sich aber per Google rausfinden lassen, bist ja nicht der erste mit dem Problem

Zitat :

(ich habe von Elektrotechnik garkeine Ahnung)

Macht nichts,
das hier ist ja auch kein elektrisches, sondern ein elektronisches Problem


Gruß, Bartho

Nachtrag:

Zitat :

Diese USB Adapter sind keine vollwertigen Comschnittstellen.

Die Dinger können mitunter nicht den Strom und die Spannung liefern wie fest eingebaute Schnittstellen, um eine Eingangsleitung zu überwachen, sollte es aber hier reichen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 31 Jan 2011 19:17 ]

Zitat : der mit den kurzen Armen hat am 31 Jan 2011 19:09 geschrieben :

rechne doch mal R=U/I und I= U/R >>> I= 12V: 10000V/A =0,0012A= 1,2mA und das sind knapp 2 % deiner 100mA

Nagut dem kann ich noch folgen, aber es steht auch in dem Datenblatt, dass an dem Out keine Spannung angelegt werden soll, die wuerde ja trotz dem Widerstand anliegen! (Korregier mich wenn ich Stuss erzaehle, meine Kenntnisse beschraenken sich auf Etechnik-Grundkurs den ich oft blau gemacht habe)

Zitat :

ACHTUNG! An der Klemme „OUT“ darf auf niemals direkt eine Spannung angelegt werden, oder eine Last mit mehr als 100 mA Stromaufnahme angeschlossen werden!

du legst da keine Spannung an es ist die Betriebsspannung des Teils, und der Strom fließt von da durch den Widerstand (Ersatz für das Relais) und den internen Transistor nach minus der Betriebsspannung.

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Zitat :

ACHTUNG! An der Klemme „OUT“ darf auf niemals direkt eine Spannung angelegt werden,

Die Spannung liegt aber nicht direkt, sondern über den 10k Widerstand an. Dieser Widerstand ist in dem Falle die Last.

Gruß Killer

Edit: too late

[ Diese Nachricht wurde geändert von: IC-Killer am 31 Jan 2011 19:27 ]

Ah ok ich glaub ich habs gerafft, naja wer nicht fragt bleibt dumm ^^

Dann muss ich mich nurnoch mit dem Problem befassen den COM-Port auszulesen, man braucht da scheinbar eine extra dll fuer, ich werde da wohl ein wenig rumprobieren muessen, dafuer muss ich aber noch auf die Geraete warten.

Danke fuer die Antworten!

Wieso warten. Du kannst doch direkt ein High Signal an den Port legen.

Killer

Ich nehme an, er möchte auf die USB->seriell-/parallel-Wandler warten.

Zitat : Bartholomew hat am 31 Jan 2011 20:21 geschrieben :

Ich nehme an, er möchte auf die USB->seriell-/parallel-Wandler warten.

Richtig, ich habe keinen Rechner mehr der noch nen RS232 hat. (geschweige denn den Anschluss fuer die Slotblende auf dem Mainboard)

Nimm C, dann kannst du den Aufruf CreateFile("COM*", ...) benutzen, um auf die Schnittstelle zuzugreifen.
Im Dunstkreis der Funktionen SetCommState, GetCommState, ..., findest du sicherlich was aus der API, womit man auch die Statusleitungen abfragen kann.

Das Ganze ließe sich so über C bzw. C++ realisieren.
Mit dem .NET-Framework kenne ich mich zwar nicht aus (Unix ), aber man sollte erwarten können, dass dort allerlei Schnittstellen einheitlich in einer Klassenbibliothek gekapselt sind (war ja selbst bei VB6 schon so).


Auf Schnittstellentreiberebene macht das heute keiner mehr, wird auch von den tollen MS-Systemen nicht gestattet.

Edit:
Aus API-Sicht verhalten sich USB-RS232-Wandler wie der FTDI (z.B. RL232) genau wie „richtige“ COM-Ports auch. Es gibt quasi keinen Unterschied, was die serielle Datenübertragung angeht. Was einen Unterschied macht, sind u.U. die Steuerleitungen. Denn diese werden ein paar tausend Mal pro Sekunde vom Treiber gepollt und das macht sie z.B. für typische BitBang-Adapter o.ä. relativ unbrauchbar. Für normale serielle Daten sind die Teile aber klasse.
Da hier ja quasi statisch gearbeitet wird sehe ich da keinerlei Probleme mit den Adaptern, das bringen die locker.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 31 Jan 2011 21:50 ]