Du benötigst eine Strombegrenzung.

Solche Kondensatoren haben einen sehr niedrigen Innenwiderstand. Würdest Du den leeren Kondensator direkt an die Batterie anschließen, ist das praktisch ein Kurzschluß. In der Praxis ist als strombegrenzender Vorwiderstand ganz gut eine Glühlampe geeignet, da sie zusätzlich ein Kaltleiter ist.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

es geht dabei rein um eine theoretische betrachtung, es geht mir nur darum wie ich den Schaltplan zeichnen muss um klar zu machen dass eben der kondensator von der batterie aufgeladen wird und der Motor die energie nur aus dem kondensator holt. Quasi so wie im Bild nur halt richtiger ;)

Dazu brauchst du einen Umschalter, der einen Pol des Kondensators abwechselnd an die Batterie und an die Last legt.
Mit zwei Umschaltern, der Kondensator wird erst geladen und dann mit der Batterie hintereinandergeschaltet, kannst du schon einen Spannungsverdoppler bauen, wie er etwa in diesem IC realisiert ist: http://www.intersil.com/data/fn/fn3072.pdf

Bei dem Verfahren treten Verluste auf, die i.W. duch den Innenwiderstand der Batterie und den Spannungsverlust des Kondensators bei der Entladung in die Last gegeben sind. Um den Spannungsverlust möglichst gering zu machen, verwendet man einen möglichst großen Kondensator und eine hohe Schaltfrequenz.
Den Innenwiderstand der Batterie wird man i.A. nicht beeinflussen können, aber falls er eine signifikante Rolle spielt, kann man den Stromfluss aus der Batterie gleichmäßiger gestalten, indem man ihr einen großen Kondensator parallelschaltet.

Wie würdest du das denn mit dem Umschalter zeichnen?

Es geht mir bei dem Schaltbild nur um eine rein theoretische Betrachtung den Kondensator und die Batterie an eine Last zu schalten. Die Batterie soll hierbei nicht direkt mit der Last verbunden sein, sondern den Kondensator aufladen, der wiederrum die Last mit Energie versorgt.

Die Lösung kommt aber aus mehreren Gründen schon nicht in Betracht, deshalb soll nur ein ganz einfaches, für den Laien verständliches, ohne Schnickschnack versehenes Schaltbild in den Text eingebaut werden.

Über Innenwiderstände, Kondensatorgrößen, Verluste etc. soll hierbei noch garnicht nachgedacht werden, da die Lösung aus viel simpleren Gründen nicht in Frage kommt.

Könnte man es so, wie Anhang, zeichnen?

Zitat :

Könnte man es so, wie Anhang, zeichnen?

Ja.
Jetzt musst du nur noch jemanden haben, der den Schalter ganz schnell hin- und herwackelt.

In der Praxis verwendet man meist noch einen weiteren Kondensator, parallel zu Last, der sie mit Strom versorgt während der geschaltete Kondensator gerade aufgeladen wird

quick'n'dirty ist das also dieses hier.

Das hin- und herschalten kann man ja textlich erklären, fürs optische Verständnis reicht das ja wohl hoffendlich.