Gefunden für netzinnenwiderstandsmessung - Zum Elektronik Forum





1 - Schleifenwiderstandsmessung interpretieren -- Schleifenwiderstandsmessung interpretieren




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  Ich arbeite mich langsam tiefer in das Thema Prüfung von Installationen ein und dabei ist mir folgende Frage gekommen:
Unterschiedliche Messergebnisse an Anschlüssen im gleichen Raum können bei der Schleifen- und Netzinnenwiderstandsmessung ja ein Hinweis auf Kontaktprobleme, lockere Klemmstellen, etc. sein. Aber ab welchen Diskrepanzen "lohnt" es sich, gründlicher zu suchen? In meinen Lehrbüchern etc. wird die ZS-Messung rein als Nachweis der Schutzmaßnahme behandelt, also IK reicht aus -> bestanden.

Konkretes Beispiel: in einem Zimmer haben alle Steckdosen zwischen 0,4 und 0,6 Ohm (gemessen mit Metrel Eurotest XE MI 3102, kalibriert Mai 2012), aber bei zwei Doppel- bzw. Dreierkombis gibt es Ausreißer. In beiden Fällen hat die letzte Steckdose im Strang fast 1 Ohm, bei der 3er-Kombi die mittlere 0,7 und die letzte 0,95, bei der 2er die erste 0,45 und die zweite 1,1. Netzinnenwiderstand ist im ganzen Raum konstan um 0,5 Ohm.

Ist das schon Grund zur Besorgnis oder kann man das noch unter "Dreck auf den Schukobügeln" verbuchen? Wie gesagt, bei der Messung nach Schema F würde das ja sowieso nicht ins Gewicht fallen, da erstens ein FI mit ...
2 - Grund für PE-N-Brücke? -- Grund für PE-N-Brücke?
Vorsicht!

Der Grund für das nachträgliche Anbringen solch verbotener Brücken kann auch eine beschädigte Ader (N oder PE) sein - angebohrt z.B.

Daher ist in solchen Fällen eine umfassende Isolationswiderstands- UND Schleifen- sowie Netzinnenwiderstandsmessung durchzuführen! ...








3 - Strom für Garten und Gerage -- Strom für Garten und Gerage
Hi,

also bis 30m würde für reinen Wechselstrom 2,5mm² genügen. 35m würden bei Wechselstrom 3,5% Spannungsfall ergeben.
Wenn der Netzinnenwiderstand nicht allzu schlecht ist, sollte die Schutzwirkung bei B16/C16 trotzdem noch gegeben sein (0,5 Ohm Leitungswiderstand), was aber natürlich zu messen ist!

Ich persönlich ("Hobby-Elektriker") würd das jetzt nicht soo eng sehen und bei einer selten genutzten Gartensteckdose ein halbes Prozent mehr Spannungsfall in Kauf nehmen. (Die 3% sind ja IMHO auch AVBEltV und nicht VDE?). 2,5mm² erspart unnötige "Adapterklemmen", da man mit 2,5 direkt Steckdosen etc. anschließen kann, und ist natürlich billiger als 4mm².
Zur Not kann man später die Strecke innerhaus noch durch 4mm² ersetzen, um den Spannungsfall zu senken.

Schleifen/Netzinnenwiderstandsmessung nach Inbetriebnahme muß aber natürlich sein!

Ansonsten: Leitung muß ein NYY sein (schwarzes Erdkabel), Schutzrohr muß nicht sein, ist aber kein Fehler (ggf. Auswechselbarkeit?). Einsanden wurde ja schon gesagt. Darüber dann eine "Schutzabdeckung" (-> alte Pflastersteine ), 20cm drüber sollte noch ein Flatterband sein (rot/weiß ausm Baumarkt tut's auch).

Die Abs...
4 - Probleme mit Strom in Mitwohnung. -- Probleme mit Strom in Mitwohnung.
Also es sieht so aus, als sollte Drehstrom vorhanden sein (4adrige Zuleitung), dann würde der Herd passen. Ist denn ein Dreh- oder Wechselstromzähler vorhanden?

Schwebender Sternpunkt wäre tatsächlich sehr kritisch. Evtl. denkbar eine schlechte Verbindung am Sternpunkt, daß er nicht ganz schwebt. Evtl. kombiniert mit weiteren schlechten Verbindungen über Antennenleitung an geerdeten Geräten o.Ä.

Für Flackern könnten auch irgendwelche schlechten Klemmstellen im Steckdosenring zuständnig sein. Ob ein PC durch Unterspannung defekt gehen kann sei mal dahingestellt, Steckernetzteile können davon aber jedenfalls mal nicht zu warm werden.

Nötig jedenfalls ist eine Schleifen- und Netzinnenwiderstandsmessung an allen Steckdosen. (Würde ich trotz PEN beides machen, um schlechte Kontakte in der Steckdose auszuschließen).
Davor würd ich noch eine Niederohmigkeitsmessung durch den Ring machen, geht ja in der UV einfach.

Sind die Steckdosen eigentlich auch neu oder sehen die noch älter aus? ...
5 - Testavit Schuki 2 + FI -- Testavit Schuki 2 + FI
Daß ein FI leichter (also bei etwas geringerem Fehlerstrom) auslöst, wenn er unmittelbar vorher ein paar Mal betätigt wurde, ist ganz normal.


Und ein vernünftiges Gerät bietet Dir die Betriebsart Messen mit steigendem Fehlerstrom!
Da brauchst Du gar nichts selbst zu machen: Das Meßgerät steigert den Fehlerstrom so lange, bis der FI auslöst und zeigt Dir dann an, bei welchem Wert das war. Außerdem kannst Du die Zeit messen, die der FI bie Nennfehlerstrom zum Auslösen gebraucht hat und die dabei entstandene verbleibende Berührungsspannung. Damit ist auch der Rest der Parameter weitersgehend mit erschlagen. Noch zwei Spannungsmessungen und ne Netzinnenwiderstandsmessung. Fertig ist die Freigabe... ...

Nicht gefunden ? Eventuell gibt es im Elektroforum Transistornet.de für Netzinnenwiderstandsmessung eine Antwort


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