Gefunden für natriumpersulfat 20 c3 a4tzen - Zum Elektronik Forum |
| 1 - Naturwissenschaften sind unerwünscht. (Terrorgefahr) -- Naturwissenschaften sind unerwünscht. (Terrorgefahr) | |||
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| 2 - Natriumpersulfat auskristallisiert! -- Natriumpersulfat auskristallisiert! | |||
Offtopic : Zitat : Ich überlege ob ich mir die Kristalle nicht lieber aufheben sollteIch will dich nicht daran hindern, aber um Kristalle zu züchten gibt es lohnendere Substanzen. Beim Kandiszucker bekommst du die Kristalle sogar schon im Lebensmittelgeschäft, wobei Zuckerkristalle gar nicht so leicht zu züchten sind, weil die Lösung leicht übersättigt und dann lediglich Sirup entsteht. Auch große Kochsalzkristalle sind nicht besonders einfach, weil die Löslichkeit nur in geringem Maße temperaturabhängig ist. Mit am einfachsten geht immer noch Alaun, welches leicht in großen farblosen Oktaedern kristallisiert. Wenn man in der Lösung dieses normalen Kaliumaluminiumsulfates einen Teil durch Chromalaun ersetzt, gelingt es die Kristalle je nach Konzentration, leicht bis kräftig violett einzufärben. | |||
3 - Erfahrungen Tonertransfer und etwas Ätzerei.... -- Erfahrungen Tonertransfer und etwas Ätzerei.... | |||
| Also, da das Direkt-Toner/Tonertransfer-Verfahren als sehr launisch gilt, hier ein paar Erfahrungswerte von mir:
-Drucker: Kyocera FS-400 -Transferpapier: TV-Zeitschrift (die, die hier immer umsonst und gratis auf der Türschwelle liegen, in einem Folienbeutel mit diversesten Prospekten. Direkt in die Papierkassette vom Drucker, auf einem Stapel normalen Kopierpapiers. Der Bauhaus-Prospekt aus dem selben Bündel tut es schon mal NICHT (das gibt einen üblen Papierstau im benannten Drucker). Alternativ: Die Hochglanzpappe von Katalogdeckeln nehmen. Toner zerfliesst etwas stärker; vor dem Ablösen die Rückseite im Wasserbad mit grobem Sandpapier aufreissen. -Wärmequelle: Bügeleisen auf 140-145 Grad (gemessen mit DMM-Thermoelement). So 5-10 mal drüber. Bei der Temperatur zerfliesst der Toner schon etwas (SOIC-Maßstab geht 1A, SSOP geht mit Glück noch gerade), aber die Schwärzung ist hervorragend. Einfach direkt aufs Papier bügeln (Obacht: Etwas Druckerschwärze bleibt am Bügeleisen). -Ätzmittel: Natriumpersulfat -Ätzschale: für kleine Platinen (Minimount-Stil - hat eigentlich noch jemand gute Layouts dafür? Her damit!) taugen die dünnen Plastiktrays für Süssigkeiten ala Erfrischungsstäbchen sehr gut. Einfach be... | |||
| 4 - platinen ätzen anfangen -- platinen ätzen anfangen | |||
| Hi,
da hast Du Dir aber was vorgenommen. Zum ersten : vergiss ganz schnell Salzsäure !!!!!!!!! Nimm lieber nicht Eisen 3 Cloryd : mit dem Zeug hab ich vor 20 Jahren geäzt. Geht wunderbar, aber besser und sauberer gehts mit Natriumpersulfat. 1. Du brauchst ein gutes Layout, d.h. das was drauf bleiben soll, muss 100% schwarz, lichtundurchlässig sein. das was weg muss, darf nichts auf dem Layout sein. das ganze auf Folie. 2. Material: am besten Epoxydmaterial (photopositiv beschichtet), Entwickler, und dann das NA-Persulfat. 3. Eine gute Hand. mfg ... | |||
| 5 - Heizung für Ätzküvette??? -- Heizung für Ätzküvette??? | |||
| Ätzen tut Natriumpersulfat auch bei <40°, aber sehr sehr langsam.
Meine erste Platine (Finepitch SMD... ja, sehr frech) ist bei 40°C fallend bis 20°C entstanden, da sich die Heizung gleich mit aufgelöst hat.... ... | |||
| 6 - Problem mit Platinenätzen -- Problem mit Platinenätzen | |||
| Hallo @ all,
ich ätze seit längerem schon Platinen jedoch sind die Leiterbahnen an manchen stellen brüchig oder dünner als normal oder nur punkthaft, hat einer von eich eine Ahnung woran das liegt? Ich drucke mein Layout auf ganz normalen 80g Papier mit meinem Laserdrucker (Oki 10ex), zum belichten hab ich mir einen Gesichtsbrauner in einen alten Scanner eingebaut die Röhren haben einen abstand von ca. 5cn und einen abstand von ca. 5 cm zur Glasscheibe meine Belichtungszeit beträgt 3min. Als Entwickler benutze ich Natriumhydroxid bei 20°C und als Ätzmittel Natriumpersulfat bei ca. 40°C. Gruß sascha ... | |||
| 7 - Einfacher Platinenservice für die Schweiz -- Einfacher Platinenservice für die Schweiz | |||
| hm oky, das Epoxyd material ist wohl wirklich besser (bin auch grad extern am recherchieren).
preislich ist de runterschied ja so gut wie nix ich nehm da auf jedenfall mal zwei 20*20cm platten, und brauch die erste einfach mal zum experimentieren und probieren bevor ich richtig ans werk gehe.
und das man da direkt sägen kann ist ja noch viel besser als das brechen. gibt es dabei irgendwie schädlichen stab, und sollte man drum besser im freien sägen? und zuerst bohren dann sägen ist klar, so kleine teile nachher festklemmen wäre zugrosse mühe. was genau meinst du mit einer sauerei beim eisenchlorid? also einfach weil das so brauchtrübe ist, wegen der eisenoxidation? hab auf der einen seite gesehen dass es mit Natriumpersulfat "sauberer" geht als mit eisenchlorid, und man sieht dann erstnoch wie weit der vorgang ist. geht halt ein bisschen länger
mit was ätzt ihr lieber dem eisenchlorid oder natriumpersulfat? ... | |||
| 8 - Platinen bügeln oder belichten -- Platinen bügeln oder belichten | |||
| Hallo,
nach einigen experimentieren hier nun meine Methode: Auch ich belichte mit einem Gesichtsbräuner (4x15W Röhren) 2,5 Minuten. Entwickelt wird mit NaOH exakt 10g auf einen Liter kaltes Leitungswasser. Da beim Auflößen des NaOH Wärme entsteht, hatt der Entwickler dann so 17-20°C. Ich habe mir dazu extra eine Waage für kleine Mengen ersteigert (max. 300g in 0,05g Schritten). Dies war notwendig da ich mit meiner Schätzmethode (ein gehäufter Teelöffel auf 1l Wasser) den Entwickler viel zu stark gemacht hatte und dadurch lauter Löcher im Kupfer hatte. Entwickelt wird dann so 1-2 Minuten. Halt so lange bis sich keine Schleier mehr ablösen. Dann kurz abspülen und in Natriumpersulfat (200g auf 1l Wasser) ca. 50°C geätzt. Wieder abspülen. Den restlichen Fotolack bekommt man mit Brennspiritus ganz gut ab. Die kleinsten Leiterbahnen waren 0,4mm breit. Auch Abstände in dieser Breite sind kein Problem. Ein bisschen SMD der 1206 Reihe hab ich auch schon gelötet. Das ging ebenfalls ganz gut. Gruß Sven PS: Das Layout drucke ich mit einem Tintenstrahler (HP Deskjet 930C) auf HP Transparentfolie. Dabei stelle ich im Treiber s/w ein und alles auf mehr Farbe (also dunkler, kräftiger etc.). [ Diese Nachricht wurde geändert von: stepp64 am 11 Sep... | |||
| 9 - Ätzen von Foto-Positiven Platinen -- Ätzen von Foto-Positiven Platinen | |||
| Hallo eure Methoden sind zwar gut aber nicht das gelbe vom ei.
wenn ihr das öl mit küchenrolle abwischt kann es passieren das ihr durch staubkörner den fotolack zerkratzt. hier nun mal meine erfahrungen.
1. meine ausrüstung ist eine glasküvette 200x200x50 , diese kann man ganz leicht bauen indem man sich die glasplatten schneidet oder schneiden läßt beim glaser , dann kauft ihr bischen aquariumsilikon aus dem baumarkt und verkebt das ganze zu einer küvette( bilder davon bei reichelt) http://www.reichelt.de/bilder/web/C900/AETZ01.jpg ist einfach billiger selber zu bauen. dann braucht ihr noch die luftverteiler die gibt es auch bei reichelt für 7 euro ( luftverteiler 1) und eine aquariumpumpe mit einer guten leistung die gibt es in jedem zooladen, weiterhin eine 100 watt heizung die gibt es auch in dem zooladen und ein thermometer ( bis 70 grad) .so dann habt ihr schon mal eure ätzmaschine. wer zu faul ist zum bauen für 99 euro fertig bei reichelt.
2. braucht i... | |||
| 10 - pH-Wert von Natriumpersulfat -- pH-Wert von Natriumpersulfat | |||
| Bei einem Topic https://forum.electronicwerkstatt.d.....rt=15 ,
es ging um das Ätzmittel Natriumpersulfat, schrieb ich: Zitat : ..... Es ist chemisch neutral, verursacht also nicht so leicht Verätzungen wie etwa Salzsäure oder Natriumhydoxid. Trotzdem soll man es nicht auf der Haut oder gar im Auge lassen, sondern gründlich mit Wasser abwaschen, denn es hat ähnliche Wirkung wie Wasserstoffperoxid. .... Darauf antwortete skfn: Zitat : | |||
| 11 - Wo Leiterplatten anfertigen lassen? -- Wo Leiterplatten anfertigen lassen? | |||
| Das Belichten ist eigentlich auch nicht soo schwierig.
Ich gehe so vor: Baustellenstrahler mit 500W Halogenleuchtmittel Abstand zur Platine: ~30cm Film: normale Overhead-Folie, mit Laserdrucker bedruckt Belichtungsdauer: ca. 5min (je nach Basismaterial --> Belichtungsreihe durchführen!) Tja, dann entwickeln (NaOH) und ätzen mit Natriumpersulfat. karahara edit: Ich hab ganz die Bügelmethode vergessen. ![]() [ Diese Nachricht wurde geändert von: karahara am 23 Feb 2004 18:31 ]... |
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