Gefunden für abschaltbedingungen leitungsschutzschalter - Zum Elektronik Forum |
| 1 - LautsprecherS Charakteristik "S" überall im Haus verbaut - Warum machte man das damals so? -- LautsprecherS Charakteristik "S" überall im Haus verbaut - Warum machte man das damals so? | |||
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| 2 - B13 vs. C13 -- B13 vs. C13 | |||
| Uii was für eine Fachbegriffsdiskussion....
Zitat : Der Begriff Erdkurzschluss ist in der VDE fest verankert, Bitte eine Fundstelle nennen, die Definition dieses Begriffes nach VDE würde mich interessieren. Hab in den Begriffen gesucht aber nix gefunden. Definition Kurzschluss: Zitat aus VDE 0100-200: 2006-06 Zitat : ...Kurzschluss, m zufällig oder absichtlich entstandener Strompfad zwischen zwei oder mehr leitfähigen Teilen, durch den die elektrischen Potentialdifferenzen zwischen diesen leitfähigen Teilen auf einen Wert gleich null oder nahezu null abfallen... | |||
3 - Meinung zu Verteilerplanung -- Meinung zu Verteilerplanung | |||
| Hallo Ego na dann lies mal Da nach
Zitat : Anforderungen an die Schutzerdung Im Sinne der neuen Begriffsdefinition müssen Körper, unter Beachtung der vorgegebenen Bedingungen des entsprechenden Stromversorgungssystems (siehe Kap. 7.1.1.1), mit einem Schutzleiter verbunden werden. Gleichzeitig berührbare Körper müssen mit demselben Erdungssystem einzeln, in Gruppen oder gemeinsam verbunden werden. Für Schutzerdungsleiter, also Schutzleiter zum Zweck der Schutzerdung, gelten dieselben Anforderungen wie für Schutzleiter nach DIN VDE 0100-540. Dabei muss für jeden Stromkreis ein Schutzleiter vorhanden sein, der durch Anschluss an die diesem Stromkreis zugeordnete Erdungsklemme oder Erdungsschiene geerdet ist. Somit muss in allen Kabeln bzw. Leitungen ein Schutzleiter mitgeführt werden,... | |||
| 4 - Sicherung in neuer Wohnung ausreichend? Zustand Sicherung? Benötige eine kurze Fachmeinung! -- Sicherung in neuer Wohnung ausreichend? Zustand Sicherung? Benötige eine kurze Fachmeinung! | |||
| Moin,
Leitungsschutzschalter unterliegen durchaus einem Alterungsprozess in Hinblick auf den Bimetallauslöser. Dein Problem deutet darauf hin dass bei dir LSS mit H-Charakteristik im Einsatz sind, die sind zum einen bekannt dafür dass sie bei hohen Einschaltströmen (Saugstauber) sehr flink auslösen, bei Überlast dagegen sehr träge (daher auch die Bezeichnung "H"ausbrand-Charakteristik). Ein Austausch gegen neue LSS ist hier also durchaus angebracht. Zu beachten ist dabei einiges, unter anderem die Einhaltung der Abschaltbedingungen und die richtige Nennstrom-Zuordnung zu den verlegten Leiterquerschnitten. Aber das weiss der Fachmann (hoffentlich). Zum Herd: Bist du sicher dass der nur an zwei Aussenleitern angeschlossen ist? Was steht auf deinem Zähler, Drehstromzähler oder Wechselstromzähler? Gruß Tobi ... | |||
| 5 - Herdanschluss aufteilen / Kabellänge -- Herdanschluss aufteilen / Kabellänge | |||
| So ist es.
Der Pauschalaussage "geht gar nicht" kann ich mich nicht anschließen. Aber es ist problematisch, vermutlich sehr grenzwertig und muß detailliert nach verschiedenen Gesichtspunkten geprüft werden! Bitte daher erstmal alle fehlenden Angaben nachliefern: Leistungen beider Geräte, Leitungstypen und Verlegeart, Vorhandensein von FI/RCD (auch) für diesen Stromkreis, Auslösecharakteristik der Überstromschutzorgane (z.B. Kennbuchstaben der Leitungsschutzschalter) etc. Generell gilt, daß eine derartige Aufteilung eines Drehstromkreises sowieso nur zulässig ist, wenn eine allpolige Abschaltmöglichkeit besteht. Da Herde (aus gutem Grund) meist nicht mit einem dreipoligen, sondern drei einpoligen LS (oder mit Schmelzsicherungen) abgesichert sind, genügt dies NICHT der Anforderung. Es müßte dann ein weiterer Schalter (z.B. FI) vorhanden sein. Die Installation der Steckdose für den Backofen ist im übrigen nur dann überhaupt zulässig, wenn der Herdstromkreis durch einen 30mA-Fehlerstromschutzschalter geschützt ist!!!
Das sind beides Sicherheitsaspekte. Ebenso die Frage des Schleifenwiderstands / der Einhaltung der Abschaltbedingu... | |||
| 6 - Zählerschrank erweitern für Küchengeräte -- Zählerschrank erweitern für Küchengeräte | |||
| Hallo Carnmeryoneth,
soso, Du mußt also? Warum muß nicht stattdessen Jemand, der das kann und darf...?
Vielleicht meinst Du eher, Du möchtest. Oder? Also: 1) In diesem Schrank erweitert sich im genanntem Umfang nichts mehr (da kein Platz). Also entweder größeren Schrank hin oder (ME sinnvoller) zusätzliche UV danebensetzen. 2) Stromkreise mit Steckdosen sind ohne FI generell NICHT mehr neu zulässig. Selbst die nachträgliche Erweiterung bestehender Stromkreise um eine einzige Steckdose löst mittlerweile (endlich) zwingend FI-Pflicht aus! Daher ist es nicht nur sinnvoll, sondern UNUMGÄNGLICH, alle derartigen Stromkreise über 30mA-FI zu führen. 3) Im Übrigen kann es schon aufgrund der Netzform (Abschaltbedingungen) sein, daß in jener Anlage sowieso ALLE Stromkreise mit FI geschützt werden müssen (anzuraten ist das generell). Diese Anlage könnte ein TT sein. 4)Einen FI 4p 25A/0,03A kann man verwenden, wenn er passend vorgesichert wird. Vorausgesetzt, er ist mind. vom Typ A. Ist aber arg knapp. Sinnvoller wäre jedoch, einen 40A-FI zu verwenden (kosten doch fast nix mehr)! 5) Leitungen 3x2,5mm² für die 16A-Wechse... | |||
| 7 - Leitungsschutzschalter vor Motorschutzschalter erforderlich??? -- Leitungsschutzschalter vor Motorschutzschalter erforderlich??? | |||
| Sorry, aber der "normale" Motorschutzschalter hat regelmäßig auch einen Kurzschlussschutz. Es gibt auch welche ohne. Wird ein Motorschutzrelais verbaut, so muss der Kurzschlusschutz immer getrennt aufgebaut werden.
Die Sache mit der Eigensicherheit ist ein anderes Thema. In Industrieanlagen mit sehr hohen Kurzschlussleistungen müssen größere Motorschutzschalter, aber evtl. auch Leitungsschutzschalter vorgesichert werden. Dagegen sind kleinere eigensicher, brauchen also keine Vorsicherung. Aber bei einem normalen Hausanschluss, so habe ich Nero vertanden, ist das nicht relevant. Der Kurzschlussauslöser eines Motorschutzschalters ist normalerweise auf 12x bis 14x Obergrenze Einstellbereich fest eingestellt. Bei einem Modell mit 4 - 6,3 A löst der magnetische Auslöser also bei geschätzt 75A bis 90A aus. Das ist bei Einsatz ohne FI für den Nachweis der Abschaltbedingungen wichtig. Um welches Modell handelt es sich? [ Diese Nachricht wurde geändert von: wome am 8 Feb 2009 12:52 ]... | |||
| 8 - Aufbau Unterverteiler (Wien) -- Aufbau Unterverteiler (Wien) | |||
| Ganz schnell, da ich fort muss, später mehr! Nun die zwei augenscheinlichsten Sachen sowie eine persönliche Bemerkung:
- Für Schukosteckdosen keine 16A-LS der Charakteristiken A, B, C oder D! Diese lassen bis zu 23,1A durch, ohne auszulösen, was eine ernstzunehmende Brandgefahr darstellt, sollte irgendjemand mal zuviel anschließen oder es zu einem Fehler kommen. Da die meisten Mehrfachsteckdosen und viele Verlängerungsleitungen mit gerade mal 1mm² ausgestattet sind, wird es bei derem Einsatz noch viel Schneller gefährlich! Obwohl meist erlaubt, sollte man dies also vermeiden, wenn man Wert auf moderne Sicherheit legt. Die Leitungsschutzschalter kosten zwar je nach Ausführung 3-10 Euro mehr pro Stück, dies sollte einem allerdings die eigene Sicherheit wert sein. Geeignet: B10, C10, B13, C13, K10, K13 (K-Char. wenn Abschaltbedingungen gewährleistet sind!). Übrigens: Ein B/C13A-LS schaltet in der Regel bei 16,5A, +-1A ab, mindestens lässt er 14,68A durch, maximal 18,85, liegt somit also genau im Schutzbereich der Steckdose! In Notfall kann man auch K16 nehmen, wenn der Toleranzfaktor des Herstellers der K-Serie 1,05-1,2 beträgt, in diesem Fall ist auch ein recht guter Schutz vorhanden, man muss allerdings die Abschaltbedingungen wegen des hohen nötigen Kurzschlussstrome... | |||
| 9 - DG Ausbau fertig - nun habe ich zwei Probleme.... -- DG Ausbau fertig - nun habe ich zwei Probleme.... | |||
Doch, mit "Murkser" meine ich genau Dich, yara!
Denn Du hast ohne die erforderlichen Fachkenntnisse an einer Elektroanlage gearbeitet. Du hast diese in - wie wir nun definitiv wissen - gefährlicher und unzulässiger Weise erweitert.
-zu hoher Nennstrom der Überstromschutzorgans (bzw. zu geringer Aderquerweschnitt) -fehlender 30mA-FI-Schutz für alle neu hinzugekommenen Steckdosen -unterlassene Isolationswiderstandsmessung der Leitungen vor Inbetriebnahme -Spannungsfall nicht eingehalten -Abschaltbedingungen nicht eingehalten -unterlassene Prüfung dr Wirksamkeit der Schutzmaßnahme bei indirektem Berühren ("elektrischer Schlag") Möglicherweise wurden auch die erwähnten Abzweigdosen unzulässigerweise so angeordnet, daß sie nicht jederzeit zugänglich sind (Deckenverkleidung darüber?). Bei der klar als solcher erkannten Beschädigung der bestehenden Leitung durch einen Dritte, Hinnahme einer völlig unzureichenden Vertuschungsmaßnahme (Silikon rein ist ja nichtmal behelfsmäßiges "Flicken"!). Daraus geht klar hervor, daß Du schon das Grundprinzip nicht kennst oder nicht verstanden hast: ... | |||
| 10 - Herdanschluss mit dürftigem Querschnitt -- Herdanschluss mit dürftigem Querschnitt | |||
| Ihm fehlt wohl eher folgende Kenntnis:
Leitungsschutzschalter besitzen zwei voneinander unabhängige Auslösemechnismen! Einmal einen thermischen Auslöser um Schutz bei Überlast. Dieser löst stark verzögert aus. Und zum anderen einen elektromagnetischen Schnellauslöser zum Schutz bei Kurzschluß (und ggf. zum Schutz bei Körperschluß/Erdschluß). Die Charakteristiken der beiden Auslöser können unterschiedlich kombiniert sein, je nach Einsatzzweck des Leitungsschutzschalters. Die H-Typen haten z.B. einen besonders spät ansprechenden thermischen Auslöser (um hohe Ausnutzung bestehender Leitungsnetze zu ermöglichen) und im Gegenzug einen besonders früh ansprechenden Schnellauslöser (um trotzdem in Nullungsnetzen die Abschaltbedingungen einzuhalten). B-LS lösen dagegen thermisch früher (bei niedrigerem Überstrom) und magnetisch später (bei höherem Überstrom)aus! Jetzt klar? ... | |||
| 11 - VDE FI Schutzschalter ... -- VDE FI Schutzschalter ... | |||
| Lieber Leo,
das ist schlicht ne Kostenfrage und deswegen sind gemische Licht-/Steckdosenstromkreise durchaus üblich. In der Praxis auch völlig unproblematisch! Wer Murks an der Steckdose baut soll froh sein, wenn es für diese einen 30mA-FI gibt und ansonsten ruhig im Dunklen stehn. Hilft vielleicht der Selbstwerkenntnis auf die Sprünge... @ doof Da Du das mit dem FI so detailliert erläutert hast, gehe ich davon aus, daß sich Deine zweite Frage auf Leitungsschutzschalter (vulgo: Sicherungen) mit 16A bzw. 10A Bemessungsstrom (Nennstrom) bezieht. Generell gilt: Absichern so niedrig wie möglich. Und: Höchstens aber so hoch, wie Betriebsmittel, Leitungen (nach thermischer Last und Spannungsfall), Abschaltbedingungen und ergänzende Bestimmungen es zulassen (es zählt der jeweils niedrigeste dieser Grenzwerte). Sehr oft werden 16A-LS verwendet, weil das idiotischerweise die billigsten sind und es für Stromkreise mit Schukosteckdosen sowieso der absolut höchstzulässige Wert ist. Meist aus falsch verstandener Sparsamkeit leider auch noch in Verbindung mit Leitungen von nur 1,5mm² Querschnitt, was vielfach unzulässig ist... Für Licht- und Steckdosenstromkreise im Haushalt genügen üblicherweise jedoch 10A, wenn wirklich mehr L... | |||
| 12 - Leitungen in der Dämmung verlegen -- Leitungen in der Dämmung verlegen | |||
| Hallo Ranger,
erstmal Willkommen im Forum! Ja, es ist so, wie Dir Kurt schon mitgeteilt hat. Mantelleitung in Isolierrohr in Wärmedämmung ist thermisch so ziemlich die allerungünstigste Verlegeart. Aber hier geht es kaum anders. Mantelleitung ohne Isolierrohr oder Einzeladern in Isolierrohr wären auch nicht besser... Ich würde (weil in einem ausgebauten Dachboden auch mit Dauertemperaturen von über 25°C zu rechnen ist - Sommer!) sogar bei 1,5mm² Querchnitt höchstens mit 10A absichern! Du hast also zwei Möglichkeiten, um Dir die Belastbarkeit in den unteren Bereichen zu erhalten: 1) nimm Leitung mit 1,5mm², aber setze in die Zuleitung nach dem Abzweig vom den vorhandenen Zimmern einen ganz kleinen AP- oder UP-Verteiler mit einem Leitungsschutzschalter B10A. 2) nimm durchgehend ab dem Abzweig Leitung mit 2,5mm² Querschnitt Zwei andere wichtige Probleme in diesem Zusammenhang müssen auch noch betrachtet werden: Der höchstzulässige Spannungfall und ggf. die Abschaltbedingungen! Hierzu muß man wissen: -gibt es einen FI für diesen Stromkreis? ggf. Nennfehlerstrom? -wie lange ist die Leitung vom Zähler zur vorhandenen Unterverteilung (Sicherungskasten) und welchen Querschnitt hat si... | |||
| 13 - Alte Elektroinstallation oder Gedankenfehler? -- Alte Elektroinstallation oder Gedankenfehler? | |||
| hallo erst mal
also fehlerstromschutzschalter sind nicht eigensicher (das heist sie benötigen immer eine max ihrem zugelassennem dauerstrom gleiche oder kleinere vorsicherung !!! )zum weiteren wenn du schmelzsicherungen gegen leitungsschutzschalter tauschen willst geht das jedoch nur bis zur C charakteristik besser in diesem fall B typen verwenden (abschaltbedingungen müssen erfüllt werden )der beste weg das zu überprüfen ist eine vorherige messung des schleifenwiederstandes oder meiner meinung nach besser die messung des kurzschlusstromes LS C 16 A *(min 5 *16A)=80 A zur sicherheit da 25% aufschlagen also 100 A im übrigen arbeiten an verteilern gehören in die hände einer elektrofachkraft nur er kann die gefahren richtig einschätzen !!!! also besser finger weg !!!!oder wie das sprichwort sagt schuster bleib bei deinen leisten
gruß bernddi ... | |||
| 14 - Lampen in einer Halle -- Lampen in einer Halle | |||
| Hallo Bonsai,
also, mein Angebot steht natürlich weiterhin: Wenn Du die erbetenen Detailangeben mitteilst, kannst Du gerne eine fachlich qualifizierte Antwort bekommen. Leuchte ist eben nicht gleich Leuchte! Welche Auslösecharakteristik haben im Übrigen die vorhandenen 16A-Sicherungen? Sind das Schmelzeinsätze oder Leitungsschutzschalter(Automaten), ggf. welcher Kennbuchstabe? Laß Dir also bitte nix einreden von Leuten, die offenbar noch nie was von Phasenverschiebung, Schleifenwiderstand oder Abschaltbedingungen gehört haben...
Gruß, sam2 ... | |||
| 15 - 10A Waschmaschine an 6A Leitung anschlissen? -- 10A Waschmaschine an 6A Leitung anschlissen? | |||
| Hallo Morgy,
der Anlaufstrombegrenzer würde nichts bringen, da hier das Problem nicht eine Einschaltspitze des (recht kleinen) Motors ist, sondern die länger andauernde Last der Heizung. Daß Deine Maschine mit 10A zufrieden wäre, haben ja inzwischen wohl schon alle mitbekommen. Aber in einem weiteren wichtigen Punkt hat Georgi nicht recht, zumindest für Deutschland (wie es in der Schweiz ist, weiß ich allerdings nicht): Es ist nach VDE sehr wohl zulässig, zwei Leitungen parallelgeschaltet zu betreiben! Es müssen nur ein paar Voraussetzungen erfüllt sei (z.B. gleiche Leitungsart, gleiche Länge, gleicher Querschnitt, keine Abzweige, kein Einzelbetrieb, ein gemeinsames Überstromschutzorgan). Wenn die beiden Kellerräume also URSPRÜNGLICH aus der selben Unterverteilung versorgt werden und die übrigen Voraussetzungen erfüllt sind bzw. erfüllt werden können, wäre es wohl kein Problem, wie von Dir vorgeschlagen zu verfahren. Man müßte eben nur die beiden Enden in einer gemeinsamen Dose zusammenfassen. Von dort mit neuer Leitung, die mindestens dem Summenquerschnitt entspricht, weiter zur Steckdose für die WaMa und jeweils zur übrigen Versorgung der beiden Kellerräume. Das müßte allerdings in jedem Fall fachmännisch ausgeführt und vorh... | |||
| 16 - Schmelzsicherungen in Endstromkreisen (z.B. an Schuko und CEE Steckdosen) -- Schmelzsicherungen in Endstromkreisen (z.B. an Schuko und CEE Steckdosen) | |||
Vielleicht doch noch ein Kurzkommentar. Ich habe gerade für n e i n votiert.
Verboten sind Schmelzsicherungen in den meisten Fällen nicht (z. B. im Gruppe-2-Bereich von Krankenhäusern aber sind Leitungsschutzschalter für Endstromkreise einzusetzen). Schmelzsicherungen für Endstromkreise sind aber nicht mehr Stand der Technik - höchstens noch für grössere Verbraucher - gelegentlich auch CEE-Steckdosen. Die Vorteile des Leitungsschutzschalters sind (je nach Charakteristik) die häufig besseren Abschaltbedingungen (ja ja - die C- und K-Automaten nicht) und die Mehrpoligkeit. Die Nachteile sind das schlechtere Abschaltvermögen (6 oder 10 kA) - das wird meist mit Bereichssicherungen kompensiert - und: beim Hintereinanderschalten - die schlechte Selektivität bei Kurzschlussströmen im magnetischen Schnellauslösebereich. Zusammenfassend: Die Anlage als Gesamtheit muss passen. Eine Sicherungslose Bauweise kann es derzeit in der Praxis nicht geben. [ Diese Nachricht wurde geändert von: Sir Jeff am 13 Apr 2004 22:58 ]... | |||
| 17 - Schweißgerät und Sicherung vertragen sich nicht!!! -- Schweißgerät und Sicherung vertragen sich nicht!!! | |||
| Das Thema das immer wieder kommt:
Darf man im Haushalt 1,5mm² Leitungen mit 16A Schmelzsicherungen absichern? Dazu einige Überlegungen: Wozu dient der Leitungsschutzschalter oder die Schmelzicherung im Stromkreis? -Als Schutzmassnahme gegen elektrischen Schlag unter Fehlerbedingungen (Schutz bei indirektem Berühren oder Fehlerschutz). Erreicht wird dies durch automatische Abschaltung der Stromversorgung. -Als Schutz bei Überlast -Als Schutz bei Kurzschluss Also dient das Überstromschutzorgan als Schutz von Kabeln und Leitungen bei Überstrom (VDE0100 Teil 430) und als Schutz gegen elektrischen Schlag (VDE0100 Teil 410) Fangen wir mit dem Schutz gegen elektrischen Schlag an: 413.1.3.3 Die Kennwerte der Schutzeinrichtungen ( siehe Unterabschnitt 413.1.3.8 ) und die Schleifenimpedanz müssen so sein, daß bei Auftreten eines Fehlers mit vernachlässigbarer Impedanz zwischen einem Außen- und einem Schutzleiter oder einem Körper irgendwo in der Anlage die automatische Abschaltung der Stromversorgung innerhalb der festgelegten Zeit erfolgt. Die folgende Bedingung erfüllt diese Anforderung: ZS * IA |
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