Relais "stabilisieren" - wie?

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Autor
Relais "stabilisieren" - wie?
Suche nach: relais (22445)

    







BID = 655731

Baldar

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Beiträge: 33
Wohnort: Wien
 

  


Hallo un23,

ja, es gibt auch drehzahlgeregelte Pumpen. Damit erspart man sich dann den Mischer, weil die Pumpe nur so viel heißes Wasser hochpumpt, als benötigt wird, sofern die Steuerung für eine solche Pumpe geeignet ist.

Da ich nur Heimwerkerinstallateur bin, kann ich über die Langlebigkeit dieser Pumpen und evtl. Probleme beim Anlauf bei niederem Drehmoment nichts Konkretes sagen, aber da selbst normale Pumpen festsitzen können, erscheint mir die seit Jahrzehnten bewährte Variante mit konstantlaufender Pumpe und Mischer robuster. Auch sind die drehzahlgeregelten Pumpen recht teuer.

BID = 655938

Baldar

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Beiträge: 33
Wohnort: Wien

 

  

So, liebe Leute, es gibt Neuigkeiten:
Ich habe beim Hersteller des Gasofens angerufen und mich bezüglich der Belastbarkeit der beiden Ausgänge für das Zonenventil erkundigt.
Die liefern satte 6 Ampere @220V.
Damit war also meine These, daß das Relais wg. fallender Steuerspannung instabil wurde gestorben.

Also Conrad angeschrieben. Vielleicht hat mir der Verkäufer doch ein Relais verkauft, das nicht für eine permanente Steuerspannung geeignet ist?
Antwort von Conrad: wir führen im ganzen Sortiment keine Relais' die für permanente Steuerspannungen geeignet sind!
Hammer, nicht?

BID = 655941

Kleinspannung

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Beiträge: 13359
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
Baldar hat am 17 Dez 2009 13:48 geschrieben :

Antwort von Conrad: wir führen im ganzen Sortiment keine Relais' die für permanente Steuerspannungen geeignet sind!

Ob das wohl der blaue Claus immer so genau weiß?
Ich hab von den eines (für die "Notbeleuchtung") in Vadderns Garage,das hält jetzt schon über zwei Jahre ständige 230V Steuerspannung aus...

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 655944

Baldar

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Beiträge: 33
Wohnort: Wien

Da kannst Du schon recht haben, aber es koinzidiert damit, daß mein Relais sehr bald nicht mehr stabil war.

Ich hab auch den dicken Katalog hier und alle Relais durchgeschaut. Auch das Datenblatt dieses Relais heruntergeladen. Kein Wort über die Haltbarkeit bei Anliegen von Dauerspannung, stattdessen bei allen Relais immer nur die Maximalbelastungsangaben, wie z.B. 1 min @1000 V usw.

BID = 655946

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17434

Da staune ich aber
siehe Conradbeschreibung
oder schau mal nach Finderrelais
Gruß Bernd

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Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
Edit: ein Hilfsschütz zB von Moeller sollte aber 100% tig geeignet sein.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 17 Dez 2009 14:27 ]

BID = 655948

Baldar

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Beiträge: 33
Wohnort: Wien

Ich kann da keine Angaben zur Einschlatdauer finden.

Aber ich habe bei Reichelt diese Info in einer PDF gefunden:


Zitat :
Dauerbetrieb: Betriebsart bei der das Relais mindestens so lange erregt wird, bis das thermi-
sche Gleichgewicht erreicht wird. Sofern nicht ausdrücklich darauf hingewiesen wird, sind alle
Relais so dimensioniert, dass sie im Dauerbetrieb, bei 100 % Einschaltdauer (100 % ED) betrie-
ben werden können. Bei Dauerbetrieb stellt sich an der Gehäuseoberfläche des Relais eine
Übertemperatur ein, die typabhängig bei ca. 50 bis 70 K liegt.


Hm, jetzt bin ich wieder so schlau wie am Anfang...

BID = 655949

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17434

Hallo gerade die Finder Relais werden fast nur in Industrieanwendungen genutzt und sind dort mitunter Monate angezogen ! Klar das bei Thermischer Überlastung auch mal eine Spule durchbrennt aber nicht bei normalen Umgebungstemperaturen !! Schlieslich dienen Relais genau wie Schütze als Schalter !! Sollten also durchaus auch Dauerspannung vertragen. Der große Zeh redet sich hier nur billig heraus.
Gruß Bernd

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BID = 655951

Baldar

Neu hier



Beiträge: 33
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Das ist doch richtig übel, wenn einem sogar bei schriftlichen Anfragen dermaßen falsche Auskünfte erteilt werden. Aber egal.

Was könnte dann der Grund sein, daß es bei mir instabil wird?

Kann es vielleicht deshalb sein, weil ich keine Schutzdiode parallelgeschaltet hatte, sd. die Steuerspule einfach nur parallel ans Motorventil gehängt habe?

BID = 655953

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17434

hmm wird das Ventil von der Steuerung Gesteuert (also evl geregelt )oder fährt das einfach von einer Endlage zur anderen ?

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BID = 655954

Baldar

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Beiträge: 33
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Fährt nur von Endlage zu Endlage.

BID = 655970

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17434

versuchs mal so

Gruß Bernd




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BID = 655973

Baldar

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Beiträge: 33
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Hallo Kurzarmiger,

danke vielmals.
Aber lt. der Skizze geht das wohl leider nicht, weil die nicht eingezeichnete Pumpe, die ich mit dem Relais abschalten will, ihre Spannung von einem anderen Leiter bezieht (Holzheizungssteuerung) und nichts mit der Spannung zu tun hat, die das Umschaltventil versorgt.
Oder verstehe ich da was falsch?

BID = 655975

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17434

schau



BID = 655978

Baldar

Neu hier



Beiträge: 33
Wohnort: Wien

Aha!
Aber da gibt es (für mich) noch ein Problem: Ventil und Pumpe haben auch separate Neutralleiter (und ich glaube sie liegen auch an unterschieldichen Phasen).
Ich darf dann die Pumpe also nicht an den N in der Skizze anschließen, sd. muß direkt zum N vom Holz gehen, richtig?

Und noch eine Frage: wäre es nun ratsam, auch eine Freilaufdiode zum Relais dazuzunehmen, um den Ausgang des Gasofens vor den induktiven Spannungsspitzen zu schützen? Ich hab' ein bißl Angst, daß der Treiber den Geist aufgibt und das Modul wäre dann ziemlich teuer.

BID = 655983

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17434

nein bauchst du nicht da der N von allen Stromkreisen gemeinsam genutzt wird. Aber sicherer ist es Du legst die Pumpe auf den N der Holzofensicheung, also separat .
Gruß Bernd

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-Warnhinweis von sam2:

Gefährlicher Unfug!
Die gemeinsame Nutzung eines N ist ausdrücklich untersagt.
DESWEGEN (weil meine sowas schon geahnt hat) hatte ich danach gefragt...


[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 17 Dez 2009 22:17 ]


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