Licht flackert, teilweise auch ohne Verbraucher einzuschalten

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Autor
Licht flackert, teilweise auch ohne Verbraucher einzuschalten

Problem gelöst    







BID = 656221

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln
 

  


Viel zu viel!
Das bedeutet das entweder die Leitungen Ellenlang sind(im EfH eher nicht), oder aber nicht sauber angeschlossen sind.
Warum wurde dem nicht nachgegangen, bzw. das zustandekommen dieser hohen widerstände ergründet?

Was für ein Netzinnenwiderstand wurde am Verteiler gemessen?

BID = 656238

Kabelkasper

Stammposter



Beiträge: 497
Wohnort: Niedersachsen

 

  


Zitat :


Das einzige, was aufgefallen ist, war, dass der Widerstand in den fast allen Steckdosenstromkreisen deutlich erhört war --- zwischen 4 und 5 Ohm wurden da gemsessen. Normaler Wert soll wohl um die 0,8 Ohm sein - ist das korrekt?



Das verstehe ich jetzt nicht "Das einzige, was aufgefallen ist, ..."

Genau das ist doch der Fehler! Weil irgendwo in der Hauptverteilung oder gar noch davor der N oder PEN locker ist, ergibt sich eine erhöhte Netzinnenimpedanz.....

Wie war denn im Vergleich dazu die Schleifenimpedanz?

Verständnislos über die Sorgfalt und den Sachverstand des "Fachmanns"
KK

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kabelkasper am 18 Dez 2009 17:53 ]

BID = 656360

steffen|bln

Neu hier



Beiträge: 24
Wohnort: berlin


Zitat :
ego hat am 18 Dez 2009 16:44 geschrieben :

Viel zu viel!
Das bedeutet das entweder die Leitungen Ellenlang sind(im EfH eher nicht), oder aber nicht sauber angeschlossen sind.
Warum wurde dem nicht nachgegangen, bzw. das zustandekommen dieser hohen widerstände ergründet?

Was für ein Netzinnenwiderstand wurde am Verteiler gemessen?


Ich glaube er hatte nicht das richtige Adapter-Kabel für das Messgerät bei....

Die Leitungen im Haus sind max. 30m lang. Das wäre dann aber auch shcon der komplette Steckdownstromkreis von HV bis zur letzten Steckdose gaaanz hinten in der Ecke.

Wenn das fast alle Steckdosenstromkreise angeht, dann beudetet dass ja, dass die alle nicht sauber angeschlossen sind, oder habe ich das falsch verstanden? Wie können die nich sauber angeschlossen sein?

Gruß,
Steffen

BID = 656371

francydt

Schreibmaschine


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Beiträge: 1084
Wohnort: Mettmach Austria OÖ

Mit der Leitungslänge hat das bei dir nix zu tun. (Denke ich mal) 30m ist schon etwas viel, aber noch im grünen Bereich.

Da ist schon was anderes faul.

Ich habe hier teilweise 60m Leitungslänge mit 2,5mm² und 1,5mm² und halte die Abschaltbedingungen (Kurzschlussstrom) von den Automaten locker ein.

Der FI löst nach SChutzmaßnahmenprüfgerät (Norma Unilap 100) auch sicher aus. Die Werte habe ich leider nicht mehr im Kopf.

Normalerweise müsste ja beim Elektriker der Alarm im Kopf losgehen wenn er solche Widerstandswerte sieht. Oder ist das so einer wie mein ehemaliger Arbeitskollege der nicht mal einen BWM anklemmen kann.

Waren den Elektriker überhaupst die Grenzwerte bekannt und bewuss was da los ist wenn die nicht eingehalten werden?

Sag den Eli mal er soll sich hier im Forum mal anmelden

Dann wird er sicher von einigen Leuten hier "schriftlich zerfleischt"

mfg francy

[ Diese Nachricht wurde geändert von: francydt am 19 Dez 2009  9:41 ]

BID = 656396

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Die Schilderung hört sich so an, als könne tatsächlich der schlimme Fall eingetreten sein, den ich weiter vorne schon erwähnt habe:

Daß nämlich die Betriebsrückströme (vollständig/weitestgehend) über den Gebäudeerder fließen, statt über den N/PEN der Hausanschlußleitung!!!

Und zwar wegen schlechter, unterbrochener oder gleich ganz fehlender Verbindung (z.B.: PEN ist vor der PEN-Schiene unterbrochen, dort laufen also nur N, PE und PA auf).

Die Handlungsweise dieses Elis ist fachlich nicht nachzuvollziehen.
Das hat man doch in 10 Minuten geklärt:
Unterverteiler auf, Messung direkt an den Schienen.
Ggf. Strommessung (per Zange) auf PA-/Erderleitung.

Irgendwelche Endstromkreisleitungen interessieren in dem Zusammenhang NICHT.

Der Bub hatte offenbar so gar keine Ahnung bzw. Erfahrung. Ein "Junggeselle", sozusagen...
Rufe seinen Meister/Chef an und verlange, daß UMGEHEND jemend kommt, der Ahnung hat!

Es eilt!
Das wäre gefährlich!!!
Für Mensch, Haus und Erder.





[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 19 Dez 2009 11:54 ]

BID = 656494

steffen|bln

Neu hier



Beiträge: 24
Wohnort: berlin


Zitat :
sam2 hat am 19 Dez 2009 11:54 geschrieben :

Die Schilderung hört sich so an, als könne tatsächlich der schlimme Fall eingetreten sein, den ich weiter vorne schon erwähnt habe:

Daß nämlich die Betriebsrückströme (vollständig/weitestgehend) über den Gebäudeerder fließen, statt über den N/PEN der Hausanschlußleitung!!!


Was heisst das denn ganz genau? Gibt es noch etwas schlimmeres?



Zitat :

Und zwar wegen schlechter, unterbrochener oder gleich ganz fehlender Verbindung (z.B.: PEN ist vor der PEN-Schiene unterbrochen, dort laufen also nur N, PE und PA auf).

Der Bub hatte offenbar so gar keine Ahnung bzw. Erfahrung. Ein "Junggeselle", sozusagen...
Rufe seinen Meister/Chef an und verlange, daß UMGEHEND jemend kommt, der Ahnung hat!

Es eilt!
Das wäre gefährlich!!!
Für Mensch, Haus und Erder.


Hier gibts nicht zufällig einen Elektriker in Berlin? ;\

Gruß

BID = 656515

123abc

Schreibmaschine



Beiträge: 2195
Wohnort: Hamburg

Du könntest versuchen den Stördienst deines Versorgers anzurufen.

Wenn dein Eli sagt es ist alles OK so muss es ja vor deiner Anlage sein.

123abc

BID = 656672

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln

Möglich wäre das schon!

Da sein Eli aber scheinbar überhaupt nicht begriffen hat, wo das Problem liegt, wäre ich mir da nicht so sicher.

Und selbst wenn einer vom VNB kommt, so glaube ich nicht das dieser in der Lage ist eine Schleifenwiderstandsmessung am HAK durchzuführen.
Wahrscheinlich scheitert es schon am fehlendem Messgerät.

BID = 656677

Dani CEE

Stammposter



Beiträge: 264

Am besten eignet sich da ein Zeitnaher Ortstermin mit einem Fähigen Elektriker und VNB Mitarbeiter

BID = 657193

steffen|bln

Neu hier



Beiträge: 24
Wohnort: berlin

Bin auf morgen gespannt, da kommt der Meister noch einmal selbst vorbei.

Wenn schon etwas mit der Zuleitung schief läuft, sagte er, würde er eine provisorische Erdung durchführen wollen. Vattenfall bekommt es wohl nicht auf die Reihe zwischen den Tagen mit dem Entstördienst anzurücken und die Hauszuleitung zu prüfen.

Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden

Gruß

BID = 657221

123abc

Schreibmaschine



Beiträge: 2195
Wohnort: Hamburg


Zitat :
würde er eine provisorische Erdung durchführen wollen


Wenn er das selbe meint was ich darunter verstehe so ist es schon mal ein guter Anfang.

Er will damit versuchen den "unsauberen" N zu verbessern.

123abc

BID = 657320

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln

Sorry, aber sollte wirklich der PEN am HAK hochohmig sein, dann hat der VNB gefälligst anzurücken. Und zwar schnellstens.

Wenn der PEN ganz abraucht, sind diverse Geräteschäden vorprogrammiert.

BID = 657323

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7911
Wohnort: Nürnberg


Zitat :
ego hat am 23 Dez 2009 11:39 geschrieben :

(...)sollte wirklich der PEN am HAK hochohmig sein, dann hat der VNB gefälligst anzurücken. Und zwar schnellstens.


DAS meine ich auch!

_________________
Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


Alles unter 1000°C ist HANDWARM!

Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

BID = 657327

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Aber Hallo...!
Allerdings hat er das zu tun. Und zwar tutti pronto!!!

Denn

Zitat :
Wenn der PEN ganz abraucht, sind diverse Geräteschäden vorprogrammiert.

Vor allem kann es dann auch zum Brand und zu Personenschäden (per Stromschlag und als Brandfolge) kommen.
Das ist dann nicht mehr ganz so lustig, locker, leicht...


Nochmal:
Zum Prüfen braucht man den nordischen Wasserfall noch nicht.
Messen muß der Eli selber können!
Meist liegt der Fehler innerhalb des Gebäudes, also NACH dem Hausanschlußkasten. Das kann dann der Eli richten, ggf. erstmal provisorisch für über die Feiertage.

Wenn dessen Messung jedoch ergibt, daß der ankommende VNB-PEN (also VOR dem HAK) schadhaft ist, dann MUSS der VNB-Entstörtrupp UNVERZÜGLICH ausrücken!
Und zwar egal, ob die grad an Heiligabend bei ihrer Weihnachtsfeier sitzen...



_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"


[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 23 Dez 2009 12:10 ]

BID = 657520

Der Spammer

gesperrt


Zitat :
steffen|bln hat am 22 Dez 2009 19:35 geschrieben :

Bin auf morgen gespannt, da kommt der Meister noch einmal selbst vorbei.

Wenn schon etwas mit der Zuleitung schief läuft, sagte er, würde er eine provisorische Erdung durchführen wollen. Vattenfall bekommt es wohl nicht auf die Reihe zwischen den Tagen mit dem Entstördienst anzurücken und die Hauszuleitung zu prüfen.

Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden

Gruß


Und war er da, was kamm raus ?

_________________
Ich übernehme keine Haftung für die von mir erstellten Themen.


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