Erstens: Mit einem Isolationswiderstandsmessgerät misst man Isolationswiderstände.
Zweitens: Mit einem Schleifenimpedanzmessgerät misst man die Schleifenimpedanz.
Drittens: Einen Fehler in der N-Verdrahtung wirst du mit einer Messung der Schleifenimpedanz nicht finden - hier muss stattdessen die Netzimpedanz gemessen werden.
Viertens: Die Netzimpedanz misst man mit einem Netzimpedanzmessgerät.
Fünftens: Weil alle diese Geräte etwas unhandlich wären nimmt man stattdessen ein einziges Gerät das alles kann.

Und sechstens: Halt endlich mal die Klappe! Ich habe echt keinen Bock mehr mir ständig deinen nichts zum Thema beitragenden geistigen und fachlichen Dünnpfiff antun zu müssen um zu verhindern dass ein Fragesteller evt. durch deine "Ratschläge" einen folgenschweren Fehler begeht! Wenn du Langeweile hast such dir ein Hobby - aber hör verdammt noch mal endlich damit auf hier überall herumzuspammen!

So, ich hör jetzt mal zur Entspannung etwas Funk - da gibts keine Teenies mit zu viel Freizeit sondern interessierte Techniker die wissen wovon sie reden............


Noch genervteren Gruß, Tobi

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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tobi P. am 13 Dez 2009 17:07 ]

Bei uns war es früher gang und gebe das die handwerklich begabten Kunden ihre Leitungen selber gezogen haben.
Schalter und A-Dosen wurden auch vom Kunden eingesetzt.
Verdrahtung der Dosen sowie Montage der SV haben wir dann gemacht.


Aus meiner Sicht war das recht angenehm den zu dem Zeitpunkt waren Schlitzfräsen noch eine Seltenheit.

Der Fehler in deiner Anlage sollte sich recht schnell finden lassen, vorrausgesetz der N ist noch so lose das der Sternpunkt sich verschieben kann.

Wenn man bei dir damals keinen Potenzialausgleich gemacht hat kann es sogar sein das der Fehler garnicht bei dir im Haus ist sonder draussen auf der Straße.

Zitat :

Erstens: Mit einem Isolationswiderstandsmessgerät misst man Isolationswiderstände.

... und man kann testen ob Micha überhaupt geeignet ist hier etwas zu schreiben


123abc

[ Diese Nachricht wurde geändert von: 123abc am 13 Dez 2009 17:28 ]

Richtig!

Oder es könnte sein (wie schon einer angedeutet hat), daß der PEN vor seiner Aufteilung schon nen Wackler/Aderbruch hat. Das würde dann erklären, warum der Sternpunkt nur etwas auswandert, aber die Geräte noch keine Rauchzeichen geben.
Nur wäre solch eine Situation hochgradig gefährlich für alle Personen in dem Gebäude, weil dadurch Berührungsspannung auf den Schutzleiter gelangen könnte. Außerdem bestünde Brandgefahr durch Betriebsrückstrom auf denm Erder bzw. PA.

Also Anlage UNBEDINGT und UMGEHEND vom Fachmann durchprüfen lassen!!!

Viel Zeit darf das eigentlich nicht kosten, denn der Fehler muß VOR den Endstromkreisen liegen.
Mehr Aufwand - jedoch über kurz oder lang unumgänglich - wird jedoch sein, den üblen Verhau in der UV aufzuräumen!
Sollte man eigentlich den machen lassen, der das verbrochen hat...
Gratis, als Strafarbeit.

Nachtrag:
"Gebe" war das nie, aber "gäbe" ist es noch heute!

Zitat :

Ein Stabreim, der aus den Worten "gang", also "dem was unter den Leuten umläuft (gängig ist)" und "gäbe", mhd. "gaebe" = "angenehm, gültig", zusammengesetzt ist.

Nach und in Absprache mit dem ausführenden Fachbetrieb können auch halbwegs versierte Laien Leitungen legen. Ist sogar offiziell zulässig. Es gibt schließlich auch das Gewerbe des Leitungsverlegers (der ist keine Elektrofachkraft und darf NICHT anklemmen, nur verlegen).

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 13 Dez 2009 17:35 ]

Zitat : 123abc hat am 13 Dez 2009 17:25 geschrieben :

... und man kann testen ob Micha überhaupt geeignet ist hier etwas zu schreiben [ Diese Nachricht wurde geändert von: 123abc am 13 Dez 2009 17:28 ]

Dafür brauch ich kein Testgerät


Gruß Tobi

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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

Offtopic :

Zitat : Nach und in Absprache mit dem ausführenden Fachbetrieb können auch halbwegs versierte Laien Leitungen legen. ICH ?

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猿も木から落ちる - Niemand ist perfekt

Offtopic :

Zitat : Micha94 hat am 13 Dez 2009 17:49 geschrieben : Zitat : Nach und in Absprache mit dem ausführenden Fachbetrieb können auch halbwegs versierte Laien Leitungen legen. ICH? Nach und in Absprache mit dem ausführenden Fachbetrieb Das wird dir der Betrieb dann schon mitteilen. Wahrscheinlich also NEIN Zumindest wenn es wirklich ein *Fach*betrieb ist.

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We now return you to your regularly scheduled nonsense.

Zitat : sam2 hat am 13 Dez 2009 17:32 geschrieben :

Richtig! Oder es könnte sein (wie schon einer angedeutet hat), daß der PEN vor seiner Aufteilung schon nen Wackler/Aderbruch hat. Das würde dann erklären, warum der Sternpunkt nur etwas auswandert, aber die Geräte noch keine Rauchzeichen geben. Nur wäre solch eine Situation hochgradig gefährlich für alle Personen in dem Gebäude, weil dadurch Berührungsspannung auf den Schutzleiter gelangen könnte. Außerdem bestünde Brandgefahr durch Betriebsrückstrom auf denm Erder bzw. PA. Also Anlage UNBEDINGT und UMGEHEND vom Fachmann durchprüfen lassen!!!

Lasse ich machen. Was kann ich allerdings in der Zwischenzeit (ch denke, dass morgen oder Dienstag jemand vorbeikommen kann...) tun, ohne die halbe Anlage lahmzulegen und evtl. ohne Licht und Heizung zu dieser Jahreszeit auskommen zu müssen? Die großen Verbraucher, also WaMa, Geschirrspüler, Herd, Fön nicht anwerfen?

Danke für eure Hilfe nochmal

Gruß

Interessant wäre bei der Fehlersuche im Bereich der gezeigten HV noch der Bereich der Zählernachsicherungen (1-3)...vielleicht liegt da ja sowas wie ne Hauptleitungs-Abzweigklemme daneben, wo eben auch der problematische PEN drübergeht...

Hallo nochmal,

die Elektriker kommen am Donnerstag --- und mir wurde am Telefon, ohne dass ich darauf hinweisen musste, bereits gesagt, dass vermutlich ein N-Leiter nicht richtig geklemmt ist. Der Betriebsleiter hat jetzt aber keine dramatischen Warnungen ausgesprochen, hat bloss gemeint, dass zwei Leute kommen werden und die HV, Dosen und Schalter durchmessen werden.

Ich bin nach wie vor ein wenig irritiert --- wie kann ich mit bewusster Nutzung oder eben Nicht-Nutzung bestimmter Verbraucher das Risiko eines möglichen Zwischenfalls minimieren? Gibt es die Möglichkeit überhaupt?

Gruß,
Steffen

Man kann:

Entweder Anlage komplett spannungsfrei schalten (ALLE Vorsicherungen heraus) oder (für eine Art Notbetrieb unter Vermeidung von Überspannungen) nur ZWEI der DREI Vorsicherungen heraus).

Alternativ: ALLE elektronischen Geräte vom Netz trennen!!!
Und beten...

Bin mal auf das Ergebniss gespannt!

Offtopic :

Hello again, mir fiel gerade auf, dass ich in keinem der vielen gelesenen Beiträge einen Hinweis auf S t e u e r & H a u s h a l t s n a h e_D i e n s t l e i s t u n g gelesen habe. Lohn für E.-arbeiten zählt doch sicher dazu. Ist vielleicht eine Möglichkeit, die „Yes, I can“-Mentalität von Männern (und einiger kurzhaariger Frauen ) auszutricksen. Nach dem Motto, ‚klar könnte ich das auch selbst, aber wenn ich einen Profi an die Anlage lasse und damit auch noch S t e u e r n sparen kann’. Sicher, objektiv ist die Ersparnis überschaubar (& bei großen Baumaßnahmen schon ausgeschöpft), subjektiv möchte doch aber kaum jemand dem Staat sein Geld für Kriege oder Dienstwagenfahren ins Ausland schenken ! ? Gruß 16A

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gutes Werkzeug + gutes Material + Know-how = gutes Ergebnis

Hallo zusammen,

kurzes Update: die Fachfirma war da, leider konnte die nichts finden. Alles nachgezogen, an allen Kabeln gezogen und gewackelt, HA, HV, Zähler alles überprüft. Stichproben bei der Schalter- und Steckdosenverkabelung gemacht, nichts. Seit Sonntag hat auch nichts mehr geflackert. An dem Tag hatte ich einen N (die Zuleitung ist am ausgeschalteten Automaten) aus einer kleinen UV wieder von den Heizkreis-Thermostaten abgeklemmt (hatte ich in einem vorherigen Posting beschrieben), vielleicht wars das doch?

Das einzige, was aufgefallen ist, war, dass der Widerstand in den fast allen Steckdosenstromkreisen deutlich erhört war --- zwischen 4 und 5 Ohm wurden da gemsessen. Normaler Wert soll wohl um die 0,8 Ohm sein - ist das korrekt?

Was könnte das bedeuten? Habt ihr da eine Ahnung?

Gruß,
Steffen