Zitat :

Dann brauchst du, neben einer einstellbaren Stromquelle, vor allem auch einen einstellbaren Zeitgeber, der die Impulslänge bestimmt.

Das Instrument misst wohl die Ladung, es
integriert den Strom über die Zeit.
Der "Impulsgeber" dürfte der Zeigefinger
auf dem Taster der obigen Schaltung sein.
Zum Vorführen und üben ohne Strahlung
ist das doch ganz vernünftig.
Georg

_________________
Dimmen ist für die Dummen

Offtopic :

Zitat : Zum Vorführen und üben ohne Strahlung ... "Vorführen" und "mA pro sekunde". Das lässt mich an diese Avon-Beraterin denken, die treuherzig erkärte, in der Gitterbox gingen die Leuchstofflampen nicht mehr zu Bruch. Tatsächlich sind beim Recyclingbetrieb ja auch keine Scherben mehr angekommen. Ganz einfach, weil sie vorher schon durch die Maschen der Gitterbox gefallen sind.

Zitat :

Das Instrument misst wohl die Ladung, es integriert den Strom über die Zeit. Der "Impulsgeber" dürfte der Zeigefinger auf dem Taster der obigen Schaltung sein. Zum Vorführen und üben ohne Strahlung ist das doch ganz vernünftig. Georg

Danke Georg,

Sieht aus wie du meine anforderungen verstehst. Vielleicht könntest du mir ein Rat geben wie ich diese vorher beschriebene verfahren mit das Poti hinkriegen könnte? "Wie könnte ich es hinkriegen dass es (ungefähr) auf die eine Seite 1 mA liefert, in der Mitte 45 mA und auf die andere Seite die Volle 90 mA?"

Ja, ich messe dann Coulomb, aber in Röntgentechnik redet man immer noch über mAs, nicht Coulomb. Alle bekannte Messgerät-hersteller haben mAs als parameter, nicht Coulomb.

Es ist interessant zu sehen wie viele leute hier auf alles außer meine Fragen fokusieren. Ich soll vielleicht meine nächste thread mit "Ich bin nur ein blöter Schwede mit schlechte erinnerungen von meine Elektronik-kenntnisse". Vielleicht hilft meine schlechte Deutsch auch nicht...

Hallo "der Schwede",
du mußt eine andere Reihenfolge wählen:
Zuerst der Schalter, danach zur Minuseite
die Reihenschaltung aus einem Widerstand
und der LED. (Widerstand = 7 Volt/5 mA = 1,4 kOhm,
wenn die LED 5 mA verträgtund die Flußspannung
2 Volt ist, nur als Beispielsrechnung)
Danach käme dann das Poti und dann das
Coulombmeter.
Auf diese Art und Weise sind die Betriebsbedingeungen
für die LED unabhängig von von dem Strom über
das Poti.
Um den Einstellbereich hinzubekommen, nimmst du zuerst
einen Festwiderstand mit 9V/90mA = 100 Ohm.
Damit in Reihe ein Poti mit 9V/1mA = 9 kOhm.
Da 9 Kohm Poti kaum zu beschaffen sind, nimmst du
10 Kohm.
Was die C bzw mC betrifft, lass dir keine grauen Haare
wachsen. Zusammengesetzte Einheiten werden immer seltener
benutzt. Es gibt eine "Schule" von Wissenschaftlern,
die grundsätzlich dagegen sind, da diese Vielfalt
auch verwirren kann.
Problem bei deinen Posts war zunächst, daß jeder
(auch ich) deine mAs einfach für einen Tippfehler hielt.
Coulombmeter sind schlicht selten!
Gruß
Georg


_________________
Dimmen ist für die Dummen





[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am 11 Nov 2009 23:46 ]

Zitat : der Schwede hat am 11 Nov 2009 23:05 geschrieben :

Ich soll vielleicht meine nächste thread mit "Ich bin nur ein blöter Schwede mit schlechte erinnerungen von meine Elektronik-kenntnisse". Vielleicht hilft meine schlechte Deutsch auch nicht...

Offtopic :

Nö,lass das mal so wie es ist. Es gibt vermutlich wesentlich mehr blöde Deutsche als Schweden,und mit Sicherheit noch weniger Deutsche die so gut schwedisch schreiben können wie du deutsch.

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Zitat :

du mußt eine andere Reihenfolge wählen: Zuerst der Schalter, danach zur Minuseite die Reihenschaltung aus einem Widerstand und der LED. (Widerstand = 7 Volt/5 mA = 1,4 kOhm, wenn die LED 5 mA verträgtund die Flußspannung 2 Volt ist, nur als Beispielsrechnung) Danach käme dann das Poti und dann das Coulombmeter. Auf diese Art und Weise sind die Betriebsbedingeungen für die LED unabhängig von von dem Strom über das Poti.

Natürlich, super. Mit mein LED ist das dann 7V/20mA = 350 Ohm. Muss ich hier einen widerstand mit hohes Belastbarkeit (z.B. 1 W) nehmen, oder würde auch einen kleineren tun? Nur aus Neugierigkeit: Wie genau muss ich den Strom für mein LED einstellen, würde z.B. auch 21-22 mA OK sein, ohne das LED zu brechen. Das heißt: Sind LEDs feig spezifiziert, oder ist das Strom echt kritisch?

Zitat :

Um den Einstellbereich hinzubekommen, nimmst du zuerst einen Festwiderstand mit 9V/90mA = 100 Ohm. Damit in Reihe ein Poti mit 9V/1mA = 9 kOhm. Da 9 Kohm Poti kaum zu beschaffen sind, nimmst du 10 Kohm.

Hmm, ok, ich habe ja schon 100 Ohm und 10 K, so das würde dann tun. Aber mein Problem ist ja dass ich in der Mitte meinen Einstellbereich am liebsten ca. 45 mA und nicht 2 mA hätte (das heißt: ein bisschen schnellere Strom-Steigerung am Anfang), soll ich dann ein logarithmisches Poti nehmen?

Ein neg. log Poti, das du wünscht, ist so selten wie eine blaue Rose.
Allenfalls könntest du ein normales +.log Poti "falsch herum" anschliessen und eine rückläufige Skala verwenden.
Aber: Logarithmische Potis bekommst du überhaupt nicht für derartige Stromstärken.


Bestehe nicht darauf, dass das mit zwei Bauteilen zu schaffen sein muss, sondern bau eine vernünftige spannungsgesteuerte Stromquelle auf, dann klappt das auch mit einem linearen Poti.
Wenn du dafür eines der etwas teureren 10-Gang-Wendelpotis und den passenden Einstellknopf verwendest, funktioniert das sogar genau.

Hallo,
wenn's wirklich nur um eine Demonstration geht, dann ist vielleicht ein etwas anderer Ansatz erfolgversprechender:
Nehme einen Stufenschalter und schalte stufenweise Widerstände, die du dann einzeln "richtig" dimensionieren kannst.
Auf einer evtl. 2. Ebene kannst Du auch eine LED mit Strom versorgen (extra Leitung!).

edit:
Zusatzüberlegung: Vielleicht zeigt das Messgerät ja tatsächlich mAs an ...

_________________
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: hajos118 am 12 Nov 2009 16:44 ]

Zitat :

wenn's wirklich nur um eine Demonstration geht, dann ist vielleicht ein etwas anderer Ansatz erfolgversprechender: Nehme einen Stufenschalter und schalte stufenweise Widerstände, die du dann einzeln "richtig" dimensionieren kannst. Auf einer evtl. 2. Ebene kannst Du auch eine LED mit Strom versorgen (extra Leitung!).

Ich wurde lieber eine Lösung mit einem stufenlose Widerstände finden, so dass ich auch während meine Pulse den Strom schön verändern kann. Ich kann nämlich der Strom-Vorlauf auf meinem PC mit einen Graph zeigen, und dann wirkt dass besser stufenlos. Auch wenn das bedeutet, ich muss mit meine lineare Poti leben.

Zitat :

Zusatzüberlegung: Vielleicht zeigt das Messgerät ja tatsächlich mAs an ...

Natürlich zeigt es mAs an, muss ich ein Foto machen? Bei freie Bedienung von Röntgengeneratoren (das heißt wenn man nicht nur "Oberschenkel" wählt) hat man oft die Parametern kV, mAs und ms zu einstellen. Deshalb zeigt auch Messgeräte, die man diese Generatoren zu überprüfen benutzt, mAs an.

Meine Frau sagt, daß man für einen durchschnittlichen Oberschenkel ca. 70KV benötigt.
Gruß
Peter

Zitat :

Zusatzüberlegung: Vielleicht zeigt das Messgerät ja tatsächlich mAs an ...

Wenn man einen Thread zuerst mal ganz durchliest,
kann man sich sogenannte "Zusatzüberlegungen" meist
sparen.


_________________
Dimmen ist für die Dummen

Zitat : Otiffany hat am 12 Nov 2009 17:03 geschrieben :

Meine Frau sagt, daß man für einen durchschnittlichen Oberschenkel ca. 70KV benötigt. Gruß Peter

Bei wie viele mAs?

Offtopic :

Zitat : Otiffany hat am 12 Nov 2009 17:03 geschrieben : Meine Frau sagt, daß man für einen durchschnittlichen Oberschenkel ca. 70KV benötigt. Wieviel braucht man für Hähnchenschenkel? Die aus der Tiefkühltruhe.