Mist, mir ist gerade der Rechner abgeschmiert, sehr ausführlicher Beitrag fast fertig.

Dann halt die Kurzfassung.
Wenn S1 offen ist, fließt kein Strom mehr, der BUZ11 ist dann ein Schalter, zusätzliches Relais nicht notwendig.
Wie schon richtig erkannt, wenn auch der S2 geschlossen ist, fließt der maximale Strom. Stelle das Poti R1 auf Mitte und drehe langsam in Richtung "Plus". Messe die Spannung über R3, 0,61 Volt ergibt den maximal zulässigen Diodenstrom von 2,8 A.
Ist S2 offen, solltest Du über R3 etwa 0,11 Volt messen, was 500 mA entspricht. R2 ist hauptsächlich für den Strom bei herabgesetzter Helligkeit verantwortlich, Du kannst mit Werten zwischen 22 und 220 Ohm experimentieren. Achte aber darauf, daß der maximale Strom bei geschlossenem S2 nicht zu hoch wird.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Oh, das mit den abschmierenden Rechner iss nicht gut - hätte auch gerne den umfassenden Beitrag gelesen - freue mich jedenfalls über die konstruktiven ideen und die gute anleitung - werde morgen früh die Sachen bei conrad holen und mich dann mal hinsetzen und das zusammenbauen, auf die LED muss ich leider noch warten :-/

wenn ich statt der 6V den 7,2 V Akku nehme (aus o.g. gründen), kann ich dann die höhere Spannung auch durch den Poti kompensieren oder soll ich noch einen höheren Widerstand R3 nehmen?

Übertreibe es nicht, zwei getrennt einstellbare Helligkeitsstufen sollten reichen.

Ich vergaß zu erwähnen, der Leistungstransistor BUZ11 muß natürlich gekühlt werden. Die Kühlkörper für die LED und den BUZ11 müssen etwa die gleiche Wärmeleistung abführen können.
Der R3 mit 0,22 Ohm sollte ein Typ mit 3 oder besser 5 Watt sein.
Die Schaltung funktioniert sowohl mit 6 und auch mit 7,2 Volt Betriebsspannung.

DL2JAS

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okay, ich schau, dass ich den BUZ11 direkt mit dem Gehäus verbinde, sodass die wärme direkt ins umgebende Wasser abgeführt werden kann.

Bei der Idee mit dem Schieberegister geht es eigentlich nicht darum , noch mehr Leistungsstufen zu erreichen, sondern vor allem darum, nur mit _einem_ Reedschalter auszukommen, da der 2. ziemlich bloed zum einbauen ist - aber wenn es sonst viiiiel komplizierter werden würde, mach ich es mit nem 2. reedkontakt... - wenn ich aber nur den IC MOS 4014 besorgen muesste und dann das ganze mit dem einen "Taster" Läuft, wäre es irgendwie so richtig genial - kann mich gerne mit ner Runde "schnuppertauchen" revanchieren; mit Hilfestellung bei elektronischen themen kann ich ja (noch) nicht so punkten...

@kleinspannung

Zitat :

Nix für ungut,aber: Er findet nicht mal in einer einfachen Schaltung auf Anhieb den Minuspol,und du kommst mit sowas...

magst Recht haben, doch vielleicht interessiert das Thema allgemein...

also






[ Diese Nachricht wurde geändert von: canvas am 12 Okt 2009  3:23 ]

...den Preis im "schön löten" gibts dafür nicht - aber: ich hab ein ganz großes problem, den LM2931AZ habe ich bei conrad bestellt - lieferzeit waren ca. 2 wochen - und nun sitz ich da alles zusammengelötet und nix ging! War auch kein wunder, denn statt eines 2931 haben die mir einen 293N angeschleppt!

das problem ist nun, dass ich den 2931 "kapiert" habe und anhand des datenblattes angelötet hab (2,3,6,7 an Ground 8 '+' Output an '1'-9, . Das Datenblatt des 293N kapier ich einfach nicht, vielleicht könnt ihr mir ja helfen?

Ich habe im ersten anlauf +5 V auf '3' gelegt, - auf '2' und an '1' kam nichts raus. beim 2. Versuch habe ich + zusätzlich noch an '8' und - an '4' angelegt. daraufhin wurde eigentlich so ziemlich alles auf der platine sehr warm

Also, um eine konkrete belegungsanleitung, wie ich anschließen soll, wäre ich sehr dankbar - wenn es mit dem 293N nicht geht, muss ich halt den 2931 irgendwo her auftreiben, will halt nicht wieder 2 wochen warten

Hi,

ein LM293 ist was ganz anderes als ein LM2931, den kannst du leider nicht verwenden!

Wobei mich wundert: der LM2931AZ sollte (wenn von Linear und Datenblatt stimmt) im TO92-Gehäuse sein, also nur Pin 1-2-3. Wenn Du mehr Pins erwartest (insbesondere 8 ) musst du den LM2931(A)M bestellen.
Wo du den dann nicht bestellen sollst, hat dir die Falschlieferung ja schon gezeigt.

Gruß
Harald




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*..da waren sie wieder, meine 3 Probleme: 1)keiner 2)versteht 3)mich
* Immer die gültigen Vorschriften beachten und sich keinesfalls auf meine Aussagen verlassen!

Ah ok, danke was die Bestellung angeht haste wohl recht...

ich schau mal in der Innenstadt ob ich da sowas bekomme - gibt so nen kleinen holländischen Elektronikshop - vielleicht hat der was

achja, noch was; ich konnts doch nicht lassen und hab noch nen CMOS4017 mit dazugekauft und ihn mit rein gebastelt, das funktioniert schon ganz gut (hab jetzt einfach nen 5V Netzteil hergenommen zum testen), Paralell zu dem Reedkontakt hab ich nen 100nF kondensator und das ganze an clock gesetzt und widerum mit nem 100k Widerstand an Masse.
An die verschiedenen Ausgänge Q1-Q3 hab ich jeweils nen anderen bzw. keinen Widerstand gemacht; den Q0 lasse ich frei für den zustand "aus" Q4 führe ich auf RESET und mit nem 100k an masse - nur noch dazu ne frage, muss ich eigentlich jeweils noch eine diode hinter den Miderstand bauen, dass ich keinen "Rückfluss" in die anderen Ausgänge des 4017habe (so wie ich das Schema interpretiere sind da sowieso welche in dem Bauteil oder seh ich das flasch?)
Nach den Widerständen führe ich die Ausgänge ja zusammen über den Poti in den BUZ11...

Ja, auf dem Datenblatt hatte ich verschiedene Gehäuseformen von dem LM2931 - und ich ging einfach davon aus, dass deutschlands bekanntester Elektronikladen in der Lage ist, das richtie Bauteil zu liefern, darum hab ich mich nicht groß gewundert, und ihn halt angeschlossen wie einen LM 2931 A mit dem 'M'(was wohl sein untergang war...)

Hallo nochmal,
ich hab jetzt nochmal aufgezeichnet, wie ich das ganze gerne machen würde, bzw. schon zum Teil zusammengelötet hab, leider fehlt mir ja noch das o.g. Teil.

Wenn ich es so mache, müsste ich doch mit einem einzigen Reedschalter (rot) hinkommen. Ich hab dann 3 Helligkeitsstufen und wenn der 4017 auf Q0 steht, ist das Licht aus, bei Q3 am hellsten.

so würde ich halt mit nur einem Reedschalter klarkommen, was wesentlich einfacher zu handeln ist, da ich keine gescheite Mechanik für den 2. Reedschalter an die Lampe gebastelt bekomme.

Der "Ruhestrom" den sie Lampe dann wenn sie ausgeschaltet ist (Q0 angesteuert) noch ziehen würde, dürfte ja sehr gering sein - der akku wird wenige Stunden vor und nach der Benutzung sowieso entnommen...

was meint Ihr, kann ich das so machen (aufbauend auf die Schaltung von d12jas bzw. eine Schaltung mit dem CMOS4017 von atx - netzteil - homepage oder hab ich nen (Anfänger-) Denkfehler drin?

Die Schaltung gibt nicht wirklich was.

Der LM2931 ist lediglich ein Spannungsregler 5 Volt, Du kannst dafür viele andere Typen nehmen. Es ist ein Regler low drop, der schon sicher 5 Volt am Ausgang liefert bei lediglich 6 Volt Eingangsspannung. Du benötigst diese 5 Volt als Referenz, um mit dem Poti den gewünschten Strom einstellen zu können.
Damit Du ein erstes Erfolgserlebnis hast, baue meine Schaltung ohne Reedschalter S2 auf. Wir sehen dann weiter. Prinzipiell geht Deine Schaltungsidee, nur halt etwas anders. Ist die Schaltung aufgebaut, stelle mit dem Poti verschiedene Helligkeitsstufen ein, die Dir zusagen. Messe für diese Helligkeitsstufen die Spannung zwischen Gate und Masse. Messe auch den Spannungsabfall über R3, ergibt den Diodenstrom. Komme keinesfalls auf die Idee, den Strom zwischen BUZ11 und R3 oder R3 und Masse direkt zu messen, wird eine Fehlmessung.

DL2JAS

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