Wie bekommt man den maximalen Entladestrom eines Akkus heraus?
Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst
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Wie bekommt man den maximalen Entladestrom eines Akkus heraus?
Suche nach: akkus (7557) |
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BID = 640267
Newbie
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Beiträge: 393
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Zitat :
Murray hat am 9 Okt 2009 23:05 geschrieben :
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I10 (oder C10) hat nichts mit 10A zu tun.
Das ist die Normkapazität von NiCD/NiMH-Akkus. Halt die Kapazität berechnet auf 10 Stunden Entladung. Jede stärkere Entladung entspricht dann einer geringeren Kapazität (in Ah).
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Ach so, ich habe mich schon gewundert warum du für Strom anstatt der Einheit Ampere das Formelzeichen I verwendest und dann auch noch das Gleichzeichen und die Einheit ganz wegläßt, obwohl es im Physik- und Elektrotechnikunterricht eigentlich üblich ist, daß man immer die Einheiten mitangeben muß.
Das du mit I10 etwas völlig anderes meinen könntest war mir da gar nicht bewußt. 
So passiert das also wenn zwei Personen bei einem Begriff/Wort etwas völlig anderes meinen und dann aneinander vorbeigeredet wird. 
Ich dachte ernsthaft an so etwas:
I = 10 A weggekürzt auf I10.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann bedeutet das also, wenn auf einem Akku (z.B. Mignon AA) die Nennkapazität von z.B. 2100 mAh draufsteht, daß ich dann genau diejenige Ladungsmenge (hier 2100 mAh) entnehmen kann, die derart hoch ist, daß der Akku bei einem bestimmten Entnahmestrom in einer Zeit von 10 h die Entladeschlußspannung von 1 V erreicht.
Schade ist übrigens, daß in der deutsch- und englischsprachigen Wikipedia unter den Begriffen I10, C10 und Normkapazität (WP:DE) kein Artikel gefunden wird.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am 12 Okt 2009 7:07 ] |
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BID = 640271
Newbie
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Beiträge: 393
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Zitat :
Murray hat am 9 Okt 2009 23:26 geschrieben :
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@perl das ist mir klar.
Mir geht es aber um "normale" Anwendungen, ich will kein Astronaut werden 
Habe da gerade ein Prospekt daliegen wo ein Anbieter mir sowas verkaufen will. Wenn man dem trauen darf ist das jedenfalls im Gegensatz zu einem ständigen Akkuwechsel viel effektiver. Geht da um mobile und abgelegene Anwendungen.
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Nur ist der energetische Wirkungsgrad deutlich schlechter als bei einem Akku, wenn man zur Gewinnung des Wasserstoffs durch Elektrolyse wieder elektrische Energie verwenden muß.
Der Wirkungsgrad der Elektrolyse beträgt ca. 70-80 %, der der Brennstoffzelle 35 - 60 %.
Bei einem Lithium basierten Akku sind es je nach genauem Typ ca. 90-98 %.
Da kann man sich leicht ausrechnen in welchen Fällen ein Akku immer noch die bessere Wahl ist.
Selbst bei einem Elektroauto bei dem die Masse eine Rolle spielt, könnte so gesehen der Gesamtwirkungsgrad
mit einem Akku trotz dessen deutlich höheren Masse besser sein, als bei einer Brennstoffzelle. Natürlich müßte man dies im Einzelfall noch nachrechnen, aber momentan stehen die Weichen ganz klar Richtung Akku.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am 12 Okt 2009 7:20 ] |
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