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spezielles Ladegerät für Bleiakku basteln Suche nach: ladegerät (3371) |
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BID = 638623
Hoffi^ Gesprächig
Beiträge: 131 Wohnort: Wasserlosen
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um Klarheit zu schaffen was das Netzteil angeht. Das Netzteil ist ein Ansmann Bleiakkuladegerät für 3V -24V Akkus hinten drauf steht der Ladestrom: 12V 600mA daher die Angabe, ich bin mir aber sicher, hab es nicht gemessen, es läd mit 13,8V Ladespannung.
Es erkennt automatisch was für ein Akku angeschlossen ist.
@jokrautwurst: kanst du mir das etwas vereinfacht erklären, da ich von solch einem Schaltwandler noch nichts gehört habe, kannst du eine kurze Skizzee zur verschaltung machen?
An die Verpolung von Traktoren aus dem Ausland hab ich noch nicht gedacht, war der Meinung das sei genormt, das mit dioden zu realisieren ist eine Idee, es wäre auch möglich eine Polaritätsanzeige einzubaun, die dann mit Hilfe eines Umschalter umgepolt wird, was die Sache halt nicht mehr so ganz deppensichermacht
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BID = 638906
jokrautwurst Stammposter
Beiträge: 422 Wohnort: Rödelsee
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So ein Buck-Boost-Wandler muss wohl selbst gebaut werden. Wer sowas als Bausatz-oder Fertigmodul findet, berichtige dies bitte.
Standard-Applikationen aus dem jeweiligen Datenblatt des ICs(Chris hat da ein Beispiel gebracht, und kann dir auch sicher weiterhelfen) sollten Erfolg bringen.
Wenn es einfach "nur" 12V sein sollen, wäre vieleicht auch ein ATX- oder ITX-Netzteil für Car-PC's gut. Die tun auch auf einer Leitung stabile, gefilterte 12V raus.
Die dreckigste Methode wäre ein 12VDC->230VAC Wandler. Die gibt es sehr billig und klein für Lasten bis 150W. Da laut vorheriger Info nur 15W benötigt werden, sollte das kein Problem sein. Da kommt dann der Original-Lader dran.
Was auch helfen könnte, mal direkt beim Hersteller anzufragen, ob sich denn das Teil auch direkt aus einem Zigarettenenanzünder laden lässt.
Bei den Akkuboxen von Fohhn kenn ich das jedenfalls so...
Für alle Lösungen würde ich hinten am Wagen, wo dann geladen werden soll, eine Zigarrettenanzünder-Buchse anbringen. Da der Verpolschutz ja dank Kleinspannung nicht notwendig ist, kann man diese Buchse mehr oder weniger direkt vom Anhänger-Stecker abgreifen.
Noch eine Frage: Ist das Original-Netzteil jetzt ein Steckernetzteil oder ein vollwertiger Lader?
Jo
Offtopic :
| Ach ja, noch was an alle außer den Ersteller, wir haben jetzt mehr oder weniger drei Seiten rumdiskutiert, ohne mit dem Fragesteller zusammen eine Lösung entwickelt zu haben...ein jeder urteile bitte selbst... |
[ Diese Nachricht wurde geändert von: jokrautwurst am 6 Okt 2009 15:54 ] |
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BID = 638920
Hoffi^ Gesprächig
Beiträge: 131 Wohnort: Wasserlosen
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Bei dem Teil handelt es sich darum:
http://www.ansmann.de/cms/de/consum......html
nur ohne Polkemmen, dafür mit DC Holstecker.
Ich brauch 13,8V um diesen Akku zu laden.
also noochmal zur Kernfrage zurück ohne viel ausen rum
kann mir einer einen Schaltplan zeichenn wie ich aus 10V-14V Einganspannung 18V mach mit denen ich dan meinen PB 137 Speißen kann?
ich will nicht mehr und nicht weniger keinen Zigarettenanzünder oder sonst was, das Ladegerät wird fest unter einer Sitzbank festgeschraubt und fest verdrahtet werden.
Jetzt geht es nur noch darum was kommt in das Gehäuse rein.
rein um die elektronik darin, nicht darum wo und wie ich meine leitung verlege oder warum ich nicht Ersatzakkus einbauen will, nur eine Lösung für das Elektronikproblem.
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BID = 638956
Chris11 Stammposter
Beiträge: 465
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Nimm einen LT1170 von Linear technology, ändere den Spannungsteiler der Schaltung auf der ersten seite des Datenblatts von 12V auf 18V. Nimm die Bauteile wie Induktivitäten und Kondensatoren aus einem ausgeschlachteten PC Netzteil (gute Induktivitäten und low ESR Kondensatoren).
Oder besorg dir aus der Bucht ein Autonetzteil für einen Notebook, die machen auch aus 12V 18-19V 3-4A und die kannst du sicher billiger erwerben wie selbst bauen.
MFG
Christian
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BID = 638961
Hoffi^ Gesprächig
Beiträge: 131 Wohnort: Wasserlosen
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Intressant wäre halt das der Eingangsstrom nicht zu Groß wird, da ich sonst schierigkeiten mit der sicherung des Rücklichts bekomme. Sonst muss ich fürn kanppes Ampere abzapfen gleich 10Watt an der Rücklicht birne Sparen
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BID = 638980
Chris11 Stammposter
Beiträge: 465
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Mach dir nicht in die Hose. Für die 10ms, die es dauert bis die 18V Vout aufgebaut sind, löst keine Traktorsicherung aus.
MFG
Christian
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BID = 638981
unlock Schriftsteller
Beiträge: 901 Wohnort: Mosbach
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Hallo Hoffi^
Zitat :
| Sonst muss ich fürn kanppes Ampere abzapfen gleich 10Watt an der Rücklicht birne Sparen |
Das wird wohl nicht der Fall sein,da o.g.meinst mit 8A abgesichert ist.
Aber um den Spannungsschwankungen etwas entgegen zu wirken,könntest du auch 58R und 58L je über eine Diode zusammenführen,und zusätzlich die Masse über Rahmen und 31 beziehen.
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One Flash and you're Ash !
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BID = 639080
jokrautwurst Stammposter
Beiträge: 422 Wohnort: Rödelsee
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Offtopic :
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Zitat :
unlock hat am 6 Okt 2009 20:31 geschrieben :
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[...]auch 58R und 58L je über eine Diode zusammenführen[...]
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Wer sich nun eine Armada an Dioden an alle Kontakte vorstellt:
Also ich denke nicht, dass sich beim Blinken/Bremsen der entnehmbare Strom drastisch erhöht |
Nun zum ernsteren Teil:
Den fertigen Schaltplan bekommst du, wenn du in die .PDF-Datei auf Seite 1 unten links schaust. Das angegebene ist allerdings Minimalbeschltung, pro ampere Strom, der entnommen werden soll würde ich sowohl vor als auch nach dem Schaltregler viel Dickere Kondensatoren verwenden. Faustregel so 1000µF am Ausgang pro Ampere Strom sin ein guter Ansatz; sowie 100µF am Eingang pro hineinfließendes(!!) Ampere Strom.
Da dicke Elkos trotzdem meist einen großeren Equivalenten Serien-Widerstand(ESR) haben, kann man noch die von Chris genannten Low-ESR-Typen dazu parallel schalten. Blockkondensatoren nicht vergessen, so 100n am Ausgang und Eingang sind ok denk ich.
Wenn du vorhast, den Kram auf Lochraster zusammenzufriemeln: würde ich abraten, da:
Bei Streifenraster lassen sich zwei Leiterbahnen auch Aufdoppeln(Flache Litze mit viel Lötzinn etc.). Das ist an allen Strombelasteten Leiterbahnen (allen außer denen an Pins Vsw und Vc) nötig.
Wie die an Vsw hängenden Widerstände zu bemessen sind, steht auch im Datenblatt.
Jo
[ Diese Nachricht wurde geändert von: jokrautwurst am 7 Okt 2009 1:44 ]
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BID = 639120
Ltof Inventar
Beiträge: 9334 Wohnort: Hommingberg
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Sehr schön! Jetzt wird hier einem Elektronik-Laien vorgeschlagen, einen Aufwärtswandler zu bauen und er wird nebenbei auch noch mit unsinnigen und falschen Nebeninformationen gefüttert. Beispiel: 1000µF pro Ampere gilt bei 50 Hz und nicht bei der Nominalfrequenz dieses Schaltwandlers. Es steht noch mehr Unfug in den Selbstbau-Vorschlägen. Ich bin jetzt aber zu faul, alles auseinanderzunehmen.
Es gibt für Campingfahrzeuge, bzw. Motoryachten zum Laden der Bordbatterie Batterie-Booster, die den Spannungsabfall über die Leitung ausgleichen sollen. Das sind im Prinzip mehr oder weniger intelligente Aufwärtswandler. Leider finde ich unter dem Stichwort Batterie-Booster nur handtaschenförmige Notbatterien. Ich bezweifle allerdings, dass es Batterie-Booster mit einer so geringen Leistung um 15 Watt gibt. Mehr sollte die Ladeschaltung auch nicht haben, um die Spannung zum Rücklicht des Hängers nicht in die Knie zu zwingen. Es geht nicht nur darum, dass gegebenenfalls die Sicherung am Zugfahrzeug auslöst. Das Licht wird auch schwächer. Ich hatte selbst schon mal einen Kurzschluß am Anhänger-Rücklicht, ohne dass die Sicherung durchgebrannt wäre. Das ist nicht ungefährlich. Das Rücklicht war ausgefallen und irgendwo in der Elektrik des Zugfahrzeuges hat es gekokelt. Man weiß nie, wie die Elektrik des Zugfahrzeuges beschaffen ist.
Eventuell findet sich im Wohnanhänger-Zubehör ein geeignetes Fertigprodukt. Einfach mal suchen.
Alternativ geht es auch noch anders: Ein KFZ-Notebook-Netzteil macht aus den ~12 V etwa 19 Volt (und ein paar andere Spannungen, http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;L.....43808 ). Damit lässt sich schon was anfangen. Zur Strombegrenzung klemmt man eine geeignete Glühlampe zwischen diesen Adapter und den zu ladenden Akku. Zur Spannungsreduzierung tun es ein paar Schottky-Dioden um beispielsweise von 15 Volt auf knapp 14 zu kommen. Oder man stellt den Adapter auf eine höhere Spannung und klemmt einen Solarladeregler dazwischen. Auch mit dem Solarregler muss die Strombegrenzung mit Glühlampe vorhanden sein.
Es ist sicherlich nützlich, mehrere Klemmen über Dioden entkoppelt anzuzapfen (58L und 58R ist schon mal richtig und der Kommentar dazu von Jokrautwurst genauso falsch wie die 1000µF/A). Mit etwas Glück hat ein moderneres Zugfahrzeug eine 13-polige Anhängersteckdose mit angeklemmten Dauerplus. Das sollte man dann auch nutzen.
Gruß,
Ltof
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 7 Okt 2009 9:57 ]
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BID = 639123
schmitzalex Schriftsteller
Beiträge: 765 Wohnort: Deutschland
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Die Sinnvollste Lösung sollte hier wohl ein billiger Wechselrichter sein. Schließlich darf man nicht vergessen das Die Spannung von uralten Treckern alles andere als Sauber ist und bei gelegentlichen Betrieb ist der Wirkungsgrad auch nicht all zu wichtig.
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BID = 639138
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
schmitzalex hat am 7 Okt 2009 10:05 geschrieben :
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Schließlich darf man nicht vergessen das Die Spannung von uralten Treckern alles andere als Sauber ist
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Sagt wer?
Genau das Gegenteil ist der Fall,da an den alten Dingern nicht viel dran ist was Störimpulse erzeugen könnte.
Woher nimmst du also diese Weisheit???
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 639154
Makersting Schriftsteller
Beiträge: 612 Wohnort: Ostfriesland
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Ich frage mich die ganze Zeit, warum der Fragesteller über ein ihm nicht bekanntes Zugfahrzeug weiss, daß die Spannung zw. 10V und 14V schwankt. Ich glaube, er ist übervorsichtig bei den Spannungsangaben.
Ich täte den Akku über eine Scheinwerferbirne an die Hängerelektrik anschließen.
Ggf. die Leitungen der Hängerelektrik überprüfen und entsprechende Querschnitte verlegen. Und ggf. den Stecker am Hänger von Oxidschichten an den Kontakten befreien.
Offtopic :
| Lob an den Fragesteller: Er lässt sich trotz einiger genereller Verurteilungen seines Glaubens und Handelns nicht provozieren. |
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Gruß
Martin
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BID = 639191
Hoffi^ Gesprächig
Beiträge: 131 Wohnort: Wasserlosen
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und jetzt ma ne doffe Frage warum soll ich nen Schaltregler bauen, und nicht einfach einen DC DC WAndler verwenden?
Die 10V-14V hab ich mit dem eigenen Traktor erzegt und gemessen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Hoffi^ am 7 Okt 2009 16:17 ]
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BID = 639200
jokrautwurst Stammposter
Beiträge: 422 Wohnort: Rödelsee
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@hoffi: Meist wird ein DC-DC-Wandler eben in Schaltreglertechnologie gebaut. Von den anderen wird dir ja geraten einen zu kaufen statt selbst zu bauen. Wenn du die Technik dahinter nicht unbedingt verstehen musst, ist das auch günstiger. Leider fehlt dann immer noch eine für einen Bleiakku geeignete Ladeelektronik. Das soll aber nun nicht mehr meine Sorge sein. Leider musst du dich nun von den anderen beraten lassen(siehe unten). Für dich tut es mir Leid, aber viele Köche verderben nun mal den Brei.
@alle außer hoffi: Ich halte mich nun von diesem Thread fern. Eine Lösung, der alle zustimmen würden, scheint nicht existent zu sein. Danke für das konsequente Nicht-Verstehen von Witzen und für alle fachliche Überkorrektheit. Ich entschuldige mich. Jo
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BID = 639206
Hoffi^ Gesprächig
Beiträge: 131 Wohnort: Wasserlosen
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so da Ihrs ja etzt endgültig geschafft habt mit eurem d**fen Gelaber wieder einen mehr verkrault habt der vernünftigt versucht hat zu helfen, werde ich jetzt doch zu dem Notebooknetzteil greifen, da es einfach günstiger ist als es zu basteln und funktioniert sicherer. dahinter werd ich den Laderegler von Conrad klemmen und mal schaun wie Sich die schaltung dann verhält und wie sie funktioniert.
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