Wie nutzt ihre euere Server?

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Autor
Wie nutzt ihre euere Server?
Suche nach: server (2140)

    







BID = 637414

Sebra

Schriftsteller



Beiträge: 665
 

  


Hi, ich würde hier gerne eine Art Umfrage erstellen:

Und zwar hört man immer öfter von Servern in privaten Netzwerken.
Wobei ich mir die Frage stelle, für was ihn die meisten Leute überhaupt nutzen.

Als Datenspeicher ist schon klar, aber das tut auch eine NAS-HDD.
Für Druckerserver reicht auch der Router.

Was genau macht ihr mit Servern, die ihr privat nutzt???

Ich bin gespannt auf die Antworten.

Gruß
sebra

BID = 637418

admin

Administrator



Beiträge: 5027
Wohnort: Heilbronn
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Privat :

1.
Alle Dateien - auch die vom Elektronikforum.
Von diesen wir automatisch jeden Tag ein Backup erstellt.

2.
Server für Fernsehaufnahmen der DBOX2

3.
Server für mpeg zum anschauen über DBOX oder Mediaclient.

4.
Faxe empfangen und allen clients zur Verfügung stellen.



Geschäftlich:

Server für Mails
Server für Warenwitschaft
Server für Faxe
Server für onlinebanking (NICHT internet!)
Server für Schaltbilder, et-Listen usw.
Automatische backups davon

Extern:
Server für das Forum
Server für mysql
Server für andere Domains
Server für Datenaustausch mit Kunden
Automatische backups davon

Habe vermutlich einiges vergessen


Baldur

BID = 637436

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Netzwerkspeicher
DVB-Aufnahmen und Streaming derselben
Torrent, Mule

BID = 637440

Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
Zur Homepage von Tom-Driver

Als Forenadministrator und Unternehmer gehört Baldur ja möglicherweise nicht ganz in die Nutzerkategorie, die Sebra wohl im Auge hatte...

Bei mir siehts etwas bescheidener aus.
Neben mehreren Client-PCs als "Arbeitsplätzen" tummeln sich noch zwei "historische" Server mit NT4!

Der eine ist ein reiner Fileserver, auf dem noch heute meine ältesten Dokumente, Listen, Bilder, Musikdateien etc abgelegt sind - sorgfältig sortiert. Dieser Server war damals auch die eleganteste Möglichkeit, Daten zwischen der M$-Welt und der Mac-Welt auszutauschen.
Mac OS 8.x und WinNT (mit SFM - Service for Macintosh) liefen damals erstmals problemlos und ohne teure Extra-Lizenzen miteinander im Netz!
Auch das Drucken vom Mac auf PC-Druckern war nur über den NT-Druckserver überhaupt möglich.
(Inzwischen hat meine Frau ihren Mac durch einen PC ersetzt, da sie immer ein vergleichbares System zu Hause wie auf Arbeit haben möchte, die SFM sind deaktiviert.)

Der andere ist ein reiner Backup-Server. Auf 5(+1) Hotplug-SCSI-Platten im Raid5-Array werden 1 x pro Woche die Daten vom Fileserver gespiegelt sowie die Festplatten-Imagedateien von den "Workstation-PCs" (die per USB-Platte gezogen wurden) abgelegt und nachts auf Band geschrieben.

Warum dieser Aufwand?
Ich repariere beruflich PCs und Server. Seit Jahren. Und kenne daher die möglichen (und auch unmögliche) Szenarien, bei denen Datenverlust auftritt. Nun hängt zwar keine wirtschaftliche Existenz oder gar ein Vermögen von der Verfügbarkeit meiner (teils uralten) privaten Daten ab.
Aber ärgerlich wäre ein Verlust schon. Und wenn man weiß, wie man so etwas vermeiden kann... - eben!

So konnte ich beispielsweise bequem vom Backup die Fotos vom Forentreffen 2008 wieder herstellen, als eine Workstation-Festplatte überraschend meinte, ihre MTBF erreicht zu haben...

Gruß,
TOM.


_________________
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BID = 637444

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Rein privat hatte ich einen Server (also als Gerät, nicht im Sinne eines einfaches Dienstes) mit Linux laufen, der vieles übernahm:

* reine Backup-Platten im Raid0
* Dreifache Kopie meiner gesammelten CDs, beide über NFS und vorher FTP
* Rechenleistung zur Verfügung stellen, z.B. per einfachem Terminal habe ich den Server Programme kompilieren lassen oder bestimmte Programme abgespielt, die unter Umständen erst nach ein paar Million Durchgängen brauchbare Ergebnisse ausspucken
* HTTP Webserver mit php und MySQL, vor allem zum Üben einiger Scriptsprachen


Als OS lief dort Arch Linux ohne X und ohne zusätzlichen Ballast, das System war ziemlich schnell und ohne redundante Module.

Im Zuge meines Umzugs flog der raus, Backups laufen zwar noch, aber der Rest ist lokal geworden. Webserver läuft hier auf dem Laptop, wenn es denn sein muss und sonst stell ich per Script ganz schnell eine Verbindung zum anderen Rechner her zwecks Backups etc. Sollen Daten mit Windows getauscht werden, wird temporär ein Samba-Server gestartet, ist aber selten.

Also einen extra Server-Rechner habe ich nun nicht mehr, sehe auch nicht mehr die dringende Notwendigkeit. Router ist ja recht sparsam.
Jaja, ich weiß auch, dass es sparsame Rechner gibt, aber ich habe da keine Lust mehr zu.

_________________

BID = 637447

clembra

Inventar



Beiträge: 5404
Wohnort: Weeze / Niederrhein
ICQ Status  

Daheim wird mein Haupt-PC als Server verwendet (Debian-Linux, das darf man als Server bezeichnen), also für Datenspeicherung, Backups der anderen Rechner, Firewall fürs (ungesicherte) WLAN, internet Webserver (zum Testen), VDR (Video Disk Recorder), VPN etc. Backups desselben gehen auf eine nur für diesen Zweck eingeschaltete ext. HDD. Im Internet steht dann noch ein vServer für die üblichen Aufgaben, u.a. Web-/Mailserver und für Backups der wichtigen Dateien, diese natürlich verschlüsselt.

Da das Thema gerade da ist würde ich gerne noch eine Frage hinten dran hängen: Läuft der Server bei euch daheim 24/7 oder wird dieser (automatisch?) aus- und eingeschaltet?

_________________
Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

BID = 637448

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13356
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
Bartholomew hat am 29 Sep 2009 21:51 geschrieben :

Torrent, Mule


Offtopic :

Du pöser pöser Bube du...
Sowas würde ich nie niemals machen.


_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 637449

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Hallo
@Clembra:
Da es hier ja um private Server ging:

Zitat :

Läuft der Server bei euch daheim 24/7 oder wird dieser (automatisch?) aus- und eingeschaltet


Meinen habe ich immer dann hochgefahren (entweder manuell oder über WOL vom Script), wenn ich ihn brauchte.

Ich hab im Endeffekt in der Shell einen Befehl ausgeführt (z.B. start_Backup oder so), das Script hat dann den Server hochgefahren, gewartet, bis dessen TCP-Stack lief, dann dessen exports lokal gemountet, die Daten rübergeschoben, verifiziert, exports wieder ausgehängt, und Server runtergefahren. Das lief dann alles automatisch ab.
Alternativ kann man ihn ja auch per RTC hochfahren, hatte aber nie das Bedürfnis, derart regelmäßig den Server zu benötigen .

Alternativ, bei wichtigen Daten, wurde/wird das per scp (also ssh) gemacht, da muss auch nicht gemountet werden.

Also, ums kurz zu fassen: nein, der wurde immer nur angeschaltet, wenn er gebraucht wurde. Das bedeutet aber auch eine größere Verzögerung, bis er seinen Dienst aufnehmen kann. Waren derzeit einige 10 Sekunden, es wurden halt nicht unnötige Module geladen und so konnte er quasi gleich seine Dienste starten.

_________________


[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 29 Sep 2009 22:16 ]

BID = 637450

clembra

Inventar



Beiträge: 5404
Wohnort: Weeze / Niederrhein
ICQ Status  


Offtopic :
Wie stand es mal in einem Forum:

Zitat :

Filesharing ist doch schon legal, nur ein kleiner Teil (99%) ist es nicht


_________________
Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

BID = 637453

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika


Offtopic :

Also Filesharing ansich ist nicht illegal!
Selbst nutze ich zwar weder Torrent noch sonstige Protokolle/Dienste, aber gerade über Torrent werden auch viele Dinge offiziell verbreitet, z.B. eigentlich alle sämtlichen Linux-Distros.

Daran ist ja solange nichts Verwerfliches, solange keine urheberrechtlich-geschützten Medien kopiert werden. Ab da an beginnt dann die Grauzone, die genaugenommen so grau nicht ist.

Verurteilen tu' ich deswegen niemanden, eine CD für 17€ find ich auch happig, wenn ich ehrlich bin. Aber wie das so ist, kauft man sie dann trotzdem...


_________________

BID = 637454

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681


Offtopic :
@KS: Du sollst keine doppelte Verneinung nicht benutzen!



Zitat :
Läuft der Server bei euch daheim 24/7 oder wird dieser (automatisch?) aus- und eingeschaltet?

Einschalten tut sich das Ding (steht im Flur) automatisch, wenn eine Aufnahme ansteht. Oder halt manuell über Netzwerk (WOL) oder den Knopf vorne am Gehäuse. Ist auch ein Debian ohne X, bedient werden die einzelnen Programme entweder per html (Deluge, Amule, VDR-Admin) oder per Konsolen-Login. Wenn ich außerhalb bin und die Kiste läuft nicht, kann ich mich zuerst per ssh in die Fritzbox einloggen, von da aus den Server per WOL anwerfen, und mich da dann auch wieder per ssh einloggen (oder halt VDR-Aufnahmen über den kleinen Webserver programmieren, der Port darf durch die Firewall).
Ausschalten tut sich das Ding von alleine, wenn gerade kein Torrent oder eine VDR-Aufnahme läuft und auch niemand fernsieht. Stromverbrauch liegt bei 45W (Pentium III, 2 Festplatten, 2 TV-Karten, keine Grafikkarte).

BID = 637475

Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
Zur Homepage von Tom-Driver


Zitat :

Läuft der Server bei euch daheim 24/7 oder wird dieser (automatisch?) aus- und eingeschaltet


Der Backup-Server wird von mir üblicherweise jeden Freitag nachmittag angeworfen. Die vielen Platten und Lüfter machen schon einen ziemlichen Radau.
Das Backuppen auf die RAID-Disks dauert meist rund zwei Stunden, die Bandsicherung läuft dann in der Nacht (Tür zu und Ruhe). Samstag morgen Band entnehmen und runterfahren, Raum wieder abkühlen lassen.

Der Fileserver wird nur dann angeworfen, wenn ich was von den alten Daten haben, neuere archivieren, oder wenn ich was einscannen will (ich vergaß, da hängt noch ein guter SCSI-Flachbettscanner dran, mit PhotoShop-Plugin).
Ferner gibt es zur Softwareverteilung für die Client-PCs spezielle Pfade und Ordner, von denen diese "betankt" werden.

Die Clients sind moderne, leise PCs; die Server alte, laute Saurier.
Daher und wegen dem unnützen Stromverbrauch laufen die also nur bei Bedarf.

Gruß,
TOM.


_________________
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BID = 637655

Sebra

Schriftsteller



Beiträge: 665

OK, ist ja schon einiges interessantes rausgekommen.
Wobei ich vermute, dass wohl über die Hälfte der Server nur für die Datensicherung zuständig sind.

Was sicherlich interessant wäre, wären Photos, wenn es sich um "schöne" Geräte (19Zoll-Version). Bei Bartholomew steht er ja im Flur, der hat sicherlich auch kein uralt-Riesengehäuse.

Was mich noch interessiert:
Einige nutzen den Server ja für Aufnahmen. Wie Programmiert ihr die auf dem Server? Muss man das dann lokal machen? Oder gibts dafür spezielle Programme (selbst programmierte?)? Manche haben ja nicht mal eine Grafikkarte....
Würde mich schon interessieren, wie ihr die Server dann verwaltet.

@Bartholomew: Was genau verstehst du unter "DVB-Aufnahmen und Streaming derselben "?
Sind die Aufnahmen nur auf HDD gespeichert und von den Clients kann darauf zugegriffen werden, oder hast du wirklich software zum streamen (für was auch immer das gut sein sollte)?

Ach ja, wenn man am Server Geräte angeschlossen hat (COM, LPT, USB etc.), wie greift man auf die am besten zu?

Danke
sebra

BID = 637665

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Hallo,


Zitat :

Manche haben ja nicht mal eine Grafikkarte....
Würde mich schon interessieren, wie ihr die Server dann verwaltet.

Na, entweder bieten derlei Programme eine (Web-)Steuerung über die Netzwerkschnittstelle (in den allermeisten Fällen Ethernet) an, oder aber man benutzt ein Terminalserverprogramm auf diesem Rechner, das geht dann über ne Shell im einfachen Fall bis zum X-tunneling mit grafischer Oberfläche (alternativ, aber krüppel VNC).

Ein Server benötigt aber in der Regel keine Grafikausgabe, sondern wird per Terminal konfiguriert und gestauert.

Ich mache das ausschließlich per ssh, der enorme Overhead auf der Leitung bedingt durch hohe Verschlüsselung fällt auf LANs nicht stark ins Gewicht, über Internet dauert es etwas länger, je nach Bandbreite.
(Man kann per ssh auch grafische Sitzungen starten).

Videostreaming ist praktisch, mache ich manchmal auch, z.B. mit vlc, kaffeine oder anderen Programmen.
So ist es mir z.B. möglich, DVDs auf dem Laptop abzuspielen, über Ethernet (UDP) auf einen anderen REchner mit großem Display zu streamen und dort abzuspielen. Über einen Remotekanal kann ich dort die Videowidergabe beeinflussen und z.B. auch den Stream in eine Datei umleiten.
Könnt nat. auch direkt dort wiedergeben, aber das wäre langweilig...


Edit:

Zitat :

Ach ja, wenn man am Server Geräte angeschlossen hat (COM, LPT, USB etc.), wie greift man auf die am besten zu?

Entweder per Terminal (z.B. eben ssh) oder man tunnelt sie über TCP/IP.

Als einfaches Beispiel:

Server:
* zwei Sockets öffnen, einmal gebunden an eine (u.U. bestimmte IP) und Port (also Netzwerk) und einmal einen einfachen Dateideskriptor auf eine serielle Schnittstelle zeigend.
* Daten, die über die ser. Schnittstelle reinkommen, werden an den TCP-Socket weitergegeben,
* Daten, die über den TCP-Socket reinkommen, werden an die ser. Schnittstelle weitergereicht

Client:
* entweder einfach mit dem entfernten Socket verbinden, wenn man ihn ließt, bekommt man Daten von der entfernten ser. Schnittstelle, wenn man ihn schreibt, kommen die Daten beim Server aus der ser. Schnittstelle raus

Noch besser:
Man programmiert einen Treiber, der ein /dev/tty*-Gerät referenziert. Dieser Treiber beinhaltet den Client-Socket.
Nun kann ich mit Zugriff auf diese Gerätedatei schlicht Daten in die vermeintlich lokale Schnittstelle schreiben, in Wirklichkeit gehen die Daten erstmal auf Reisen, nämlich über TCP verpackt zum Server.



Wenn es speziell sein muss, muss man schonmal selbst das Modul schreiben (Kernelprogrammierung kann toll sein ), oder aber man nutzt ein Terminal/remote-login, dann kann man auf die Resourcen des Server zugreifen, als säße man (lokal) dran.

Beispiel:

    david äht local:/$ (automatisch editiert wegen spamgefahr)    ssh     david äht server (automatisch editiert wegen spamgefahr)   
--> passwort

    david äht <b>server</b>:~$ (automatisch editiert wegen spamgefahr)    echo -e -n "Phlymch" > /dev/ttyS0

Was passiert hier:
Ich logge mich mit dem Usernamen >david< auf dem Server ein und gebe dort die Zeichenkette "Phlymch" über die erste serielle Schnittstelle aus.
Das geht nur, wenn ich die Berechtigung dazu habe, also mindestens Schreibrechte auf ttyS0 genehmigt sind.

Die Einstellungen für die ser. Schnittstelle kann man mit dem Programm stty durchführen, alternativ selbst die entsprechenden Strukturen in eigenen Programmen ändern, z.B. Baudrate, Bits/Word, etc.

Edit:
Nimmst du Variante zwei, kannst du lokal als Client die ser. Schnittstelle des Server ansprechen:

echo "waetgh" > /dev/ttyAtServer0

Intern wird dann alles über den Treiber dieser Schnittstelle abgewickelt.


_________________


[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 30 Sep 2009 20:15 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 30 Sep 2009 20:18 ]

BID = 637681

schattenlieger

Schriftsteller



Beiträge: 995
Wohnort: Nordkreis Celle

Moin,

privat wird ein physikalischer Server mit XEN in einzelne Virtuelle zerlegt, für folgende Aufgaben:


Firewall (IPfire) (ich weiss, suboptimal)
VPN-Server
DNS& DHCP


Dateiserver
CUPS (nicht nur Spooler, auch Druckdatenaufbereitung, das kann eine Fritzbox einfach nicht...)
FDP-Server für Scandruckfaxfarblaserkopiergerät zum Ablegen der Dateien
lokaler Mirror für Ubuntu
SYSLOG-Server
TIME-Server
STREAMING für ogg u MP3 an die WLAN-Radios (testweise)


Asterisk für die Telefonie zu Hause und demnächst Kopplung zur Firma per EAX2
Faxserver


Mailserver für meine privaten Domains als Primärer MX
IMAP-Server für diese Mails


BACKUPServer für Root-Server sowie Firmendaten


Immer wo zwei Leerzeilen sind, ist eine andere XEN-Instanz.

Der Server ist eine alte Gurke mit Athlon64 3000+ und 4GB RAM, das RAID5 mit 3x1TB hat genug Platz und in der Summe frisst das Ding nicht wirklich viel Strom. Die Kühlluft ist jedenfalls nicht sehr warm im Gegensatz zu den Servern in der Firma. Er läuft 24/7 im Keller direkt neben dem Zählerschrank. Tür zu und Ruhe ist...

Davor hängt derzeit noch eine Fritz 7170 um an das DSL16000, mit fester IP, anzubinden.



Offtopic :
In der Firma steht:
- ein Datenbankserver (Adabas)
- ein LTSP-Terminal-server für die Arbeitsplätze, auch NX-Server
- ein legacy-Server für eine uralte Anwendung, die den Wechsel auf NTPL bei Kernel 2.6.irgendwas nicht überlebt hat
- ein Kommunikationsserver für die Firmendomain
- ein Server, um den Server von zu Hause zu backuppen, dieser ist auch noch FILE, CUPS, DNS&DHCP, TFTP und IMAP-Server.

Laufzeit 24/7, ohne USV.

Router/Firewall ist das LAN.Modul 510 von Agfeo an DSL3000/512, da macht NX auch nicht soviel Spaß.

Soviel als kurzer Überblick, die Firma werde ich auch noch mittels XEN konsolidieren. Momentan heizt der Serverschrank das Büro mit knapp 2,7 kW auf...


Administration grundsätzlich per ssh, habe auch kein CD-ROM-LW eingebaut, braucht ja nur Strom...

Viele Grüße vom Schattenlieger


_________________
Mitglied in der "Deutschen Gesellschaft zur Rettung von dem Genitiv"
Silbentrennung ist toll, auch wenn das Auge was anderes draus macht:
Messer-
gebnisse und Erbin-
formationen.


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