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BID = 628474
MaxderFragende Neu hier
Beiträge: 22 Wohnort: In BaWü
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Hallo zusammen,
ich möchte gerne folgende Dimmerschaltung aufbauen um einen Scheinwerfer (Halogen) zu dimmen
Klick mich! Bild2 Auf der Seite.
>> Alle Kondensatoren der folgenden Schaltungen sollten eine Spannungsfestigkeit von 250 Volt~, 400V= haben.
Alle Festwiderstände sollten auch aus Gründen der Spannungsfestigkeit 1/2- bis 1-Watt-Typen sein.
Bezieht sich das auch auf die Potis oder kann ich hierfür normale Potis, die nur eine Nennlast von 0,1Watt haben, verwenden?
Was für einen Triac muss ich nehmen um bis zu max. 1000W zu dimmen.
Und vorallem, was für eine Drossel muss ich nehmen und welche Last muss diese mind. aushalten.
Außerdem: Ist die Entstörung mit der Drossel und dem Folienkondensator ausreichend um kein Radio etc. zu stören?
Viele Fragen, falls was unklar ist, schreibt das bitte.
Grüße
[ Diese Nachricht wurde geändert von: MaxderFragende am 20 Aug 2009 19:43 ] |
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BID = 628540
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Mit dem TIC225M sollte es gelingen. Das Poti kann ein herkömmliches sein.
Die Drossel sollte den Strom abkönnen!
Gruß
Peter
P.S.
Die Leistung der Widerstände hat nichts, aber auch gar nichts mit Spannungsfestigkeit zu tun, eher mit Stromfestigkeit!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 20 Aug 2009 22:33 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 20 Aug 2009 22:46 ] |
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BID = 628544
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Bezieht sich das auch auf die Potis oder ... |
Ja.
Am Poti liegt bei geringer Helligkeit die volle Netzspannung an, und Teile die nur für die in Transistorschaltungen üblichen Spannungen und Leistungen spezifziert sind, können da Probleme bekommen.
Vor allem muss zur Vermeidung eines elekrischen Schlags die Isolation der Achse und der Befestigung den VDE-Anforderungen genügen.
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BID = 628548
MaxderFragende Neu hier
Beiträge: 22 Wohnort: In BaWü
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Vielen Dank!
Ich wollte einen Schiebepoti verwenden. Da der "Clips" vom Poti ja aus Kunstoff ist und auch der aufgesteckte "Knopf", sollte das ja ok sein.
Gibt es auch solche Phasenanschnittsteuerungen, bei denen am Poti keine Netzspannung anliegt?
Bzw könnte ich die Schaltung so abändern, dass keine Netzspannung am Poti anliegt, also der Poti nur Niederspannung regelt?
Danke und Grüße
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BID = 628575
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Auch das gibt es, man kann z.B. für das Steuersignal einen kleinen Trenntrafo verwenden.
Es gibt aber auch ICs für Dimmer, die mit Sensortasten bedient werden.
Das funktioniert dann ganz ohne mechanische bewegliche Bauteile.
P.S.:
Bei diesen Strömen musst du den Triac auf einen Kühlkörper oder -blech montieren.
Für eine 1000W Lampe reicht zwar theoretisch ein 5A oder 6A Triac, aber ich würde mindestens einen 16A Typen verwenden.
Der ist zum einen etwas anspruchsloser bei der Kühlung, vor allem aber steckt er die Stoßströme, die z.B. beim plötzlichen Einschalten einer kalten Lampe oder beim Durchbrennen auftreten können, besser weg.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 21 Aug 2009 3:17 ]
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BID = 628613
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Vorsicht:
Potiachse und -Konpf aus Kunststoff muß NICHT ausreichend sein, um die für die Sicherheit erforderlichen Kriech- und Luftstrecken einzuhalten!
Das hängt von der Bauform des Potis ab. Auch gerade Schiebepotis können insoweit kritisch sein!
Warum muß das so ne Primitiv-Konstruktion werden?
Benutze besser fertige Module und beschränke Dich auf deren Ansteuerung.
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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