Idealer Kondensator und Ideale Spule

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Autor
Idealer Kondensator und Ideale Spule
Suche nach: kondensator (17367) spule (6725)

    







BID = 608715

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450
 

  


Wenn der Prof es so will...
Mir ist das so nicht geläufig, aber ich bin
nur Amateur.
Georg

_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 608718

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

 

  


Offtopic :
Wenn der Professor sagt "Der Himmel grün", dann ist der Himmel heute grün.

BID = 608720

yehti

Schriftsteller



Beiträge: 723
Wohnort: Plattstedt

Moin!
Viele Namen...
http://de.wikipedia.org/wiki/Delta-Distribution
Das Vieh interessiert hauptsächlich in Systemtheorie und Regelungstechnik - also dem S..., wegen dem ich durchs Studium gerasselt bin - und hat mit elektrotechnischer Praxis etwa soviel zu tun wie die Schöpfungsgeschichte mit theoretischer Astrophysik.
Was nun aber ein Maschinenbauer damit soll, ist mir völlig schleierhaft und das wird wohl auch nur der Prof wissen.
Gruß Gerrit

_________________
SIE sagen, ich wäre VERRÜCKT!
SIE sagen, ich wäre WAHNSINNIG!!!
Ja, was soll ich dazu sagen...?
SIE haben recht!



Ottokar Funkenspotz aka MEGAVOLT

BID = 608747

MartinaW

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Berlin



Also nochmal alles zusammen gefasst:
Beim IDEALEN Kondensator bzw. IDEALEN schaltung (keinerlei wirkwiderstände) gilt beim öffnen/schließen des Schalters an einer gleichspannungsquelle:

Die formel für die Spannung ist:

\fed\mixonUc (t) = i/C *t

Das heißt die Spannung beginnt bei 0 und steigt dann linear an?

und für i gillt:

\fed\mixonint(i,t) = C * U

Aber das integral von i ergibt doch keinen Strom. Sondern eine Ladung oder? Das kann ich ja dann nicht in dem Diagramm aufführen ich will ja wissen was mit dem Strom passiert.

Für die IDEALE Spule in einer idealen Schaltung gilt dann:

\fed\mixoni(t) = U/L * t


Also steigt der Strom linear an bis zum kurzschluss.Also muss ich qualitativ eine gerade zeichenn. bzw. eine lineare stiegung.

Und was mache ich mit UL?

da gilt ja die gleichung bei spule mit wirkwiderständen:

\fed\mixonUL (t) = L * di(t)/dt


Was bedeutet das für den Spannungsverlauf? bei na idealen Spule? Sieht die aus wie der Stromverlauf beim idealen kondensator? Also in unendlich kurzer zeit einen unendlich hohen wert. UNd dann sofort wieder bei null weiter?

Und wie würde dieser Satz richtig laute für die Erläuterung der Vorgänge an einer Spule:


Erläuterung der Verläufe:
Durch den fehlenden Widerstand liegt an der Spule die Quellspannung an. Da ein Magnetfeld aufgebaut wird, wird eine Spannung induziert die gegen ihre Ursache wirkt. Dies mindert die Gesamtspannung und hemmt einen Kurzschluss.

Kondensator:

Erläuterung der Verläufe:
Da keine Widerstände in der Schaltung vorhanden sind kann der Strom ohne Verluste seinen Maximalwert einnehmen. Die Spannung hingegen ist von der Zeit abhängig und strebt linear gegen unendlich.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: MartinaW am 19 Mai 2009 14:58 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: MartinaW am 19 Mai 2009 15:00 ]

BID = 608752

MartinaW

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Berlin

Hier nochmal wie das aussehen soll die Schlatung



BID = 608761

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Die formel für die Spannung ist:
Nur wenn der Strom konstant ist, was natürlich bei Verwendung eines Schalters überhaupt nicht der Fall ist.
Ich schrieb doch schon, dass du da zwei kleine "d" vergessen hast: I=C*dU/dt
Das kannst du natürlich auch anders schreiben und/oder integrieren.

Zitat :
Das heißt die Spannung beginnt bei 0 und steigt dann linear an?
Wie gesagt: Nur wenn der Strom konstant ist, was meist nicht der Fall ist.
Die Spannungsänderung muss auch nicht bei 0 beginnen, wenn der Kondensator bei t=0 bereits irgendeine Ladung hat.

Zitat :
Aber das integral von i ergibt doch keinen Strom. Sondern eine Ladung oder?
Ja, definitionsgemäß.


Zitat :
Für die IDEALE Spule in einer idealen Schaltung gilt dann:
Auch nur, wenn die Spannung an der Induktivität (rede lieber nicht von Spule) konstant bleibt.
Das ist z.B. bei supraleitenden Magneten der Fall. Dort ist die Spannung 0 und somit dI/dt=0. D.h. der Strom und das Magnetfeld wird für alle Ewigkeit auf dem Wert "eingefroren", der bestand als die Spule kurzgeschlossen wurde.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 19 Mai 2009 16:20 ]


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