Verzögerung mit Elko

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Autor
Verzögerung mit Elko
Suche nach: verzögerung (728) elko (8961)

    







BID = 600093

SwissElite

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Beiträge: 62
 

  


hmm, das 12V relais, das ich zum test mal angeschlossen habe, hat sogar mit den 3.6 volt geschlossen.. dann sollten doch die 5 & 6 Volt relais kein problem darstellen, oder?

wie berechne ich dann den elko, den ich brauche?


gruss,
herald

BID = 600094

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
das 12V relais, das ich zum test mal angeschlossen habe, hat sogar mit den 3.6 volt geschlossen..
Hast du die 3,6V gemessen oder nur geglaubt?

BID = 600097

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

denk mal an eine Transistorlösung ( monostabile Kippstufe)
Link
Die sollte auch noch mit 5 V arbeiten
Gruß Bernd

_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 600141

SwissElite

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Beiträge: 62


Zitat :

Hast du die 3,6V gemessen oder nur geglaubt?


geglaubt. steht so auf dem ladegerät. dabei handelt es sich um ein ladegerät für ein nokia mobiltelefon. denkst du, da könnte eine andere spannung fliessen als angegeben?

BID = 600154

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
denkst du, da könnte eine andere spannung fliessen als angegeben?
Spannung fliesst nicht.
Die von primitiven Steckernetzteilen gelieferte Spannung kann im Leerlauf durchaus auch schon mal doppelt so hoch sein, als der auf dem Typenschild angegebene Wert für Nennlast.
Evtl. ist im Steckernetzteil auch kein Siebkondensator enthalten und allein durch dessen Ergänzung steigt dir die Gleichspannung um 40% an.

Deshalb: Messen, nicht glauben!
Wenn der Wert i.W. mit dem Typenschild übereinstimmt (+-5%), wirst du ein stabilisiertes Netzteil vor dir haben.
Bei größeren Abweichengen (>10%) solltest du auch mal zusätzlich zum Messgerät einen Elko anschliessen und beobachten, ob sich die Spannung dadurch nochmal verändert.

BID = 600169

SwissElite

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Beiträge: 62

*delete

[ Diese Nachricht wurde geändert von: SwissElite am  6 Apr 2009 13:20 ]

BID = 600171

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Das ist ein Relais zum Schalten von Lasten am 230V Netz.
Wenn es nagelneu ist, mag es funktionieren, aber wenn es gebraucht ist, kann es passieren, dass die Kontakte bei der geringen Signalspannung, die zum Hochfahren des Rechners benötigt wird, nicht leitend werden.

Besser als mysteriöse Fehler zu jagen, ist es von Anfang an zueinander passsende Teile zu verwenden.

Vielleicht schreibst du deshalb besser mal genauer, was da tatsächlich geschaltet werden soll.
Viele PCs werden beim Ausschalten ja garnicht vom Netz getrennt, sondern das Netzteil geht nur in einen Standby-Modus, in dem noch eine Hilfspannung zur Verfügung steht.

BID = 600179

SwissElite

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Beiträge: 62

hehe du warst schneller mit dem posten als ich mit dem löschen.

Also, hier der aufbau der schaltung:



BID = 600182

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

So, wie ich ihn verstanden habe, geht es nur um die Betätigung des (NV)-Einschalttasters des PC.

Da böte sich ein kleines Reedrelais an. Das vermeites Kontaktprobleme und besitzt ne geringe Steuerleistungsaufnahme.

BID = 600184

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Für den Zweck des Computerfernstarts ist ja eigentlich die RI-Leitung der RS-232 Schnittstelle gedacht....

BID = 600203

SwissElite

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Beiträge: 62

Nokia   + -[==]----+------------+
          ..1......|............|
          ......2.---..........Relais
          ........---...........|
          .........|............|
ULN2803 - ---------+------------+


Wobei 1 = Widerstand
und 2= Kondensator

Da ich nicht weiss, wieviel Volt genau von meinem Nokialadegerät kommen, riskiere ich ja bei den genannten 5 und 6 Volt relais, die durchzubrennen. Das vorhandene 12V Relais schaltet brav, es anerbietet sich daher dohc, dieses zu nehmen. Es ist ebenfalls für 230V ausgelegt, doch solange es schaltet, soll mir das recht sein. Wenn das einmal nicht mehr der Fall ist, dann ist es schnell ausgetauscht.

@ Sam: Richtig, es handelt sich um den Einschalttaster des Pcs.
@ perl: Möglicherweise, entzieht sich aber meiner Kenntnis.. deshalb greife ich auf den Taster zurück, da weiss ich an was ich bin.

Könnte ich nicht theoretisch mit der oben skizzierten Konstruktion das Einschalten des Relais verzögern? Wenn ja, welche Eigenschaften müssten der Widerstand und der Kondensator haben?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: SwissElite am  6 Apr 2009 17:16 ]

BID = 600242

SwissElite

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Beiträge: 62

so, hab mich mal mit nem physikbuch auseinandergesetzt.

zum anschalter muss ich etwas berichtigen: ich habe es so dargelegt, dass der anschalter unbedingt eine verzögerung von 0.5-1 sekunde braucht (szenario A). dem ist nicht so. alternativ löst sich das selbe problem, wenn das relais sofort anzieht, aber nach einer sekunde wieder abfällt (szenario B).

Ich hab mir folgendes zusammengereimt:

Nokia   + ---+----{Kondensator}-----+


          ...|......................|

          {Widerstand}...........{Relais}


          ...|......................|

ULN2803 - ---+----------------------+


Wenn von Nokia Strom kommt, dann lädt sich der Kondensator. Bis der geladen ist, zieht das Relais dahinter an. Wenn der Kondensator voll ist, fliesst da kein Strom mehr, und das Relais fällt ab.

Nun wäre es so, dass wenn von Nokia kein Strom mehr käme, dann würde sich der Kondenstator über den Widerstand und das Relais zurückentladen. (Richtig?)

Da die Schaltung aber über ein ULN 2803 Modul läuft, und somit nicht +, sondern GND reguliert wird, stellt sich die Frage, ob sich der Kondensator auch entladen kann, wenn kein GND mehr vorhanden ist, aber noch der Pluspol. Gleiche Frage, nur anders formuliert: Lädt sich ein Kondensator, wenn kein GND angeschlossen ist, aber der Pluspol?

Wenn das so funktionieren würde, dann könnte ich so Szenario B realisieren. Der Widerstand wäre mit etwa 1kOhm zu wählen, und der Elko mit genügend Volt, (habe solche mit 30V rumliegen, die sollten ja reichen, da es sich beim Nokia gerät um 3.7Volt (mehr oder weniger)) handelt. Was die Mikrofarad angeht - je mehr, desto länger die Schaltdauer des Relais, denn durch die höhere Kapazität des Elkos dauert das Aufladen länger. Notfalls mehrere Elkos parallel schalten, da sich die Kapazität ja addiert.

Soweit Richtig?



[ Diese Nachricht wurde geändert von: SwissElite am  6 Apr 2009 22:02 ]

BID = 600246

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

Überleg mal was passiert wenn du den Widerstand parallel zum Elko legt, und diese in Reihe zum Relais!!
Gruß Bernd

BID = 600248

ElektroNicki

Inventar



Beiträge: 6429
Wohnort: Ugobangowangohousen

Wenn ein Kondensator nur an einem Pol angeschlossen ist , kann er sich nicht laden, wie soll denn der Strom fließen?

_________________

BID = 600249

SwissElite

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Beiträge: 62

@ Bernd: Folgendes Schema meinst du, richtig?

--------+----[Elko]------+
        |                |
        +--[Widerstand]--+
                         |
--------+----[Relais]----+


In diesem Fall Lädt sich der Elko auf, während dieser Zeit fliesst Strom und das Relais ist geschlossen. Ebenfalls über den Widerstand fliesst etwas Strom. Wenn der Elko voll ist, dann fliesst hinter dem Elko kein storm mehr und nur noch über den Widerstand. Wenn der Genügend Ohm hat, dann reicht der Strom nicht mehr, um das Relais anziehen zu lassen. wenn dann die Stromquelle gekappt wird, entlädt sich der Elko über den Widerstand.

Soweit Richtig?

Wenn Ja: Wenn jetzt der GND gekappt wrid vom ULN2803, der Pluspol aber noch da ist, kann sich dann er Elko entladen?


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