überleg mal warum das StromKreis heist. In dem Treiberschaltkreis sitzt ein Transistor der den Stromkreis ein und Ausschaltet

erm... Also, Elko wurde geladen (Bernds Schema). In b fliesst deshalb kein Strom mehr.

--------+--a-[Elko]--b---+

        |                |

        +--[Widerstand]--+

                         |

--------+----[Relais]----+

Jetzt ziehen wir die Spannungsversorgung ab. Elko gibt seine Elektronen Richtung a wieder ab. Dann fliessen sie durch den Widerstand zu b.

(Irgendwas stimmt hier nicht... komm aber nicht drauf...)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: SwissElite am  6 Apr 2009 22:24 ]

Zitat : der mit den kurzen Armen hat am  6 Apr 2009 22:22 geschrieben :

überleg mal warum das StromKreis heist. In dem Treiberschaltkreis sitzt ein Transistor der den Stromkreis ein und Ausschaltet

Das Ding heisst Stromkreis, weil kein Plus anliegen kann, wenn der GND getrennt ist. Ergo wenn der GND getrennt ist, lädt sich auch kein Elko, ganz im Gegenteil, der kann sich entladen.

ein geladener Kondensator ist wie eine volle Batterie wenn du dran ne Glühlampe hängst was bassiert mit der Batterie???? nach ner gewissen Zeit???

sie entleert sich. dachte der elko gibt keine energie ab, wenn er voll ist, aber noch am pluspol "gefüttert wird"? Dann sollte er sich doch auch nicht endladen?

Zitat : SwissElite hat am  6 Apr 2009 22:27 geschrieben :

Zitat : der mit den kurzen Armen hat am  6 Apr 2009 22:22 geschrieben : überleg mal warum das StromKreis heist. In dem Treiberschaltkreis sitzt ein Transistor der den Stromkreis ein und Ausschaltet Das Ding heisst Stromkreis, weil kein Plus anliegen kann, wenn der GND getrennt ist. Ergo wenn der GND getrennt ist, lädt sich auch kein Elko, ganz im Gegenteil, der kann sich entladen.

Irtum der elko kann sich nur in einem Stromkreis laden (bis er voll ist ) oder entladen (Selbstentladung dauert Tage da es nun mal technich keine reine Kondensatoren gibt)

aber die aussage stimmt, dass der Elko nur solange strom durchlässt, als dass er a) geladen wird und b) noch nicht vollständig geladen ist?

ja aber mit einer Einschränkung das Laden erfolgt am Anfang mit einem Großen Strom der zum Ende hin immer kleiner wird und da das ganze nicht linear sondern expotentiell erfolgt ist eine Berechnung der Elkogrösse (µF )nicht gerade leicht weil es eben mehrere Einflußgrößen gibt .

ok. wieder was gerlernt. somit ist meine vorherige darstellung hinfällig, weil die elkos sich nie entleeren können, da der GND durch das ULN gekappt wird.

das ganze mit elkos zu lösen geht demnach gar nicht, richtig?

ich seh grad nicht mehr, wie ich es lösen kann.
Schematisch sieht das ja so aus: Der Pluspol steht immer, der GND wird durch das ULN2803 reguliert.

+ -----------[Relais]--------/ --Gnd


Was suche ich: Entweder das + eine Sekunde vor dem Relais verzögern, oder das + nach einer Sekunde vor dem Relais unterbrechen.

Wer kann mir auf die Sprünge helfen?

also der elko ist zu Beginn leer der Ladestrom am Anfang groß Relais zieht dann sofort an !!!!
der Elko wird weitergeladen dadurch steigt sein Widerstand an irgendwann wird der Fliesende Strom so klein das das Relais nicht mehr angezogen Bleibt (Haltestrom wird unterschritten) fällt nun das Eingangssignal weg
entläd sich der Elko über den Parallelwiderstand und die Ausgangssituation wird wieder hergestellt. nur Verzögern kannst du so Das Anziehen des Relais nicht !!! aber überleg mal wenn du deinen Treiberbaustein anders verwendest sind nicht umsonst mehrere Treiber Drin

erm... Wenn du von Treiberbaustein sprichst meinst du das ULN2803? Verstehe nicht wie ich den anders einsetzen könnte?

komm mal in den chat

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So, nach stundenlangem Hin- und Her und den Bemühungen von Bernd und hp (Meinen Dank Euch beiden) ist folgendes Rausgekommen:


Das NokiaNetzteil ist unstabilisiert und liefert im Leerlauf 9.9V (nix von wegen 3.7V). Rtime = 5.5 sek. Für eine solche Schaltung ist es ungeeignet.

Ursprünglich war geplant, den Rechner per 230V relais auch an den Strom zu bringen, und dann einzuschalten über ein weiteres Relais, das, um den Strom vom PC Netzteil zu sparen. Stattdessen wäre ja das Nokianetzteil im Dauerbetrieb gewesen. Die Lösung sieht nun so aus, dass das Nokianetzteil ganz wegfällt, und das Mobiltelefon über den PC geladen wird. Dazu werden an 5V+ vom PC zwei 1A Dioden in Reihe geschaltet, mit dem + vom Mobiltelefon verbudnen und das - vom Telefon mit dem GND des Pcs. Damit sollte es laden.

Zudem wird der ULN2803 an den selben 5V gespiesen, und schaltet per Relais den Einschalttaster durch, und schaltet so den computer ein, sobald das "In" Signal kommt. Das In Signal kommt vom Headset des Mobiltelefons, wo statt Kopfhörern der ULN befestigt ist.

Da Möglicherweise das Tonsignal zu schwach ist, um den ULN zu triggern, wird von GND zu In ein 1kOhm widerstand und von In zu + ebenfalls ein 1kOhm Widerstand befestigt, um so das Signal zu verstärken.

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soweit das résumé der letzten Nacht.

Meine Fragen:

a) Wenn ich so das Mobiltelefon speise, dann mögen durch die zwei Dioden zwar die Volt mehr oder weniger stimmen (5V - 2*Dioden = 5V - 1.4V = 3.6), doch was ist mit den Ampere? müssen die nicht genau stimmen oder verraucht bei zuviel oder zuwenig ampere das Telefon oder der Computer?

b) Wenn ich den Verstärker für das Tonsignal so baue, dann hat ja der IN am ULN durch den widerstand vom + ständig strom drauf, und schaltet deshalb durch und somit nicht nur dann, wenn das Tonsignal vom headset kommt. oder täusche ich mich da?


Besten Dank nochmals Euch beiden!

Gruss,
herald