230V -> 12 V Gleichspannung für Audioverstärker

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Autor
230V -> 12 V Gleichspannung für Audioverstärker
Suche nach: gleichspannung (4318)

    







BID = 595549

dahaack

Gesprächig



Beiträge: 110
Wohnort: Hamburg
 

  


Hallo,

ich habe einen selbst gebauten Verstärker der eine Eingangsspannung von
+/- 12 V braucht. Die sollen aus dem Netz gezogen werden

Dafür habe ich gedacht folgende Bauteile zu verwenden:

50 VA Trafo 2 x 12 V 2 x 2,08 A
http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/5...

Für die jeweiligen 12 V:

25 A Gleichrichter / 50 V
http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/1...

Dahinter kommt der noch unbekannte Elko C1 sowie ein noch unbekannter
Kerko C2

Dann ein Spannungsregler:
12 V / 1,5 A
http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/1...

Und dann wieder ein noch unbekannter Elko C3 und Kerko C4.


(Schutzdioden werden bei den Spannungsreglern natürlich auch mit
eingebaut)


Meine Fragen:

Wie groß müssen die Kondensatoren sein? Die Kerkos sind nur dazu da um
hochfrequente Schwingungen zu unterdrücken, da nehme ich wohl den
höchsten den ich finden konnte: 1 µF.

Das größere Problem sind die Elkos. Wenn ich den C1 zu groß wähle könnte
es ja sein, dass der Gleichrichter das plötzliche aufladen des
Kondensators nicht mitmacht. Wenn er zu klein ist schwankt die
"Primärspannung" vielleicht schon zu doll was sich auf die
Ausgangsspannung auswirken kann. Der C3 dürfte ja beliebig hoch
dimensionierbar sein, da der Spannungsregler nur 1,5 A durchlässt.


Alternativ habe ich daran gedacht einen 2x 15 V Trafo / 2x 1,67 A zu
verwenden. Hierbei wäre es das gleiche Prinzip, nur dass ich dann erst
einen 15 V Regler benutze und an diesen dann einen 12 V Regler. Überall
zwischendurch natürlich Kondensatoren. Kostet zwar ein bisschen mehr, verbraucht mehr als 50% mehr Energie, aber dann habe ich eine richtig schön konstante Spannung.


Zu dem 12 V Trafo: Wie hoch darf man den Elko wo wählen?

Zu den 15 V: Braucht man einen doppelten Spannungsregler?


Würde mich sehr über ein paar Antworten freuen!

Vielen Dank schonmal!

BID = 595558

dahaack

Gesprächig



Beiträge: 110
Wohnort: Hamburg

 

  

Da hat was mit den Datenblättern nicht geklappt:

Trafo: http://www2.produktinfo.conrad.com/.....A.pdf

Gleichrichter: http://www2.produktinfo.conrad.com/.....n.pdf

Spannungsregler: http://www2.produktinfo.conrad.com/.....A.pdf

BID = 595561

bastitechnik

Gelegenheitsposter



Beiträge: 84
Wohnort: Moormerland

Ich meine eine Faustformel für die Siebelkos zu kennen, die besagt, dass pro mA Strom 1uF benötigt wird. Also 1A=1000uF Siebung


gruß basti

BID = 595573

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Soviel Worte,
soviel übertriebene "Vorsicht" und dann die wichtigsten
Angaben vergessen!
Wieviel Strom braucht der Verstärker? Im Mittel und maximal?
Wieviel Brumm darf die Spannung für den Verstärker haben?
Guten Morgen!


_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 595588

dahaack

Gesprächig



Beiträge: 110
Wohnort: Hamburg

Danke schonmal an euch beide!

Georg, auch dir einen guten Morgen! ^^

Der Verstärker läuft mit einer Eingangsspannung zwischen +/- 3 V bis +/- 15 V.

Es ist ein Stereoverstärker der an 6 Ohm Boxen angeschraubt wird. Der Verstärker hat sehr "fette" Endstufentransistoren die einiges abkönnen:

http://www.schuro.de/ebay/daten/2SC5200.pdf
http://www.schuro.de/ebay/daten/2Sa1943.pdf


Im Leerlauf verbraucht der Verstärker ca 20 mA. Der Stromverbrauch ist natürlich davon abhängig wie laut man dreht und welche Boxen man dran hat.

Die Stromspitzen errechnen sich bei vollem aufdrehen zu maximal Î=U/(R/2)=12V/(6Ohm/2)=4A



Ich denke an einer 2 fachen Spannungsregelung werde ich wohl nicht vorbeikommen, da man sonst bestimmt ein 100 Hz brummen hören wird. Der Trafo mit 2x 15 V / 2x 1,67 A scheint für diese Schaltung geradezu geboren worden zu sein.

BID = 595607

Murray

Inventar



Beiträge: 4791

Willst du die Spannung für die Endstufenversorgung stabilisieren?
Sowas macht man nicht ...

BID = 595610

Onra

Schreibmaschine



Beiträge: 2485

http://www.mikrocontroller.net/topic/131608#new
Da ist man zwar schon etwas weiter, aber der Verstärker an sich ist auch dort streng geheim.
Hauptsache fette Endstufentransistoren.

Onra

BID = 595614

dahaack

Gesprächig



Beiträge: 110
Wohnort: Hamburg

Aber nur weil ich euch vertraue es nicht weiterzuverraten...

https://forum.electronicwerkstatt.d.....53746


Was hast du gegen fette Endstufentransistoren?

BID = 595616

dahaack

Gesprächig



Beiträge: 110
Wohnort: Hamburg


Zitat :
Murray hat am 13 Mär 2009 21:30 geschrieben :

Willst du die Spannung für die Endstufenversorgung stabilisieren?
Sowas macht man nicht ...



Okay, da bist du jetzt schon die 2. Quelle. Habe mir mal sagen lassen, dass gerade bei Audioverstärkern eine Glatte Spannung benötig wird. Dann werd ichs halt mal ohne ausprobieren.


Danke!

BID = 595618

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13354
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
dahaack hat am 13 Mär 2009 21:51 geschrieben :

[ Habe mir mal sagen lassen, dass gerade bei Audioverstärkern eine Glatte Spannung benötig wird.

Ja,für die Vor und/oder Filterstufe(n) stimmt das auch.

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 595619

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Wofür Danke?
Scher dich zum T...., derlei Doppelpostings
sind das letzte!
Laß die das "mal sagen"!

_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 595621

Murray

Inventar



Beiträge: 4791

Nicht unbedingt glatt, sondern niederohmig.
Das ist schon ein Unterschied.
Wenn das nicht ist bricht bei jeder starken Belastung die Spannung und damit die Leistung zusammen.
Wer das nicht einhält bekommt dann so sinnfreie PMPO-Leistungen die um Zehnerpotenzen größer als die Sinusleistung sind.
Also brauchst du einen fetten Trafo und kräftige Elkos.
Allerdings mit deinen 12 Volt da wird das doch eh nur Kinderkram

BID = 595625

dahaack

Gesprächig



Beiträge: 110
Wohnort: Hamburg

So, zumindest bin ich nicht ganz alleine mit der Behauptung, dass eine glatte Spannung benötigt wird.

Ich werde es wohl mal probieren wie es sich anhört wenn man keinen Spannungswandler verwendet sondern nur Gleichrichter mit Elkos.

Falls es sich nicht gut anhört wird wohl ein 7812 helfen müssen... bin ich mal gespannt. Ich werd hier das Ergebnis posten.

BID = 595627

dahaack

Gesprächig



Beiträge: 110
Wohnort: Hamburg

"Allerdings mit deinen 12 Volt da wird das doch eh nur Kinderkram "


Naja... also ich habe den Verstärker an einem +/- 12 V Netzgerät mit 2 x 6 Ohm Boxen ausprobiert und habe ihn nie komplett aufgedreht da ich meine Nachbarn nicht zu doll stressen wollte. Also für meine Verhältnisse reicht das.

BID = 595633

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13354
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
Murray hat am 13 Mär 2009 21:58 geschrieben :

Nicht unbedingt glatt, sondern niederohmig.

Also brauchst du einen fetten Trafo und kräftige Elkos.

Das erklär jetzt mal...
Unter "glatt" verstehe ich eine so gering als mögliche Restwelligkeit,da die Vorstufen sonst allen möglichen Mist mitverstärken.
Und dazu brauch ich keinen "fetten" Trafo,den braucht nur die Endstufe.
Hier gibts noch was zu lesen:
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/endstu_p.htm

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 13 Mär 2009 22:44 ]


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