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32 A Steckdose in Garage installieren Suche nach: steckdose (11048) |
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BID = 590693
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Zitat :
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Der TE schrieb im 1. Beitrag:
Ach ja die Schmelzsicherungen im Eingansverteiler verkraften 63 A. |
Damit könnte auch die Absicherung für das gesamte Haus gemeint sein, das ist für mich nicht eindeutig. Deswegen die Rückfrage.
Ansonsten:
Ich glaube, mit "hinter" den LS meinte Turboshift "örtlich hinter", also nicht sichtbar. Er hat die Schiene nicht als solche erkannt, da diese gut in Kunststoff verpackt ist, wie sich das gehört.
Gruß, Bartho
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 24 Feb 2009 17:24 ] |
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BID = 590694
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Hallo Sam2
Ich habe den Turposhift nur darauf hingewiesen das als Vorsicherung max 40A zugelassen sind !Das bei 63 A Vorsicherung der Fi 40A/0,03A nicht
gegen Überlastung ausreicend gesichert ist steht aufeinem anderen Blatt!!
Nicht Umsonst weise ich darauf hin das Arbeiten an Verteilern in Fachkundige Hände gehören!!
Bei einer ordnugsgemässen Installation dieses Verteilers durch eine Fachkraft dürfte da in der Hauptverteilung als Vorsicherung höchstens ne 35A Sicherung sitzen!!
gruß Bernd
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen! |
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BID = 590697
Turboshift Gelegenheitsposter
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Beiträge: 60 Wohnort: Sinn
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Halt halt, die Absicherung der Hauptsicherung beträgt 63A.
Die Verteilung von Obergeschoss und Garage sind nochmal extra mit Schraubsicherungen abgesichert.
Also wie gesagt, die Hauptsicherung verkraftet 63A und die Absicherung der einzelnen Kreise (Garage und Obergeschoss) vermutlich mit 3x35A, da bin ich jetzt aber nicht sicher, da leider nichts drauf steht.
Wie stehen die Chancen dass es sich bei den Schraubsicherungen um 3x35A handelt?
Anbei zwei Bilder:
Die Hauptsicherung bis max. 63A:
Keine Links zu Werbeschleudern - Um die Grafik passend zu verkleinern > paint verwenden! - photobucket.com
Und die Schraubsicherungen für die UV Garage mit der Vermutung von 3x35A:
Keine Links zu Werbeschleudern - Um die Grafik passend zu verkleinern > paint verwenden! - photobucket.com
Beziehen sich die 35A dann pro Phase oder allgemein?
Wenn ich die 32A Dose benutze und die 16A Dose dazu, komme ich ja leicht über 35A, würde das bedeuten, dass diese Schmelzsicherungen dann durchbrennen?
Danke
Gruß Janik
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BID = 590699
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Dann hättest Du das anders formulieren sollen!
Nicht große "es geht" und dann die Einschränkung in der Fußnote dahinter...
Bedenke, daß oft nicht zu Ende gelesen wird. Und dann sind Mißverständnisse möglich.
Also bitte nicht erst "auf einem anderen Blatt". Denn genau um die Frage, ob nach der Erweiterung der Überlastschutz für den 40A-FI noch gegeben wäre, geht es hier ja!
Auch der Hinweis auf die Ausführung allein durch Fachkrafte ist nicht besonders sinnig, wenn Du andererseits erklärst, daß etwas, was der Fragesteller offenbar selbstmachen möchte, problemlos ginge...
Bitte etwas mehr Realitätssinn! Und denke auch an unbeteiligte Leser.
Ich hätte übrigens gerne ne Erläuterung zu Deiner Aussage:
Zitat :
| Bei einer ordnungsgemässen Installation dieses Verteilers durch eine Fachkraft dürfte da in der Hauptverteilung als Vorsicherung höchstens ne 35A Sicherung sitzen!! |
Das sehe ich nämlich erstmal nicht! Die Installation kann ME so völlig in Ordnung und regelgerecht sein, auch mit einer 63A-Vorsicherung.
Zumindest nach meiner bescheidenen Meinung samt Kenntnissen...
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BID = 590702
Turboshift Gelegenheitsposter
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Nee nee ich will das nicht selber machen.
Ich will in erster Linie erst einmal wissen, ob die Installation so überhaupt ausgeführt werden kann.
Wenn dies in Ordnung ist, würde ich höchstens Dose setzen und Kabel legen, alles andere soll ein Elektriker machen.
Gruß Janik
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BID = 590704
sam2 Urgestein
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Na, dann mach doch erst einmal Fotos von der Hauptverteilung, damit man sehen kann, wie dort der Abzweig ausgeführt ist!
Es genügen erstmal Bilder, OHNE die Abdeckungen abzunehmen.
Es interessiert mich übrigens weiterhin, warum Du dort eine vieradrige Zuleitung angenommen oder erwartet hast!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 24 Feb 2009 17:54 ]
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BID = 590709
der mit den kurzen Armen Urgestein
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Hallo sam2
In der gegebenen Installtion ist der Überlastschutz des Fi durch die nachfolgendn Sicherungen (2 *B16 max 32A möglich) gegeben auch bei einer 63 A Vorsicherung.
Nach einer möglichen Erweiterung mit zb einer weiteren 16 A CEE aber schon nicht mehr(3*16 A= 48A)deshalb Vorsicherung max 40 A. Noch schlimmer wird es, wenn wie Vorgesehen ne mögliche 32 A CEE dazukommt und die 32 er und die 16 `ner CEE gleichzeitig benutz werden .
Um eine Überlastung der Zuleitung und des Fi zu verhindern löst dann eben die vorgeschaltete 35er Gl aus.
Gruß Bernd
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BID = 590711
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Richtig.
Das widerspricht aber eben Deiner Aussage von vorhin:
Zitat :
| Bei einer ordnungsgemässen Installation dieses Verteilers durch eine Fachkraft dürfte da in der Hauptverteilung als Vorsicherung höchstens ne 35A Sicherung sitzen!! |
Der Punkt ist, daß Derjenige, welcher erweitert, diesen Umstand berücksichtigen muß und dann eben anderweitig für den nötigen Überlastschutz des FI sorgen. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten.
Im jetzigen Zustand ist es aber wohl in Ordnung!
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BID = 590716
Turboshift Gelegenheitsposter
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Beiträge: 60 Wohnort: Sinn
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Hallo
Wenn die Schmelzsicherungen die ganze Aktion nicht mitmachen, kann ich die ganze Sache sowieso gleich wieder verwerfen.
Das der 40A Fi gegen einen 63A Fi ausgetauscht werden muss ist klar aber dann auch noch die Schmelzsicherungen auszutauschen sprengt das ohnehin schon überzogene Budget
@Sam: Wie meinst du das? Um die Aufteilung zu sehen muss doch die Abdeckung abgenommen werden um überhaupt was sehen zu können oder?
Ich vermute aber mal, dass die Zuleitung durchgeschliffen ist dann mit den Phasen jeweils auf die Schmelzsicherungen geht und dann durch einen Kabelkanal hoch in die Garage geht.
Danke
Gruß Janik
Edit: Ich hatte die Vermutung mit den 4x10mm² aus folgendem Grund. Von der Straße her kommt eine Kabel mit 4x10mm², 3 Phasen und PE bzw. PEN.
Geht dann in den Sicherungskasten, wo der örtliche Energieversorger seine Sicherungen einsetzt.
Von dort geht es dann weiter in den Hausinternen Verteilerkasten wo die 3 Phasen und N an den Fi angeschlossen werden. PE geht gleich auf die PE Schiene. Mir war aber nicht bewusst, dass man gleich hinter dem Sicherungskasten des Energieversorgers von PEN auf PE und N wechselt.
Jetzt ist halt noch zu prüfen, ob die Zuleitungen für Obergeschoss und Garage vor oder hinter dem Fi geschliffen sind. Ich vermute davor, denn wenn der Fi für Keller und Erdgeschoss auslöst, hat das Obergeschoss und die Garage weiterhin Strom.
Außerdem währen doch sonst der zusätzliche Fi in der Kleinverteilung unnötig
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Turboshift am 24 Feb 2009 18:25 ]
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BID = 590718
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Hallo Sam2
Ich geh mal von mir aus :Grundsatz Vorsicherung so groß wie Nötig und nicht wie möglich .Auserdem wozu wurden wohl die Passschrauben bzw die Passringe erfunden? Bei 5*10mm²CU und 63 A Vorsicherung würde ich mich schon sehr unsicher fühlen .Weis ich ob da Häufungen oder gar wärmegedämmte Verlegung vorliegt ?Schlieslich kann man nicht immer der Leitung nachkrauchen.
gruß Bernd
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BID = 590728
Bartholomew Inventar
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Offtopic :
| Heieiei, eine gereizte Stimmung ist das hier...
Und das alles wohl wegen kommunikativer Mißverständnisse. |
@Sam:
Du hast wohl Turboshifts/Janiks Beitrag #590697 überlesen.
Mein ungeschultes Auge erkennt da einen 3*D02-Neozed-Sicherungssockel für die Garage und einen 3*D02-63A-Lasttrennschalter für alles.
Ich vermute, dass die Garage mit 35A abgesichert ist, was nach meinem Kenntnisstand der Selektivität am dienlichsten wäre.
@Janik:
Sams Beitrag #590699 Bezog sich wohl auf den Beitrag vom kurzarmigen Bernd, nicht auf Deinen letzten vor diesem (den er wohl übersehen hat).
Kannst Du mal eine der Vorsicherungen für die Garagenzuleitung herausnehmen und uns sagen, welche Amperezahl auf der Patrone steht? Dann müssen sich Sam und Bernd nicht weiter streiten
Die von Sam geforderten Fotos hast Du ja schon eingereicht (wenn auch keine Totalaufnahmen).
Nachtrag:
Janik schrieb:
Zitat :
| Jetzt ist halt noch zu prüfen, ob die Zuleitungen für Obergeschoss und Garage vor oder hinter dem Fi geschliffen sind. Ich vermute davor, denn wenn der Fi für Keller und Erdgeschoss auslöst, hat das Obergeschoss und die Garage weiterhin Strom. |
Das deutet darauf hin, dass die Zuleitung zur Garage nicht FI-geschützt ist.
Gruß, Bartho
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 24 Feb 2009 18:42 ]
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BID = 590734
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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@ Kurzarmiger:
Du weißt es nicht, wie es dort im Detail aussieht.
Ich weiß es auch nicht.
Und wie ich oder Du es ausgeführt hätten, stand auch nicht zur Debatte.
Es ging mir nur um Deine Behauptung, daß es so keinesfalls fachgerecht sei. Und das stimmt eben nicht!
Die 35A-Lösung bringt wieder andere Probleme, z.B. mit der Selektivität. Und da die Belastung der UV insgesamt auch dann noch im Rahmen bliebe, wenn ne 32A-CEE nachgerüstet würde, hätte ich auch um die Leitung wenig Angst.
@ Turboshift:
Du brauchst doch nur den FI in der HV auszuschalten.
Wenn dann in der Garage noch Saft ist, liegt der Abzweig vor ihm.
Vom VNB kommt in D bei vieradriger Zuleitung praktisch niemals ein PE. Entweder ein PEN (bei TN) oder ein reiner N (bei TT).
Wo die PEN-Aufteilung erfolgt, ist unterschiedlich.
Technisch ist es am besten, wenn es möglichst früh passiert, also im HAK oder im unteren Zähleranschlußraum.
Wenn Dein Budget knapp ist, gibt es ne Sparlösung:
In die Garagen-UV einen 3-fach Neozed-Block einbauen mit 3x32A-Patronen. Dort die Zuleitung direkt auflegen, erst danach zum FI. Vom FI einerseits zu den vorhandenen 16A-LS, andererseits direkt zur 32A-Steckdose.
So kann der 40A-FI weiterverwendet werden und der Überlastschutz ist gewährleistet. Es gibt zwar theoretisch dann kleine Leistungs- und Verfügbarkeitseinschränkungen im Betrieb, aber die dürften in der Praxis völlig irrelevant sein.
Auf Fotos ohne abgenommene Abdeckung kann man zumindest erkennen, ob es überhaupt Sicherungen, Hauptschalter oder dergl. bei der Abzweigung gibt. Mehr sieht man natürlich geöffnet. Ist aber nicht ungefährlich, daher wollte ich das vermeiden.
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BID = 590738
Bartholomew Inventar
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Janik schrieb:
Zitat :
| Beziehen sich die 35A dann pro Phase oder allgemein? |
Pro Phase, das gilt für die Sicherungen wie auch für den FI (dort 3*40A).
Durch die dem Drehstrom innewohnende Magie kann übrigens der gemeinsame Neutralleiter in keinem Fall mit mehr als 40A belastet werden, wenn auch kein Außenleiter/Phase mit mehr als 40A belastet wird (zumindest beim Anschluss von Motorgeräten und nicht von Elektronik mit jeder Menge Netzteilen -> riesige LAN-Party).
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 24 Feb 2009 18:53 ]
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BID = 590750
Turboshift Gelegenheitsposter
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Hallo
Das mit dem Fi und Strom in der Garage teste ich morgen mal.
Aber ich denke, dass dann noch Strom in der Garage vorhanden ist.
Bis dahin habt ihr mir schon mal sehr geholfen, was ich aber noch nicht ganz verstehe ist die Absicherung.
Sollten 3x35A bzw. spähter 3x32A Schraubsicherungen verbaut sein/werden, bekomme ich doch Probleme wenn ich 32A und 16A CEE Dose gleichzeitig nutze.
Oder 32A Dose voll ausnutze und jemand betätigt den Torantrieb oder schaltet das Licht ein.
Schon brennen die Schmelzsicherungen durch
Oder habe ich das Falsch verstanden?
Danke
Gruß Janik
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BID = 590755
ego Inventar
Beiträge: 3093 Wohnort: Köln
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Nöö, das hast du schon richtig verstanden! Allerdings würde mich Interresieren womit du die 32A Steckdose voll auslasten möchtest?
Hoffe nicht das als Antwort jetzt E.Heizung kommt.
@Sam
Bevor er das macht, sollte es auch reicchen in der HV 32A Einsätze reinzudrehen, und die Steckdose hinter dem FI direkt anzuschliessen.
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