Danke.
So kommen wir doch weiter.
Also:
Typ "6" (siehe Foto) steht für Wechselschalter.
In Deinem Fall dann also Tast-Wechselschalter.


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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Hallo Sam2 und all die anderen, die sich so intensiv mit dem Thema beschäftigt haben.

Vielen Dank für die Lösung meines Problems bzw. die Hilfe, die deutsche Sprache noch etwas besser zu verstehen...

Bis zum nächsten Problem
Ausprobierer

Offtopic :

Zitat : 2) Die Konstruktion "Sinn machen" gibt es im Deutschen nicht (das ist englische Systax). Das kann so schon gar nicht stimmen. Denn wenn es diese Konstruktion nicht gäbe, könnte sie auch nicht verwendet werden. Da sie jedoch verwendet wird, muss es diese Konstruktion auch geben. Denn man kann nur etwas verwenden, dass es auch gibt. Das man Sinn nicht machen kann, klingt ja auch logisch, aber warum kann man dann Unsinn machen (zumindest laut Duden) edit: Wenn die durchgeschleifte Leitung durchgeschliffen ist, sollte man sie auswechseln.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: fuchsi am  9 Feb 2009 11:42 ]

Offtopic :

Selbstverständlich kann man auch Konstruktionen benutzen, die in der (Hoch)sprache nicht existieren. Das ist also überhaupt kein Argument! Selbst Goethe schrieb z.B. von "ich bin so klug, als wie zuvor". Das ist zwar (nach heutigen wie wohl auch nach damaligen Maßstäben) falsch, aber fällt unter künstlerische Freiheit ("Reim´ Dich, oder ich freß´ Dich!). Auch Dein zweites Argument geht fehl! Denn einmal "macht" ein Mensch als Subjekt (Unsinn nämlich), im anderen Fall jedoch eine Sache oder ein Umstand (Sinn angeblich). Also: Du machst Unsinn, wenn Du die Formulierung "etwas macht Sinn" verwendest! Eigentlich nicht schwer zu verstehen, oder? Versuch einfach mal die jeweilige analoge Anwendung der Umkehrung, dann sieht und "spürt" man schön, wo es klemmt. Das würde nach Deiner Logik lauten können: Du machst Sinn, indem Du eine Formulierung benutzest, die ihrerseits Unsinn macht. Es handelt sich also einmal um eine Tätigkeit und im anderen Fall um eine Eigenschaft. Deswegen darf man nicht aus der üblichen Formulierung der Tätigkeit auf die Zulässigkeit der Formulierung als Eigenschaft schließen!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am  9 Feb 2009 11:49 ]

Offtopic :

Das Wort machen wird doch schon immer falsch verwendet. Warum kann jemand "Geld machen", ohne ein Geldfäscher zu sein, oder in der Nationalbank zu arbeiten? Geld verdient, gewinnt, findet man,aber man macht es nicht. Und warum kann man jemanden Beine machen, wenn er nachher trortzdem nur 2 Stück davon hat?. Wo sind die gemachten Beine hinverschwunden? Hm. Fragen über Fragen.

Offtopic :

"Geld machen" ist eine übliche, zulässige Redewendung. Sie bedeutet auch keineswegs, selber irgendwelche Papierschnitzel zu bedrucken oder Unterlegscheiben umzuprägen (also Zahlungsmittel zu fälschen), sondern steht schlicht für "Geld verdienen", "Einkommen erzielen" (was auf unterschiedlichste Weise geschehen kann). Das Geld ist hier auch als materielles Substantiv unterwegs. Man kann das "gemachte Geld" also anfassen. Sinn hingegen ist nach wie vor eine Eigenschaft, also etwas immaterielles, aber immanentes. "Machen" kommt aus dem Altdeutschen und bedeutete ursprünglich "(Teig) kneten", also eine eindeutig manuelle Tätigkeit. Sinn hingegen kann nach wie vor nicht "hergestellt" werden. Wir geben eine Prise Sinn hinzu... Ähnliches gilt für die "gemachten Beine". Du hast richtig erkannt, daß die schon da sein müssen. Das "machen" bedeutet hier, ihn zu einer Tätigkeit zu bewegen (nämlich beschleunigt/endlich/überhaupt etwas zu tun). NICHT jedoch, ihm eine Eigenschaft zu verschaffen.

Zitat :

Ähnliches gilt für die "gemachten Beine". Du hast richtig erkannt, daß die schon da sein müssen. Das "machen" bedeutet hier, ihn zu einer Tätigkeit zu bewegen (nämlich beschleunigt/endlich/überhaupt etwas zu tun). NICHT jedoch, ihm eine Eigenschaft zu verschaffen.

Die Redewendung "Jmdm Beine machen" könnte von der
Geschichte der Schildbürger stammen, als sie
in einer Wiese saßen und ausgelassen feierten.
Am Ende wußten sie nicht mehr, welche Beine
wem gehörten. Till Eulenspiegel kam vorbei und
gegen ein saftiges Honorar ging er dann mit einem
Knüppel über die Beine her, was dazu führte, daß
sie augenblicks wieder gefunden waren.
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

Offtopic :

Einmal probier ich es noch. Normalerweise kann man doch die Hoffnung oder den Mut eines Menschen nur stärken, aber doch nicht machen? Wie macht man Mut?