LAN-Kabel (Cat5) als Telefonkabel? Im Unterforum Telekommunikation - Beschreibung: Netzwerke, ISDN, DSL, Router
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LAN-Kabel (Cat5) als Telefonkabel? Suche nach: lan (1278) kabel (27340) |
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BID = 577240
Firecash Gerade angekommen
Beiträge: 1
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Hallo Zusammen,
das man ein Telefonkabel als LAN-Kabel "mißbrauchen" kann, habe ich nun schon mehrfach gelesen. Doch wie ist es andersrum?
Ich habe eine LAN-Leitung von Post-Box (Keller) bis in die Räumlichkeit im 2. liegen. Da ein Telefonanschluß ins 2. OG soll, würde ich gerne die vorhandene Leitung nutzen. Ist das möglich?
Bzw. kann man bei einem Telefon-Neuanschluß den Techniker "nötigen" die TAE dann gleich ins 2. OG setzen zu lassen?
Vielen Dank für Eure Hilfe! |
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BID = 577244
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Netzwerkleitung kannst du ohne Probleme als Telefonleitung benutzen.
Den Telekomiker brauchst du auch nicht "nötigen", wo die Dose hinkommt entscheidet der Kunde. Ob er allerdings deine Netzwerkleotung benutzt ist eine andere Frage. Es kann auch sein das er eine zusätzliche legt, sofern möglich.
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-=MR.ED=-
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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
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BID = 577262
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Willkommen im Forum
Zitat :
Firecash hat am 4 Jan 2009 15:40 geschrieben :
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das man ein Telefonkabel als LAN-Kabel "mißbrauchen" kann, habe ich nun schon mehrfach gelesen. Doch wie ist es andersrum?
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Ich fürchte, du hast da etwas falsch verstanden. LAN-Kabel sind mind. Kat5, die kann man problemlos für Telefonie einsetzen, wird bei strukturierter Verkabelung auch so gemacht. Aber ein Netzwerk über Telefonleitungen geht nur unter bestimmten Voraussetzungen. Über eine 100m Telefonleitung wirst du kein 100MBit LAN zuverlässig zustande bekommen.
Wenn sich der Telekomiker weigert den Anschluss mit dem Cat5 direkt nach oben zu legen kannst du immer noch sagen, die TAE soll direkt nach da unten und dann gehst du mit einem TAE-Stecker in diese Dose und installierst oben selbst eine Dose.
Gruß Clemens
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 577382
schattenlieger Schriftsteller
Beiträge: 995 Wohnort: Nordkreis Celle
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Halt, STOP.
Sowas mit dem TAE-Stecker macht doch kein Mensch.
Wenn, dann geht man mit dem Netzwerkkabel mit einem Adernpaar, bei Annalog Beschaltung bevorzugt dem blauen Paar, an die Klemme 5 u.6 der unten gesetzten TAE. 5=blau, 6=blau-weiss
"Oben" klemmt man dann eine TAE-NFN oder am besten den Splitter direkt an, 1=blau, 2=blau/weiss
Wenn man auf eine RJ-45 Dose anklemmt, dann nimmt man 4=blau; 5=blau/weiss.
Dann kann man übliche Adapter auf TAE nehmen oder aber ein DSL-Modem direkt anklemmen, wenn man ausschliesslich Bitstream gebucht haben sollte!
Ich hoffe, das war verständlich.
Übrigens geht wie bereits von anderen gesagt Netzwerk über Telefon eher schlecht, wenn überhaupt, andersrum geht das ganz ohne Probleme.
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BID = 577386
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Doch, das mit dem TAE-Stecker macht man vielfach so!
Und nicht nuur ich...
Denn eine dort steckbare Anordnung hat zahlreiche Vorteile.
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 577391
faustian.spirit Schreibmaschine
Beiträge: 1388 Wohnort: Dortmund
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http://de.wikipedia.org/wiki/Passiver_Prüfabschluss ... sollte man drüber bescheidwissen wenn man sich an der Telefonverdrahtung zu schaffen macht - insbesondere verpolte, nachgeschaltete TAEs können zu Verwirrungen führen wenn man mal mit dem Störungsdienst zu tun hat....
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BID = 577407
schattenlieger Schriftsteller
Beiträge: 995 Wohnort: Nordkreis Celle
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Welche Vorteile soll denn eine steckbare Anordnung, bei der ein Cat5e-Kabel in einen TAE-Stecker reingepfriemelt wird, bringen?
Direkt angeklemmt sieht das wesentlich angenehmer aus, zu Prüfzwecken kann man auch einen Schraubendreher nehmen, um die Kontakte zu lösen, und der PPA ist schon im Keller in der 1. TAE angebaut.
Großer Vorteil beim direkten Klemmen an 5+6: Die Dämpfung sinkt bei DSL, zwar nur um wenige db, aber das kann unter Umständen der Unterschied sein zwischen Verbindungsabbruch und Synchronisation.
Zumindest hier in der Gegend gibt es ein paar Anschlüsse, die arg "auf Kante genäht" sind, und da bringt es dann doch einiges. Und ich kenne hier keinen, der einfach nur Telefon hat, ohne DSL.
(Mein Opa mit 82 Jahren zählt jetzt mal nicht)
Ach so, @Mr. Ed: Wenn die TAE ins 2. OG gesetzt wird, entstehen dann zusätzliche Kosten? Eigentlich sollte in den Anschlussgebühren von 59€ (+99€ bei DSL) ja zumindest sowas drin sein, ohne Extrakosten...
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BID = 577412
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Wer hat denn gesagt, dass die Cat5-Strippe, vermutlich sogar Verlegeleitung, in den TAE soll? Ich würde da eine RJ45-Dose setzten und einen normalen Adapter TAE auf Modularstecker verwenden. Wenn etwas mehr Geld übrig ist sogar eine richtige Cat5-Dose.
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 577835
elo22 Schreibmaschine
Beiträge: 1403 Wohnort: Euskirchen
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Zitat :
sam2 hat am 4 Jan 2009 19:20 geschrieben :
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Doch, das mit dem TAE-Stecker macht man vielfach so!
Und nicht nuur ich...
Denn eine dort steckbare Anordnung hat zahlreiche Vorteile.
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Und es sauberer aus.
Lutz
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BID = 577836
elo22 Schreibmaschine
Beiträge: 1403 Wohnort: Euskirchen
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Zitat :
schattenlieger hat am 4 Jan 2009 19:50 geschrieben :
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Welche Vorteile soll denn eine steckbare Anordnung, bei der ein Cat5e-Kabel in einen TAE-Stecker reingepfriemelt wird, bringen?
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Es stand zwar nicht da, ich habe es als Patchleitung mit zwei Dosen verstanden, also am CAT Ende im Keller eine RJ11/45 Dose.
Lutz
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BID = 579674
inf-elo Gesprächig
Beiträge: 193
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Sämtliche steckbaren Verbindungen vor der 1.TAE6 (T-Com-Monopolabschl.-Dose) sind potentielle Stör- und damit Fehlerquellen und werden von qualifizierten T-Com-(Fremd-Firmen)-MA nicht so durchgeführt .
Nach der 1.TAE kann jeder machen was er will, für richtig oder bequem hält.
Dann soll er aber auch nicht nach dem Störungsdienst schreien wenn mal oben wieder Nichts geht, nur weil einer unten meinte, was Umstecken (Trennen) zu müssen.
TAL-(Carrier-/ISP-)Kunden bekommen prinzipiell, wie alle anderen T-Com-Kd. auch, eine 1.TAE6 mit PPA in ihren VFB (VerFügungsBereich) über eine standartisierte Innen-Ltng. montiert und angeschaltet. Und keine Wunschdosen ala WE8/... oder Cat5/6.
Außnahmen bestätigen die Regel und werden meist nur aus Unwissen (Unkenntnis) oder Inkompetenz (Druck von außen/oben) so erledigt.
Nachzulesen auf der HP von T-Home unter "Regeln Standart-Installation" in den AGB´s.
Diese Sachverhalte sollten eigentlich allen Fachkräften im FM-Bereich geläufig sein, Bastel- und Wunsch-Installationen kann jeder gerne so machen wie er will, entspricht aber weder einer Norm noch den techn. Vorgaben und irritiert dann nur noch übermäßig die Fachkräfte bei der Störungseingrenzung.
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BID = 579766
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Es ging sich ja oben nicht darum die erste TAE zu ersetzen. Wenn diese, wie im Eingangspost, nach oben gekommen wäre, dann wäre nur eine Cat5-Leitung genutzt worden. Abschließend wäre trotzdem die TAE der Komiker installiert worden.
Wenn man hingegen die 1. TAE unten installiert und die Cat5 fest an die Ausgangsklemmen anschließt, dann wundert man sich oben, dass nichts mehr ankommt weil unten jemand ein zusätzliches Telefon angeschlossen hat (selbst erlebt) und die Strippe nach oben demnach abgeklemmt ist. Wenn man es unten mit einem Stecker löst passiert das nicht so schnell.
Ich denke, wir sollten mal auf eine Meldung von Firecash warten, bevor wir hier weiter spekulieren, sonst ufert es so aus wie bei den 4/8Öhmern und ein Mod muss abwürgen.
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 580017
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Lieber inf-elo,
was Du schreibst, ist zwar alles schön und gut. Man könnte noch ergänzen, daß dafür vorzugsweise TAE 3x6 benutzt werden sollen.
Und ich wäre froh, wenn wenigstens die Telekomiker sich an ihre eigenen Regeln halten würden...
Aber es stellt eben keinen Widerspruch zur Fragestellung dar!
Denn bei nochmaligem, sorgfältigem Lesen solltest auch Du bemerken können, daß weder ich noch z.B. clembra einer abweichenden Ausführung das Wort geredet haben!
Daher nochmal:
Den Netzabschluß (i.d.R. die "Monopol-Dose", "1.TAE", mit PPA) nach unten, entweder in die Nähe des EvZ oder des Patchfeldes. Dann weiter mit kundeneigener Leitung. Strittig war nur, ob diese Weiterführung besser steckbar oder besser festverdrahtet angeschlossen werden sollte. Zulässig ist beides.
Und da bin ich im Regelfalle (aus Erfahrung) ein Verfechter der steckbaren Variante.
Was nicht ausschließt, daß im Einzelfall eine andere Lösung besser sein kann!
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