Wieso so umständlich?
2 Dioden zum Entkoppeln sollten doch reichen.
Wenn der Akku weniger Spannung hat als der Dynamo bringt übernimmt der automatisch die weitere Versorgung bei Stillstand.
Denke mal so ist das auch bei meiner Fahrradlampe gemacht. Die wird dann im Stillstand etwas dunkler. Juckt aber an sich nicht weiter da man dann eh nicht so ein weites Feld ausleuchten muß, es geht ja dann meist darum das man von anderen gesehen wird.

Genau!
Relais braucht ja bald mehr Energie als die LEDn...

Das mit dem Relais wird nicht funktionieren, da die LEDs bereits über 400 mA ziehen...der Dynamo liefert 3W/6V
Und ich weiß nicht wie der zurück schalten soll wenn man die Spannung weg nimmt bzw. Dynamo nicht mehr dreht...

Das mit den Dioden hört sich gut an...die LEDs würden in dem Fall nicht viel dunkler werden, da alle parallel mit Widerstand angeschlossen sind und somit schon bei unter 10 kmh los gehen (3,4 V + Spannungabfall wg. zwei Schottys).

Wie würde die Schaltung mit den Dioden aussehen? Akkus bzw. Batterien würde ich drei Stück vorsehen. Da ich das ganze ja durch einschalten des Dynamos -> Winkelveränderung -> Reedrelais schalten würde wären Batterien die bessere Wahl. Diese würden ja nur angesprochen werden, wenn Dynamo aktiviert + dieses z.B. < 4,5 Volt liefert...

Sind die meisten Dynamos nicht "Wechselstrommaschinen" ? Da müsste man noch gleichrichten.

Grüße

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Simon
IW3BWH

Wechselrichten tu ich ja mit den zwei Schottkys
Dazu 4 x 2200 uF/25V Kondensatoren um das Flackern zu verhindern...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: AlphaRay am  2 Nov 2008 19:58 ]

Ähem, du richtest mit zwei Schottkys gleich? Wohl eher nicht. Entweder du machst mit einer Schottkydiode eine Einweggleichrichtung (nicht so toll, nur eine Halbwelle), oder du baust eine Gleichrichterbrücke aus vier Dioden auf.
Die automatische Umschaltung kannst du mit zwei Dioden machen.

Ich denke du meintest eine Einweggleichrichtung, die du mit der anderen Diode auch gleichzeitig zum "Umschalten" nimmst.
Ich würde mir noch ein paar Dioden dazu nehmen und gleich eine Gleichrichterbrücke aufbauen.

_________________
Simon
IW3BWH

Ich habe mich an der folgenden Schaltung orientiert:

http://www.led-treiber.de/assets/images/Fahrrad-LED.gif

Ähm, hast Du die LEDn etwa selbst in die Leuchte gestrickt?

Aber sicher...wie denn sonst?
Die "Glüh"-Birne hat nur geglüht...das hatte nicht mal gereicht um gesehen zu werden. Ist das Fahrrad meiner Freundin.
Habe nur 10 x 16.000 mcd LEDs verbaut...
Bei ihr soll das aber mit Dynamo weiter laufen wg. StVo usw... an meinem Fahrrad baue ich 3 x 3,5 W LED Scheinwerfer zusammen der mit Akkus betrieben wird. Ist sowieso ein Mountainbike wo das nicht erlaubt ist.

Ähm, die Regeln dieses Forums hast Du aber schon gelesen, oder...?

Jetzt ja...wußte grad nicht worauf das bezogen war weil ich ja nicht verbotenes hier beschriebe.

Ich habe hier ja auch nicht nach einer "Umbauanleitung" an einem "Fahrzeug" gefragt sondern wie ich zw. einem Wechselstromgenerator und einem Akkupack umschalte wenn der Wechselstromgenerator nicht genug Spannung liefert... Austausch der Glühbirne gegen eine LED ist ja nur der Austausch des Leuchtmittels und wird in einer StVo-zugelassenen Lampe mit einem Dynamo angetrieben welches ich nur durch eine Standlicht-Option erweitere...was zur Erhöhung der Sicherheit beiträgt

Ist ganz streng hier ....

Also wenn du eine Batterie anschließen willst brauchst du nach der Schaltung wohl nur noch eine Diode. In Richtung Dynamo hast du die zum Gleichrichten ja schon.

Wenn es Akkus sein sollen mußt du dir noch was überlegen wie du es mit der Aufladung machen willst.

Aber ich glaube in den Fahrradlampen sind gar keine Akkus oder sowas drin, sondern hochkapazitive Kondensatoren (Gold-Caps). Nehme ich mal an!
Wie es mit dem Strom aussieht müßte man mal nachrechnen. Glaube meine leuchten dann so 3 - 5 Minuten nach (halt in stark verminderter Helligkeit vorn, etwas dunkler hinten)

Achso, bei Akku/Batterie brauchst du dann natürlich noch einen Schalter, sonst leuchten die bis zur Entladung ja ewig

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Murray am  2 Nov 2008 20:40 ]

Das ist ne zweischneidige Sache:

Einerseits weiß ich, daß die zugelassenen Beleuchtungsanlagen von älteren Fahrrädern oft von Haus aus ziemlich unbrauchbar sind...

Andererseits führt der Austausch des Leuchtmittels gegen eines anderer Bauart zum Erlöschen der Zulassung für den Scheinwerfer!

Eigenbau führt da also häufig zur Verbesserung.
Dumm nur, daß er StVZO-widrig ist.