So der Tinnef nimmt kein Ende! :P
Also meine Frage, wäre es irgendwie ganz elegant möglich den Tinnef für 12 Volt Autostromversorgung zu konzipieren? Bekannt ist ja, dass bei laufendem Motor zB. ca 13 Volt anliegen, welche natürlich meiner Schaltung nicht sehr gut kommen würden...

Gibt es da irgendwie nen Baustein mit dem man wirklich konstant 12 Volt bekommt? Oder müsste ich da etwa nen ganzes Schaltnetzteil bauen?


Danke im Vorraus
QuickeR

Bei entsprechender Neuberechnung der LED-Widerstände sollte die Schaltung auch an den 14V einwandfrei laufen, und die Spannungsschwankung (12,5-14,2V) sollte sich dann auch kaum bemerkbar machen. Was mir da ehr Sorgen machen würde, sind die Spannungsspitzen bei laufendem Motor. Da weiß ich nicht was der NE555 dazu sagt. Diese sollten sich aber mit einer Spule filtern lassen. Doch frag mich bitte nicht wie die aussehen müsste, denn da hab ich leider keinen Plan von.

Hallo,
natürlich geht das auch im Auto.
Der NE 555 hat einen Spannungsbereich von 4,5 - 15 Volt.
Ich habe vor über 30 Jahren schon eine Auto-Alarmanlage mit dem 555 entwickelt, die lange Zeit ihren Dienst im Auto versehen hat(übrigens die erste Alarmanlage auf der Welt, die auf Grund des Spannungsabfalles am Akku beim Einschalten der Innenbeleuchtung funktionierte).
Also frisch ans Werk.
Gruß
Peter

NE 555:

Schaltspannung = 2/3 der Betriebsspannung

Zitat :

NE 555: Schaltspannung = 2/3 der Betriebsspannung

Was genau willst du damit sagen?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: hannoban am 26 Nov 2003 17:59 ]

ich will damit sagen, dass die Spannung die am Ausgang der 555er rauskommt 2/3 der Betriebspannung des 555er beträgt, somit verändert sich die Ausgangsspannung vom NE zB. beim laufenden Motor verändert (höher), dies kommt dann den LEDs am Ausgang nicht unbedingt zu Gute!

Klar?

Gibt`s nicht einfach irgend nen Bauteil das zwischen 12 und ca 14 Volt Betriebsspannung bekommt aber konstant 12 Volt liefert?
Muss man da unbedingt nen Schaltnetzteil baun?

Gruß und Danke im voraus
QuickeR

Nun, ein Bauteil, daß das beschriebene tut, kenn ich leider nicht (Außer halt wirklich ein Schaltnetzteil). Aber man könnte ja schließlich auch mit Konstantstromquelle(n) für die LED´s arbeiten. Damit wird der Aufbau zwar etwas komplexer, aber funzen müsste das eigendlich schon irgendwie.

Außerdem könnte man die Widerstände ja auch so berechnen, daß der komplette Spannungsbereich im Rahmen der zulässigkeit bleibt. Dann hätte man halt nur ein wenig Helligkeitsverlust, wenn der Motor ausgeht. Wär das so schimm?

Hallo,
ich sehe da keine Probleme.
Schalt die LED`s einfach über einen von PIN 3 angesteuerten BD 138 und berechne die Widerstände für 20 mA bei 14,5 Volt.
Die Leuchtdioden leuchten bei 10 mA nur unmerklich dunkler.
siehe Bild!
Gruß
Peter

Hochgeladenes Bild : 555 mit Transistor.gif

So mir reicht es jetzt mit dem verdammten Schnickschnack!
Der NE555 ist mir eigentlich viel zu schade dafür!

Jetzt ist meine Frage: Könnte man nicht einfach auch ne astabile Kippstufe für 12 Volt mit 2 LEDs nehmen, und eine LED dann mit nem Draht überbrücken?

folgende zB.:
http://www.smatlok.de/elektronik/wechselblinker.html

Noch ne Frage, 1 Herz = 1 Sekunden leuchten?!

Danke
im Vorraus
QuickeR

Hallo,
1Hz ist eine ganze Schwingung, da die Led aber nur bei einer Halbschwingung leuchtet, bedeutet das, daß sie nur eine halbe Sek. blinkt.
Aber wieso ist Dir der NE 555 zu schade, der kostet doch nur ein paar Cent.
Gruß
Peter

So, ich hab jetzt folgende Schaltung gelötet!
C1=100µF
Ra=10k
Rb=10k

12 V Stromversorgung (Akku)

Jetzt blinkts aba net, da kommen an Pin 3 bloß durchgend 3 Volt rauß!

Woran liegt`s?

Bitte helft mir, ich seh nich mehr durch!



Hochgeladenes Bild : schaltung.gif

Pin 4 muß an +U_B, sonst kann da auch nix blinken.

Geht trotzdem net, wenn ich da auch 12 Volt anschließe, leuchtet immer noch durchgehend


Was ist mit Pin 5 der ist auch frei