DS = Darstellendes Spiel

das mit der Aula Fluten war nicht meine Idee und in Berin auf das nächste Hochwasser zu warten könnte eine Weile dauern.

Hallo
was soll das werden? Schwemm-Entmistung?
Ist mehr die Sparte Landwirtschaft.
Zur Sicherheit: egal woraus du eine LL betreibst,
an der Lampe liegen beim Starten Impulse bis
einige hundert Volt an, die Brennspannung beträgt
bei den meisten Röhren etwa 100 Volt.
Das würde im Wasser richtig schön bitzeln, :=(
Gruß
Georg


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Dimmen ist für die Dummen

Nein wie gesagt die Szenerie für ein Theaterstück. Das Stück wird nicht komplett im Wasser gespielt aber Teile davon schon. Die Lampen werden lediglich(tragend) durch das Wasser transportiert. Deshalb auch der Akku damit die Stecker oder dergleichen nicht im Wasser landet.
Die Höhe des Wassers beträgt auch nur 15 cm.


Wenn ich sämtliche Kontakte mit Schrumpfschläuche versehe und die offenen Enden noch abdichte sollte da doch eigentlich kein Problem von eintretendem Wasser sein oder?

Würde auch noch Handschlaufen anbringen die die Lampen vorm Abstürzen bewaren.

Angeschaltet werden dei Röhren außerhalb des Wassers. Es geht also eigentlich nur um die Betriebsspannung und die sollte irgendwo zwischen 40 und 110 V liegen. Am besten wäre natürlch was mit 40v


ach das hat man davon wenn man gleich alle Karten auf den Tisch legt ... naja vielleicht auch besser so

Zitat :

Aufgabe soll es sein eine Leuchtstoffröhre (60 cm Länge) an einem Akku für ca. 20 minuten zu betreiben. .....Als Testobjekt habe ich hier eine Monatgelampe 230 V AC / 50 Hz / 8W ... ...Lässt sich diese Röhre entsprechend umbauen?

Willst du sie auf 60cm aufblasen ?
Die Montagelampe dürfte auch eine sehr schlechte Ausgangsbasis sein.
Vermutlich verwendet sie zur Strombegrenzung der Gasentladung keine Induktivität, sondern die lange Anchlussleitung besteht aus Widerstandsdraht.
Das ist Energieverschwendung pur.

Die 60cm Lampe wird ein 18W-Typ sein, und die Entwicklung eines Inverters mit dieser Leistung ist schon nicht mehr trivial.
Auf dem Papier sieht das immer ganz leicht aus, aber Probleme treten dann regelmäßig bei schon der Beschaffung der Induktivitäten auf.
Es gibt in Handel einige Bausätze für ähnliche Zwecke, aber die dort angegeben Spezifikationen entsprechen meist mehr dem Wunsch als der Wirklichkeit.
Deshalb kann ich vor einem Selbstbau nur warnen.

Du kannst, auch grosse, Leuchtstofflampen schon mit sehr wenig Energie zum Leuchten bringen, aber sie geben dann auch dementsprechend wenig Licht ab.

Zitat :

Ich hab versucht mich ein Wenig einzulesen und bin dabei auf EVGs und Inverter gestoßen konnte allerdings keinen finden der in den Spannungs-Dimensionen eines Akkus liegt und für meine Zwecke geeignet wäre.

Das wundert mich, denn die Camper verwenden regelmäßig derartige Teile, die von der 12V Autobatterie gespeist werden.

P.S.:

Zitat :

weil wir unsere Aula fluten wollen und was mit Kabeln+Steckern zu tun hat eher unpraktisch ist und sau gefährlich

Das sehe ich auch so.
Es gibt da doch bestimmt im Boden eingelassene Steckdosen ....



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Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Hab mich schon gewundert warum an der Montagekrücke son mega langes Kabel dran ist^^ und die Schaltung sieht auch nich so wahnsinnig kompliziert aus... 2x 1µF bei 250 V Kondensatoren. 1 Kondensator mit 630 und 400 V die jeweils keine Kapazität angegebn haben und 8 WIderständen.
Naja sehr aussagekräftig


Ich hab vor kurzem erst eine Solche Campign-Lampe auf ner Party zerlegt und siehe da ich hab die Einzelteile noch hier.

Leider lässt sich trotz Internet keine Aussage über das verwendete Leuchtmittel machen. Typenbezeichnung: Hi-Vesta FUL6T5 D
Diese schöne Campinglampe läuft mit 4 D Zellen zu je 1,5 V

Das Problem an der Geschichte ist, dass die Verwendete Röhre gekrümmt ist und um den gewünschten Effekt zu erzielen brauchen wir nunmal "Lichtstriche"
Also "Leuchtstäbe" -.-

Ich werden morgen mal versuchen die Röhre aus der Montagelampe an die Platine der Campinglampe zu klemmen.

Wenns funktioniert und entsprechend Licht gibt versuch ich einfach die Schaltung nachzubauen oder zu bestellen.


Die Röhre der Monatgelampe ist ca. 30 cm lang 2 davon hintereinander würden doch schon ein zufriedenstellendes Ergebnis herbeiführen. Wenn dann noch das mit den Campignlampenplatienen klappen sollte is alles tutti und sogar ziemlich günstig.

Zitat :

Es gibt da doch bestimmt im Boden eingelassene Steckdosen ....

Wir werden ein Bassin bauen das Doppelt mit Teichfolie ausgelegt wird und hoffen mal, dass das gute alte Schulgebäude das im 3. Stock trägt.



trotzdem schonmal vielen Dank für die Tips

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Fr4gxx am  9 Sep 2008  0:28 ]

Hallo Jonas,

Wie viele von den Dingern sollen gebaut werden? Wie groß darf der Stückpreis sein?
Magst Du verraten, wie die Requisite genau aussehen soll, oder ist das bis zur Uraufführung ein Staatsgeheimnis?
Welche Funktion hat sie/was soll sie darstellen?
Welcher optische Effekt soll genau erzielt werden?

Wie viel Platz ist zum Einbau der Beleuchtung vorhanden? Kann Wärme abgeführt werden, oder soll das Ding ziemlich verbaut sein?
Evtl. lässt sich der Effekt des Lichtstreifens ja auch mit einigen 12V-Halogenleuchtmitteln und einer geeigneten Optik (Spiegel/Diffusoren) erreichen. Den Trenntrafo könne man dann außerhalb des Planschbeckens aufstellen, wenn die Strippen nicht stören.


Gruß, Bartho

Zitat :

um den gewünschten Effekt zu erzielen brauchen wir nunmal "Lichtstriche"

Wie wäre es mit den fälschlicherweise als Kaltlichtkathoden bezeichneten CCFLs ?

Sollen die Lampen ortsfest sein oder in die Hand genommen werden und wieviele wären das?

Wegen der hohen Spannung der CCFLs würde ich mir bei Batteriebetrieb nicht allzuviel Gedanken machen. Solch ein Hochfrequenzfunken vom Inverter ist zwar eine schmerzhafte Angelegenheit und gibt schlecht heilende Löcher im Fell, aber wegen des Skineffekts passiert sonst nicht viel. Ausserdem kann man das durch zweckmäßige Konstruktion in den Griff bekommen.
Leuchtstofflampen kann man auch mit Hochfrequenz betreiben, aber sie neigen dann zu seltsamen Leuchterscheinungen wie stehende oder wandernde Ringe oder Perlenketten.

Zitat :

hoffen mal, dass das gute alte Schulgebäude das im 3. Stock trägt.

Das solltet ihr nicht beim Hoffen belassen, sondern die Bauaufsicht bzw. einen Statiker befragen.
... und euch eine eventuelle Freigabe schriftlich geben lassen, für den Fall, dass es dann doch kracht !

Wenn das nicht gerade ein Kinderplanschbecken ist, dann wiegt eine Fläche von 10m x 10m, die 15cm hoch geflutet ist, immerhin 15 Tonnen.
Seid ihr zuversichlich dass da auch ein schwerer LKW stehen könnte ?

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  9 Sep 2008  3:19 ]

Bitte laß in diesem Fall den ganzen Bastel-Unfug!

Die fertige Lösung von POLLIN ist sogar weit billiger als es die Einzelteile je wären...

Guckst Du bei www.pollin.de nach dem Artikel mit der Bestell-Nummer 531 048 (einfach in die dortige Suchmaske eingeben).

Ist 60cm lang, läuft mit 8 Mignonzellen und kostet nur läppische € 4,95 (ohne Bakterien).

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Genial!
Aber sofort anfragen ob das reguläre Ware ist, oder Restposten und ggfs wie lange noch.

Ich habe letztens dort ein paar Restposten Transistoren bestellt, und während ich die Bestellung schrieb und dabei hin und wieder den Warenkorb kontrollierte, konnte ich sehen wie es weniger wurden: Anfangs wurden 20 akzeptiert, aber bald hiess es: Nur noch 6 da, nur noch 4 da ...



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Zitat :

hoffen mal, dass das gute alte Schulgebäude das im 3. Stock trägt.

Wie perl schon schrieb, solcheine Aktion UNBEDINGT von einem Statiker freigeben lassen.
(womit sich diese Aktion dann bald nicht mehr finanzieren lassen dürfte und deshalb warscheinlich ausfallen wird.)

Ich persönlich würde die Traglast der Decke des Raumes unter eurer Aula nicht mit mehr als 1,50kN/m2 annehmen wollen...









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phil

PS:

Ein Millimeter ist so klein, daß tausend übereinandergestapelt nur einen Meter hoch wären.

edit eine fünnef ergänzt. hatte sich versteckt.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: psiefke am  9 Sep 2008 22:20 ]

Offtopic :

Was ich bei einem solchen Vorhaben über den verantwortlichen Lehrer bzw. Direktor denke, schreibe ich hier nicht.

In Theater- oder ähnlichen Vorstellungen wird Wasser des öfteren (fast immer) duchr entsprechend beleuchtete Plastikfolie simuliert - wirkt bestens und erzeugt keine zusätzlichen Gefahren, die von elektrischen Geräten oder Anlagen verursacht werden können.

ist imho eine bessere Idee. Und wenn ihr gut genug in eurer Darstellungsweise seid, reicht es aus, zu sagen, daß ihr auf bzw. im Wasser spielt - das Publikum wird es akzeptieren.

setzt euch mal z.b. mit jemanden vom Theater zusammen, die helfen euch besser eure Probleme zu lösen. Das geschilderte Beleuchtungsproblem ist viel kleiner als die Probleme, ein (theaterähnliches) Spiel dem Publikum "herüberzubringen".

Offtopic :

Zitat : Was ich bei einem solchen Vorhaben über den verantwortlichen Lehrer bzw. Direktor denke, schreibe ich hier nicht. Vielleicht braucht der eine neue Schule. Seit 911 wissen wir ja, dass solch eine Masse, wenn sie erstmal in Bewegung ist, erst im Keller wieder anhält.

Vielen vielen dank Sam2

Wir haben gleich ein Test-Modell bestellt um zu sehen obs klappt.

Wenn du + Perl und alle anderen die Helfen wollten (oder auch nur bedenken geäußert haben) in Berlin wohnen würden, würd ich euch gerne einladen um euch das Spektakel anzusehen. Also wenn ihr zufällig im Mai nächsten Jahres in Berlin seid meldet euch

Offtopic :

Der Lehrer der das leitet ist meines erachtens ein Genie!(Im Gegensatz zum Schulleiter) Ich habe zwar erst 2 Aufführungen von ihm gesehen aber was dieser Mann aus einem Schülertheater mit viel Arbeitsaufwand und Leidenschaft machen kann ist wirklich unglaublich. Er kommt bei der Umsetzung seiner Ideen oft an allemöglichen Grenzen und das ist wie er meint schon die "Lite-Version" ein richtig schöner Taucher Tank daneben für eine 30 sekunden lange Unterwasserszene wäre schon wünschenswert.... bloß das passende Loch zunächst in der Decke und anschließend in sämtlichen Zwischendecken der darunterliegenden Stockwerke war ihm nicht so recht. Also geh ich davon aus welche risiken er eingehen kann und welche nicht er hat schließlich die verantwortung für 25 Schüler und ne nicht ganz billige Aula. Das bringt mich auch gleich zu der Statik Sache genau das gleiche hab ich ihm auch vorgeworfen und ein befreundeter Statiker hat wohl ermittelt was unsere mitlerweile betagte Schule dort trägt und das Bassin entsprechedn dimensioniert. Also keine Sorge meine Herren, wir wollen keinen durch gebasteltete Akkulampen und ein riesen Elektroschocker umbringen oder unsere Schule verwüsten. Es ist das erste Projekt an dem ich mitwirke das diese Ausmaße annimmt und ich freue mich, dass wir mit euer HIlfe scheinbar eine "Fertig-Lösung" gefunden die mir einige Bastelmissgeschicke und Tote erspart bleiben. Trotzdem danke für eure Führsorglichkeit und die Berechtigten Zweifel.