Wollte auch woanders hin,aber kann mein Einzelunternehmen nicht alzu lang allein lassen.Hauptsache mal raus aus dem Stress.Miele sucht Techniker für Osteuropa Ich finde nicht mal einen hier in meiner Gegend.Und ich suche schon 2 Jahre.

Tommi

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VDE und Sicherheitsvorschriften beachten!Und nicht alles versuchen selbst zu reparieren.Es gibt auch seriöse Firmen und nicht nur die aus dem TV.

Naja. Sollte ich mal irgendwann besser schrauben als schreiben können – und dank Gilbs Waschmaschinenkurs bin ich ja auch schon halber WaMa-Techniker –, kann ich mich ja bei Dir bewerben.
Nur: Ich rauche! Heißt: Muss mit meiner Atemluft sparsam umgehen. Das bei verstopften Mieles müsstest Du dann schon selber übernehmen

Aber Türkei ist doch okay. Hat ja schöne Strände. SpanAir fliegt da nicht hin. Und um Waschmaschinen kümmert sich das Hotel. Besser geht doch Erholung nicht...

Gibt es keine Möglichkeit, über das eine oder andere Forum Leute für Deine Region zu kriegen?

Liebe Grüße
Clementine (werde mein Pseudonym hier nicht entschlüsseln, da Miele ja wieder mitliest...)

Hallo Tommi,

auch ich wünsche dir natürlich einen schönen, weil wohlverdienten, Urlaub und
dass Du gesund und erholt zurück kommst.


der Gilb

PS: An alle Mitschreiber hier noch die Bitte, nah am Thema zu bleiben, weil ich sonst gehalten bin,
den Thread ins Off-Topic-Unterforum zu verschieben. (Ja, gilt auch für mich selbst!)

Und noch ein guter Rat für Tommi
Oberstes Gebot in fernen Ländern ist das alte Gesetz: Cook it, boil it, peel it or forget it.


Edith sagt noch was: Clementine, wenn Miele hier wirklich mitliest, haben die dich doch längst "enttarnt", denn sooo viele W 2245 mit diesen Fehlerbildern werden die nun wirklich nicht haben.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Gilb am  4 Sep 2008 23:15 ]

Gelobe Besserung!

Und gleich noch was ,fachbezogenes' hinterher:
Ich geb ja nicht so schnell auf (siehe Endlos-Beitrag). Und hatte, obwohl die Maschine ja bald abgeholt wird, das Waschmittelfach mal wieder rausgenommen und gereinigt, weil ich mich gewundert habe, dass (was meistens nicht der Fall war), kleine Waschmittelreste in der Pulverkammer geblieben waren. Dann hab ich das Teil erstmal draußen vergessen und es ist getrocknet. Und siehe da: Es klebt an einigen Stellen eine leichte, weiße, betonharte dünne Schicht hier und dort, die sich weder mit kaltem noch mit warmen Wasser lösen ließ. Habs jetzt mal mit Pril Power-Gel versucht.
Zucker ist es nicht, ob es Waschpulver ist, weiß ich nicht (vielleicht doch Opis Pillen?!?)
Heißt aber nach den letzten beiden Halbtrockenwäschen, dass es irgendwo einen Rückstau auf dem Weg vom Einspülkasten zur Trommel gibt.Also sitzt da was.

Und das heißt, dass Tommi Recht hat.
Aber warum ich keine Fehlermeldung gekriegt habe, bleibt dennoch ein Rätsel.

Zerknirschte Grüße von der Off-Topic-Spezialistin aus HH!

Hallo Clementine,

ich versuche die Vorgänge noch mal etwas zu verdeutlichen:
Der "analoge Drucksensor" (Niveaumelder auf der Elektronik) wird ja mit einer gewissen Toleranz von der Elektronik betrachtet und ausgewertet.
Üblicherweise zeigt er, durch einen langsam ansteigenden oder abfallenden elektrischen Widerstandswert, den Wasserstand im Bottich (Laugenbehälter) an.
Ist nun aber die Trommelentlüftung (die über den Schlauch oben mittig im Bottich, zum Einspülkasten hin die Luft aus dem Bottich entlässt) verstopft, so ändert sich der Widerstandswert des analogen Drucksensors zu schnell oder auch zu langsam und es wird nicht der wirkliche Wasserstand, sondern der, wegen der Verstopfung herrschende, Luftdruck im Bottich gemessen.
Je nach dem, wie stark die Verstopfung ist, geschieht diese Luftdruckänderung unterschiedlich stark und unterschiedlich schnell und umgeht daher eventuell die Sicherheitsvorgaben der Elektronik und es wird keine Fehlermeldung generiert.

Die Ablagerungen an der Einspülkastenschublade und auch im Einspülkastengehäuse sind "Zeolithe". Das sind Aluminiumsalze, die, anstelle der früher üblichen Phosphate, zur Wasserenthärtung in den Waschpulvern enthalten sind.
Merkwürdigerweise verhindern diese schon die Verkalkung (den berühmten Kalzium- und Magnesiumkalk, bzw. Kesselstein), haben aber eben diese eigenen Ablagerungen zur Folge. (Wird hier der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben?)

Ganz nette Grüße von der Gardinenstange,
der Gilb

Wie gut, dass Du wieder da bist!
Hab in meinem betagten Leben noch nie so viel interessante Dinge übers Waschen und über Waschmaschinen gelernt! (Ist ernst gemeint!).

Also, bleib gesund und anwesend!

Bis auf weitere 2245-News Grüße aus dem sonnigen Norden,

Clementine, die Enttarnte

UND ES GIBT MIELE-NEWS!

Nach der dramatischen Störsymptom-Chronologie
meiner Waschmaschine, die ich mitsamt
meiner Wunschliste für ein neues Gerät an
Miele geschickt habe, kommt jetzt d o c h am Montag
nochmal ein Werkskundendienst-Meister (der, der
auch immer Dr. House guckt!) – und guckt noch mal
in die W 2245. Vermutlich doch noch mal mit Lupe
und Taschenlampe in a l l e Schläuche.

Hab übrigens nachgefragt: Ich hatte eine neue
Elektronik bekommen, keine irgendwie aufgearbeitete.

Die Waschmaschinen-Soap wird fortgesetzt....

Liebe Grüße an alle!

Geiziges Volk,

wie können die sich weiterhin diese Blöße geben?
der Gilb

Vielleicht wollen sie gucken, ob die Maschine gut genug für Osteuropa oder Nigeria ist?

Spaß beiseite: Es geht mir tierisch auf den Keks! Der 9. Techniker-Besuch! Wahrscheinlich waren sie durch die Auflistung der Neupreise der in den letzten Wochen zerschnetzelten Textilien so schwer beeindruckt, dass sie noch einmal eine simple Ursache der Störung ausschließen wollen.

Es gibt da einen ganz interessanten Fall (natürlich mit meiner Lieblings-Firma), der im SWR abgehanelt wurde. Da hat sich der Kunde aufgrund einer falschen Kundendienstdiagnose ein neues Gerät gekauft. Nachdem klar war, dass der Kundendienst da was falsches diagnostiziert hat, wurde das ganze rückabgewickelt und ich meine, Miele musste auch zahlen.
Hier der Link:
http://www.swr.de/infomarkt/haus-ei......html

Da graust mir doch vor der Zukunft, wenn ich folgende IFA-News entdecke:
Ausschnitt:
Traditionshersteller Miele präsentiert auf der IFA eine Kooperation mit der Haustechnikfirma Busch-Jäger, die künftig sogar eine Fernwartung der Waschmaschine bieten können soll. Dafür braucht sie dann auf jeden Fall einen Datenanschluss. (Focus, Stern).
Dann sagt also künftig das Compüterchen irgendwo im Lande: Alles okay, keine Verstopfung?

Ganz liebe Grüße an Rhein oder irgendwo da...
Clementine

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Clementine-35 am  5 Sep 2008 16:19 ]

Liebe Clementine,

ich würde an deiner Stelle den Techniker nicht (mehr) mit deiner Maschine alleine lassen!
Dass er dir nicht noch, als Fehlerursache, ein Söckchen hervorzaubert oder ein Flusenknäuel präsentiert.
Auch andere, eventuell aus der Maschine gefischte Dinge sind nicht unbedingt "Fremdkörper", wenn Sie zur haushaltsüblichen Maschinenwäsche gehören! (Bitte dabei logisch bleiben: z.B. eine Münze ist ein Fremdkörper, ein abgerissener Knopf nicht.)

Über das Thema "Defekte Maschine ruft Techniker" wird schon viele Jahre diskutiert.
Bei der Zusammenarbeit mit dem (Licht-)Schalter-Hersteller Busch-Jäger geht es aber um die Vernetzung der Hausgeräte, so dass man dann z.B. am Display in der Kühlschranktür ablesen kann, wo die Waschmaschine im Keller im Programm steht. Dass man, vom Laptop im Wohnzimmer aus, das Flusensieb der Maschine reinigen kann, ist nicht vorgesehen.

Schöne Grüße (etwa vom linken Niederrhein)
der Gilb

Schade, das mit dem Flusensieb würde ich gerne vom Sofa aus erledigen, wenn ich ,Dr. House' gucke...

Aber danke für den Tipp! Werde mich häuslich mit Zeitschriften, Kaffeekanne, Kuchen (und Kamera) im Keller niederlassen. Und vorher nochmal das Flusensieb kontrollieren (mach ich ohnehin öfters, da das das 1. und einzige Teil war, dass ich kenne und ,gewartet' hatte....)

Auch wenn sie ein Flusenknäuel finden: Dann hieße das doch, dass die Elektronik gar nicht kaputt war! Schließlich fing die Maschine die Abpump-Arie des zulaufenden Wassers erstmalig nach dem Austausch an! Dann hieße das also: Die haben, mit Ausnahme des evtl. durch eine Überdosierung erledigten Heizstabs, mich für etliche Reparaturen zahlen lassen, die zum einen überflüssig und zum anderen z.T. durch den Techniker selbst (undichte Tür, aus der Wasser lief, nach unkorrekter Befestigung der Frontblende) verursacht wurden! Dann hieße das ganze auch: Ich habe z.T. für Pfusch bezahlt!

Wenn die jetzt einen Rückzieher machen, kontakte ich mal die Verbraucherzentrale. Oder den SWR für eine neue Miele-Geschichte. Immerhin haben sie mir die Rücknahme des Geräts vorsichtshalber nur telefonisch avisiert – kaum hatte ich das Gespräch schriftlich bestätigt, gibts doch noch einen neuen Techniker-Termin...

Und ich sach noch: Das Vertriebszentrum Seevetal hat Haare auf den Zähnen und alle Krallen auf der Kasse!

Ihr könnt mir langsam alle gerne eine Berater-Rechnung bzw. eine Liquidation über psychiatrischen Beistand schicken – die reiche ich dann zusammen mit den Rechnungen der zerschnetzelten Missoni- und Prada-Teilchen bei Miele ein!

Mag schon gar nicht mehr waschen...


Ganz liebe Grüße + vielen Dank aus Holsten-Land ins Kölsch-Country!

FACK (Webjargon für "volle Zustimmung")

Möglicherweise war/ist die Verstopfung/Verengung im Einspülkasten-/Trommelbelüftungsbereich die einzige Ursache für das Durchbrennen der Heizung und die anderen Wasserstandsprobleme.

Nur in einem Punkt muss ich dringend widersprechen: Kölsch trinken wir hier NICHT! Hier ist Alt-Bier Usus, welches aber ebenfalls obergärig gebraut ist, aber dunkler als Kölsch ist.

Na denn Prost (Gesundheit, langes Leben, immer bessere Miele-Geräte, ...)
der Gilb