Relais über Netzwerk schalten

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Autor
Relais über Netzwerk schalten
Suche nach: relais (22433) netzwerk (1314)

    







BID = 535118

Sebra

Schriftsteller



Beiträge: 665
 

  


Vielen Dank, auf diese Antworten habe ich lange Zeit gewartet.
Aber jetzt habe ich sehr gute Antworten bekommen, .

Also, ich würde die Schaltung gerne sehr einfach halten, allerdings sollte sie es auch aushalten, wenn sie ein paar Stunden aktiv ist. Eine Kühlung möchte ich vermeiden und ist sicherlich nicht erforderlich.

Was genau meint ihr mit Verwendungszweck?
Ich hätte gerne eine Schaltung, mit der ich kleine Verbraucher im 12V bereich schalten kann, aber evtl. auch mal ein Relais mit 12V Steuerspannung. Dazu ist natürlich keine hohe Stromstärke erforderlich.

Wenn ich mir das Ganze genau ansehe, stelle ich fest, dass bei der Schaltung mit einem Tranistor ein Hochleistungstransistor benötigt, wird, bei der Darlington-Schaltung sollte der T2 solch einer sein. Also ist es dann von der belastbarkeit her egal, ob Darlington oder nicht?

Ich tendiere jetzt einfach mal zu diesereinfachen Schaltung.
Kann mir jemand einen Link posten, welchen LDR und welchen Transistor ich dafür benötige (Conrad, Reichelt oder Pollin) ?

Wenn jemand noch ein schlagkräftiges Argument für eine Darlington-Schaltung hat, bin ich gerne bereit mich überzeugen zu lassen. An ein paar Euronen soll die Sache nicht scheitern.


Nochmal vielen Dank für die guten Antworten

BID = 535120

ElektroNicki

Inventar



Beiträge: 6429
Wohnort: Ugobangowangohousen

 

  

Wie wärs mit nem Bistabilen Relais?
Wär zwar etwas aufwändiger, aber der Lohn wäre ein niedriger Stromverbrauch.

_________________

BID = 535140

Sebra

Schriftsteller



Beiträge: 665

Da wäre interessant, wie stark man eine Photodiode belasten darf. Wie hoch muss der Vorwiderstand sein bei 12V und mit wie viel Ampere darf man sie belasten? Reicht die Stromstärke dann noch aus, um ein Relais anzusteuern?

Vorerst würde mich interessieren, welche Bauteile ich jetzt für die Schaltung mit einem Transistor brauche. (evtl. Link oder Art.Nr. für Transistor und Photodiode).
mfg

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Sebra am 17 Jul 2008 19:16 ]

BID = 535152

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Danke für die Blumen

Hier gibt's Erklärungen zu Transistoren, Fototransistoren, Fotowiderständen, Fotodioden...
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0201291.htm

Ich halte ein bistabiles Relais für die Anwendung hier zu kompliziert, außerdem braucht man dann zwei Dioden der Fritzbox zur Ansteuerung (wenn sonst keine Elektronik verbaut werden soll, die etwas StandBy-Strom zieht). So furchbar viel Verlustleistung hat ein Transistor, der kurz unterhalb der Schwellenspannung oder ein wenig oberhalb der Sättigungspanung vor sich hindümpelt, nun auch wieder nicht.

Ein Lötkolben ist vorhanden?
Die ganze Schaltung sollte man wunderbar auf einer kleinen Lochrasterplatine in einem kleinen Gehäuse unterbrinen lassen.


Gruß, Bartho

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 17 Jul 2008 19:46 ]

BID = 535327

Sebra

Schriftsteller



Beiträge: 665

Lötkolben ist vorhanden, ich wäre noch für Links dankbar, wo ich direkt auf den benötigten Transistor komme. Ich würde gerne diese Schaltung aufbauen : Link

Welchen Transistor und welche Photodiode brauche ich, damit mir bei einer belastung von unter 500mA auch nichts durchbrennt. 500mA bei 12V werden vermutlich nicht erreicht, aber je mehr man es belasten könnte, desto besser, solange es nicht unnötig teuer wird.

Kann man da jede Photodiode verwenden?

Und dann noch zum Poti: Kann es sein, dass der Transistor oder die Diode durchbrennen, wenn man den Widerstand am Poti zu gering einstellt? Wäre da vielleicht ein normaler Widerstand in Reihe zum Poti sinnvoll?

mfg

BID = 535391

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Hoi Sebra,

Ich selbst habe mich mit den Spezifiationen und Kennlinien verschiedener Bauteile noch nicht auseinandergesetzt; ich hoffe mal, das hier noch jemand antwortet, der mehr Erfahrung hat und wirklich sicher kompetente Antworten geben kann.


Zitat :
Und dann noch zum Poti: Kann es sein, dass der Transistor oder die Diode durchbrennen, wenn man den Widerstand am Poti zu gering einstellt? Wäre da vielleicht ein normaler Widerstand in Reihe zum Poti sinnvoll?


In der Schaltung ist das ja gar keine Fotodiode, sondern ein lichtabhängiger Widerstand Und dann gibt's auch noch die Fototransistoren. Habe ich auch erst im Laufe dieses Freds gelernt.

Je nach Transistortyp kann der das gar nicht mögen, wenn die Spannung an der Basis zu hoch wird: Ja, mit zu niedrigem Basiswiderstand kann da tatsächlich was kaputt gehen.

Zur Schaltung:
Viel komplexer als die Dämmerungsschaltung (die zum Ziel hat, dem Verbraucher bei werdender Dunkelheit nur langsam immer mehr Spannung zukommen zu lassen) ist die Darlingtonschaltung nicht, dafür schaltet die garantiert hart (und das wird ja gewünscht sein). Und ob Du fünf oder sieben Bauteile auf die Platine lötest, ist ja auch wurscht.

http://www.reichelt.de/?;ACTION=2;LA=3;GROUPID=3371;SHOW=0


Gruß, Bartho

BID = 535404

Sebra

Schriftsteller



Beiträge: 665

OK, danke, dann also doch die Darlington.

Hier habe ich zwei davon:
1. Schaltung
2. Schaltung

Welche dieser beiden Schaltungen muss ich denn verwenden, wenn sie auf einmal durchschalten soll, wenn an der Photodiode/-transistor (da müsste eine Photodiode reichen, wenn man schon Darlington aufbaut, oder?) Licht scheint.
Also entweder an oder aus.

Den genauen Unterschied der beiden Schaltungen verstehe ich auch nicht, vor allem verstehe ich bei der 2. Schaltung nicht, was die Verbindung vom Emitter-T1 über den Widerstand R zum Emitter von T2 soll.
Edit: Folgendes hab ich gerade in Wikipedia dazu gefunden:
durch einen Widerstand zwischen Basis und Emitter des Leistungstransistors ist der Ruhestrom zwischen 0,7 V und 1,1 V näherungsweise linear. Dies vermeidet Verzerrungen
Aber was genau bedeutet das?

Und müsste man in Schaltung 2 vor der Basis von T1 einen Widerstand anbringen? Ich gehe mal schwer davon aus.

Und was mich dann noch interessiert, ist, wie groß die einzelnen Widerstände in etwa sein müssen, ob Photodiode das richtige Bauteil ist und welche zwei Transistoren verwendet werden müssen.

mfg


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Sebra am 18 Jul 2008 23:49 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Sebra am 18 Jul 2008 23:50 ]

BID = 535413

HansG

Schreibmaschine



Beiträge: 1848
Wohnort: Dresden
Zur Homepage von HansG

Wenn ich Google nach "Lichtschranke" frage, finde ich jede Menge von dimensionierten Schaltungen, wie z.b. diese.

BID = 535441

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Ich würde es mit Schaltung 1 versuchen und sie ein wenig modifizieren. Ungefähr so, wie ich es schon gezeigt habe
Hier nochmal:





Zitat :
... durch einen Widerstand zwischen Basis und Emitter des Leistungstransistors ist der Ruhestrom zwischen 0,7 V und 1,1 V näherungsweise linear. Dies vermeidet Verzerrungen.
Aber was genau bedeutet das?


Normalerweise nutzt man einen Transistor ja nicht als stupiden Schalter (so wie wir das hier haben wollen ), sondern als Verstärker geringer Ströme, die möglichst linear verstärkt werden sollen. Für Deine Anwendung sollte man diesen Widerstand bedenkenlos weglassen können.

Hier noch ein Link zur Darlingtonschaltung: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0411221.htm

Auf der von HansG verlinkten Seite lese ich: "Fotodioden haben allerdings eine ca. 100mal geringere Empfindlichkeit als Fototransistoren." Da wir nicht mit Fremdlicht zu kämpfen haben, denke ich mal, der Fototransistor ist unser Bauteil. Mit etwas schwarzem Isolierband sollte sich der leicht lichtdicht auf der FB montieren lassen. Eventuelle Kleberrückstände bekommt man später leicht mit etwas Waschbenzin rückstandsfrei von der FB runter.

Ich poste gleich noch mal ein neues Schaltbild mit Widerständen an der richtigen Stellen, die verhindern, dass die Transistoren Rauchzeichen von sich geben


Gruß, Bartho

BID = 535444

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681



BID = 535473

high_speed

Schreibmaschine



Beiträge: 2073

Die Optokoppler Ausgangsstufen sind für maximal 500mA dimensioniert.

Optokoppler: CNY17-4
Transistor: BD139
Die Diode dient als Schutz für den Ausgangsports.

Bei einem selbstgebauten Optokoppler wird es wohl nicht so einer günstigen
"Verstärkung" kommen, wie beim CNY17-4. Das ist schon ein optimaler Type.

Wer genau hinschaut sieht auch die Darlington-Schaltung.

MfG
Holger




_________________
George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!

Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.

BID = 535507

Sebra

Schriftsteller



Beiträge: 665

Vielen Dank, besonders an Bartholomew

Die zweite hochgeladene Schaltung sieht ja schon sehr gut aus. Bei der ersten liegt der einzige Widerstand R1 zwischen +12V und dem Kollektor von T1. Bei der zweiten befindet sich dieser Widerstand (hier heißt er R2)zwischen Emitter von T1 und Basis von T2. Was ist daran der Vorteil, bzw. warum wurde es geändert? Wie ihr seht, verstehe ich noch nicht allzuviel von solchen Schaltungen, aber ich bemühe mich, nicht einfach eine fertig hochgeladene nachzubauen, sondern sie genau zu verstehen.

Der Widerstand hinter dem Poti ist wohl dazu da, dass man den Poti nicht auf einen zu geringen Widerstand dreht und die Transistoren und der Phototransistor durchbrennt.

Sehr schön an der Schaltung sieht man auch, dass die +12V über T2 ohne Vorwiderstand gegen Masse geschaltet werden. Daher erlaube ich es mir, noch etwas an der Schaltung zu arbeiten, um sie stabiler zu machen. In rot zeichne ich noch einmal den oben genannten Widerstand ein, der hier scheinbar weggelassen werden kann, trotzdem würde micht interessieren, was passieren würde, wenn man ihn durch einen Poti ersetzt, und daran rumdreht. Eine der beiden grünen Anschlussmöglichkeiten ist natürlich nur richtig, entweder vor oder nach R2, nur welche und was bewirkt es?

mfg




[ Diese Nachricht wurde geändert von: Sebra am 19 Jul 2008 13:40 ]

BID = 535529

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681


Zitat :
Der Widerstand hinter dem Poti ist wohl dazu da, dass man den Poti nicht auf einen zu geringen Widerstand dreht und die Transistoren und der Phototransistor durchbrennt.


Wobei ich gar nicht weiß, ob der Phototransistor durchbrennen würde; seine Basis ist ja durch Licht gesteuert, und die CE-Strecke hat nichts gegen die 12V (so lange sich der Strom in Grenzen hält).

R1 schützt die Basis von T1, R2 die von T2 gegen zu hohe Spannung.

Auch in dieser Schaltung sind die Basen geschützt:



Wenn Du mir erklärst, warum, ist das Lernziel der heutigen Stunde erreicht
Tipp: Normalerweise schaltet man R2 und LED2 direkt hintereinander.

Über von Dir eingefügte Potentiometer würde ein Teil des Stromes fließen, der sonst zwischen B und E von T2 fließen würde. Ich würde einfach mal sagen: Bestell' einen Poti mehr mit und spiel' ein wenig damit rum
Das Ziel meiner Schaltung ist folgendes:
Die Basis von T2 wird entweder mit einer Spannung versorgt, die unter seiner Schwellenspannung liegt (wird mit dem Poti eingestellt), oder mit einer, die über seiner Sättigungsspannung liegt (R2 dennoch so groß wählen, dass die Basis vor zu viel Spannung geschützt ist). Außerdem kann man mit R2 den Ruhestrom der Schaltung begrenzen.


Gruß, Bartho

BID = 535562

Sebra

Schriftsteller



Beiträge: 665

danke, dann verwende ich also diese Schaltung.
R3 bzw. den Poti kann ich ja noch mit einbauen und etwas rumspielen. Welcher der beiden grünen Anschlüsse ist denn richtig? (links oder rechts?)

Und wie muss ich die einzelnen Bauteile wählen?
R1?
R2?
R3? (Was genau bewirkt dieser jetzt?)
T1?
T2?

Nochmals vielen Dank, jetzt kann ich dann anfangen.
mfg

BID = 535708

Sebra

Schriftsteller



Beiträge: 665

Kann mir niemand ungefähre Werte sagen?
Ich habe leider keine Ahnung, welche Transistoren ich verwenden muss und wie groß die Widerstände in etwa sein sollen.

mfg


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