Löten vs. Crimpen Im Unterforum Elektroinstallation - Beschreibung: Alles über Installation
Achtung immer VDE beachten !!
Autor |
Löten vs. Crimpen Suche nach: löten (4975) |
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BID = 520086
Sue Gesprächig
Beiträge: 164 Wohnort: Frechen
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Oweia, da habe ich ja was losgetreten.
Also was er machte sah sehr gut und gekonnt aus, der Lötkolben war einer mit dem man auch Dachrinnen löten könnte, also schon was ordentliches und elektrisch betrieben. Was mich wunderte war eben auch der Kostenfaktor aufgrund der Zeit weil er da doch ziemlich lange damit beschäftigt war, aber möglicherweise macht er das auch als Hobby, könnte sein das er schon Rentner ist und seine Kinder eine von den Wohnungen gekauft haben.
Mechanisch wird da nichts belastet, das sind die Zählerabgänge auf die Blockklemmen, die werden einmal verdrahtet und damit hat es sich. Was mich eher wundert ist das er Blockklemmen hat die von unten eine M8-Schraube haben wo er eben die Kabelschuhe drauf einspeist, aber wie gesagt das sah alles gut und solide aus und an der Ausführung gab es nicht das geringste zu bemängeln.
FI oder nicht kann ich nicht sagen….werde aber beim nächsten mal schauen und wenn ich dran denke auch ein Bild machen.
Gegen crimpen spricht meiner Meinung nach gar nichts, ich habe noch nie erlebt das eine ordentlichen Crimpung sich wieder löst und die vermeintlich teure Zange rechnet sich auch recht schnell wenn man mal den Stundensatz eines Elektrikers zugrunde legt.
Gruß
Emmett
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BID = 520116
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Hallo DD,
wie alt bist du? Diese "Löten zum Crimpen"-Technik
hätte ich eher mir selbst mit 60 zugetraut :=)
Tatsächlich war in der Elektronik in den 50ern und
teilweise noch 60ern eine Regel: alles außer
Löten ist Murks, man mißtraute allen Steckverbindungen.
(mit Recht damals)
Hallo Chris,
du schriebst :
"Löten ist schlecht, wenn die Litzen nachher noch bewegt werden, wie in Steckern, Kupplungen etc. Die brechen dann am Übergang zur Lötstelle ab."
Diese Beobachtung ist mir bei feindrähtigen Litzen in der
Elektronik geläufig, vor allem bei Versuchsaufbauten,
wo viel herumhantiert wird.
Bei sehr feinen Litzendrähten ist es denkbar, daß
Zinn in den Drht diffundiert und ihn versprödet.
In Steckern und Kupplungen kann ich mir das weniger vorstellen,
da es normalerweise ein Zugentlastung gibt.
Zwischen der und dem verzinnten Ende gibt es eigentlich keine Bewegung.
Gruß
Georg
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BID = 520119
shark1 Inventar
Beiträge: 4878 Wohnort: DACH
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Also mir gefällt das Crimpen bzw. Verpressen auch besser wie löten!
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BID = 520236
Dark Dragon Schreibmaschine
Beiträge: 1363 Wohnort: Solingen
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Hallo GeorgS:
ich bin 38 Jahre alt und eher im Bereich der Elektronik / Elektrotechnik in der Industrie beheimatet.
Mein Ausbilder hat mir damals beigebracht, dass eine ordentliche Lötverbindung durch nichts zu ersetzen, und Quetschverbindungen nicht für größere Belastungen geeignet sind.
Um mechanischen Belastungen von feinadrigen Leitern entgegenzuwirken wird die Lötstelle stets mit Schrumpfschlauch versehen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Dark Dragon am 6 Mai 2008 23:15 ]
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