Genau diese Gegenkopplung hab ich auch schon kritisiert, jedoch hats bis jetzt noch niemand interessiert

@ Marco

Deine letzte Schaltung funktioniert auch nicht!
Habe einen 9V Block angeklemmt und 235 Ohm vorwiderstand für die LED verwendet. über einen einen 100k Widerstand habe ich dann die Basis über die Masse zusätzlich mit Strom versorgt, kam aber auch nichts bei raus.

@ Kleinspannung

Du hast ja recht, aber ich habe nunmal nur diese Teile. Erst wenn ich wieder Geld habe kann/werde ich mir auch die Teile für die anderen Schaltungen bestellen.



Wie rechnet ihr eingentlich die ganzen Widerstände aus, die zb, vor die Basis/Gate oder zwischen die B-C / G-D Strecke kommen? Wie es zb in der Schaltung von "teotihuacan"
zu sehen ist?
Und warum setzt man am Signaleingang einen so hohen Widerstand obwohl das Signal schon recht schwach ist, ich mein... da bleibt doch nicht mehr viel übrig zum Steuern???

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Anexus am 29 Jan 2008 23:04 ]

Zitat : Anexus hat am 29 Jan 2008 22:59 geschrieben :

Du hast ja recht, aber ich habe nunmal nur diese Teile. Erst wenn ich wieder Geld habe kann/werde ich mir auch die Teile für die anderen Schaltungen bestellen.

Och Mönsch...
Zu der von Benedikt vorgeschlagenen Sache kommste mit 5 Euro hin.
Kohleschichtwiderstände gibts bei Pollin für 1,10€ pro Hunderterpack.
Wenn du mal Geld hast,kannste auch das bauen.Funktioniert zu 100%,und den 230V Teil kannste auch weglassen,und nur LEDs nehmen...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Kann mir jemand auch meine anderen Fragen beantworten?

@ Kleinspannung

Ja ne is klar, ich krieg hier nciht mal nen einfachen Transi zum Schalten und ich soll mich an sowas ranmachen

Zitat : Anexus hat am 30 Jan 2008 00:12 geschrieben :

ich krieg hier nciht mal nen einfachen Transi zum Schalten

Dann solltest wohl doch erst mal ein paar Grundlagen lernen...
Oder so wie ich:
Solange probieren,bis es geht

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Zitat : Kleinspannung hat am 30 Jan 2008 00:34 geschrieben :

Zitat : Anexus hat am 30 Jan 2008 00:12 geschrieben : ich krieg hier nciht mal nen einfachen Transi zum Schalten Dann solltest wohl doch erst mal ein paar Grundlagen lernen...

Ja, und nimm Marco mit.

Seine "Schaltungsvorschläge" sind nur kleine Späße.

Bis Du ein wenig Grundlagen drauf hast, mache es wie empfohlen: baue etwas nach, was schon funktioniert. Falls Dir die Schaltung von Kainka zu aufwändig ist, hättest Du leicht per Suchmaschine ("LED" "Lichtorgel") z.B. sowas gefunden:
http://www.dieelektronikerseite.de/.....l.htm

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Naja wie sol ichs sagen, hab es gerne einfach. Die Schaltung kenn ich schon, nur war mir das zu Aufwändig.

Ihr schreibt so, als wenn ich denken würde, ein Transi ist was zum naschen.

Zitat : Anexus hat am 30 Jan 2008 12:33 geschrieben :

Ihr schreibt so, als wenn ich denken würde, ein Transi ist was zum naschen.

Wie? Nicht?!

Soooo aufwändig ist die Schaltung nun nicht gerade. Das ist eine 3-Kanal-Lichtorgel, welche Du ja nicht komplett aufbauen musst. Z.B. nimmst Du nur den oberen Kanal und lässt C2 weg. Schon hast Du eine 1-Kanal-Lichtorgel. Noch einfacher geht's kaum.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Zitat :

Deine letzte Schaltung funktioniert auch nicht!

hast du etwa immer noch den LED-Vorwiderstand an Source hängen? Dann ists wohl kein Wunder, dass da nix funktioniert. Bei Rv=130 Ohm bleiben bei nem LED-Strom von z.B. 20mA mit U=R*I=130*0,02 am Vorwiderstand 2,6V hängen. Die Signalspannung minus diese Spannung gibt dann die Gate-Source-Spannung für den FET. Und dadurch kriegt der FET wahrscheinlich einfach zu wenig.

Zitat :

Wie rechnet ihr eingentlich die ganzen Widerstände aus, die zb, vor die Basis/Gate oder zwischen die B-C / G-D Strecke kommen?

Du solltest dich mal ein bisschen einlesen in diese Materie (Transistoren, Feldeffekttransistoren, Arbeitspunkteinstellung, usw), wenn du Lichtorgeln und sowas bauen willst.
Die 100k und 330k hab ich mit der Spannungsteilerformel R1/R2=U1/U2 bzw R1/Rges=U1/Uges berechnet und damit die Schaltung eine möglichst hohe Eingangsimpedanz hat, hab ich R2 einfach mal auf 100k festgelegt. Die 330k kamen dann mit der gerade genannten Formel raus, da ich die GS-Vorspannung auf ca. 4,6V haben wollte (siehe Datenblatt I_D/U_DS-Kennlinie). Auf diese GS-Vorspannung wird dann über den Koppelkondensator C2 die Signalspannung aufmoduliert (die Signalspannung wird der GS-Vorspannug überlagert).

Zitat :

Und warum setzt man am Signaleingang einen so hohen Widerstand obwohl das Signal schon recht schwach ist, ich mein... da bleibt doch nicht mehr viel übrig zum Steuern???

Das was übrig bleibt, wird ja schließlich durch den Transistor verstärkt bzw. ist durch die bereits vorhandene GS-Vorspannung (in meiner Schaltung) der "Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt", also den Transistor zum vollständigen Schalten veranlasst.

Das mit der zusätzlichen Stromversorgung ist mir aufgefallen, hab das ja auch versucht.

PS: Als VorWiderstand habe ich 2x 470 Ohm parallel zwischen FET und Diode gehängt... schien mir auch logischer. Dadurch hatte ich dann 235 Ohm. Nun gut ich weiß... eigentlich wären ja laut rechnung 300 Ohm erforderlich, aber dieser Unterschied hat die Diode nicht umgebracht und für ne testschaltung kann man DIESEN Kompromiss schon eingehen.

Kannst mir einer ein Buch empfehlen, wo Rechnungen zum Arbeitspunkt einstellen und Gegenkopplung veranschaulicht werden? Und alles weitere wichtige an Grundlagen vermittelt wird, Wie nen transi funzt ist mir bewusst, ich brauch halt wissen wie sich Transis in Schaltungen direkt verhalten...

Geh mal in die Bücherei und hol dir ein paar Bücher über Elektronik. Da kannst du dann schauen, was für dein Niveau geeignet ist und dich einlesen. Geeignet wäre z.B. das Fachkundebuch Elektrotechnik vom Europa-Lehrmittel-Verlag.

Ich hatte letztes Jahr einen Bänderriss , konnte zwar in die Schule aber sonst gar nix machen weil ich ständig meinen Gipsfuß hochlegen musste. Dann hab ich mir in der Bücherei einen riesen Stapel Bücher über Schaltungstechnik und elektronische Bauteile geholt und hab ein paar Wochen lang Selbststudium betrieben. Das solltest du auch mal machen, danach bist du sowas von fit in Elektronik!

Der Tipp mit der Bücherei ist gut, meiner Freundin hat einen Ausweis und da bin ich dann mit ihr hin, was die bei uns haben ist der letzte Scheiß. Die haben mehr Romane etc als als Fachliteratur, daher werde ich mir mal ein Buch kaufen. Ich weiß warum ich seit 8 Jahren gar nicht mehr dahin gehe!
Gibts sonst keine gescheiten Link im Netz?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Anexus am  1 Feb 2008 19:18 ]

Ich hoffe, dies hier

http://www.elektronik-kompendium.de/

ist ein gescheiter Link!