Brummen im Lautsprecher bis Quelle eingeschaltet wird

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Autor
Brummen im Lautsprecher bis Quelle eingeschaltet wird
Suche nach: lautsprecher (5309)

    







BID = 32873

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
 

  



Zitat :
ans Wickeln traue ich mich nicht ran.

Dazu besteht kein Grund, solange nicht spezielle Anforderungen z.B. bezüglich der Isolation zu erfüllen sind.
Das Hauptproblem für Bastler dürfte es sein, einige Drahtsorten vorrätig zu haben.
Früher gab es im Schrott reichlich Trafos und Drosseln, die man zu diesem Zweck abwickeln konnte.
Heute sind große Induktivitäten in Schaltungen selten geworden, weil teuer, und die meisten Spulen sind vergossen, sodaß sie sich nicht mehr auf diese Art recyclen lassen.
Da wird man den Draht wohl kaufen müssen.


Zitat :
Die HF-Störungen haben die Frequenz 18 kHz und 25 kHz

Wie hast Du denn zwei so dicht benachbarte Frequenzen gleichzeitig gemessen ?
Dafür muß ja sogar ich mir Mühe geben.


Zitat :
Welche Rolle spielt die Wahl der Induktivität der Drossel ?


Im Prinzip: Viel hilft viel
Allerdings wird die Auswahl nicht so sehr groß sein.
Da diese Doppeldrosseln nicht gerade billig sind (+Porto), kann ich Dir wirklich raten mal im E-Schrott/Sperrmüll nach geeigneten Induktivitäten zu suchen.
Sie befinden sich praktisch in jedem Gerät, in dem sich elektronische Schalter sind, und haben dort u.A. die Aufgabe zu verhindern daß Störungen ins Netz abgegeben werden.
Das Schöne dabei ist, daß sie so gut wie nie kaputt gehen und auch keinen Verschleiß haben.

Gute Kandidaten sind z.B: Monitore und Fernseher, Computernetzteile, auch solche von Druckern, Ladegeräte f. Camcorder, Mikrowellenherde.



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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 32971

mogul3

Aus Forum ausgetreten

 

  

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Du kannst das aber beschleunigen, indem Du Widerstände von 270...1000 Ohm parallel zu den Ausgangsbuchsen legst.
Dann kannst Du zusehen, wie die Spannung verschwindet.
Falls nicht, hast Du entweder einen Schaltfehler gemacht, oder der Elko ist defekt.
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Ja, Gleichspannung verschwindet. Aber: Ich dachte, dass damit auch das Brummen in den Lautsprechern verschwinden müsste. Die haben ausser den HF-Störungen, die zudem eine geringe Spannung von um 200 mV habe, ja keine anderen Störsignale mehr. Das Brummen ist jedoch unverändert da und ziemlich laut. Kann ich da vielleicht einige Störungen am hochohmigen Eingang des Oszi. nicht messen ? Ich habe nämlich langsam den Höreindruck, dass es sich um Netzbrummen mit 50 Hz handelt. Ich messe die nur nirgends.

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Wie hast Du denn zwei so dicht benachbarte Frequenzen gleichzeitig gemessen ?
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Die 18 kHz waren gut lesbar und wurden durch eine höhere Frequenz beeinflußt, die über den Schirm des Oszi. lief und die ich auf 25 kHz geschätzt habe.

Drosseln:
Ich war gestern in zwei Elektronikläden. Beide mussten passen, konnten nicht mal Hilfestellung geben. Es entwickelten sich stattdessen Gespräche mit anderen Kunden. Die Liste der Vorschläge reichte über "mal pauschal mehr Kondensatoren reinstecken" bis "keramische durch Keramik-Vielschicht-Kond. ersetzen". Zu Drosseln konnte leider keiner etwas sagen.

_________________
Mogul3

BID = 32972

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Ich hatte immer schon den Eindruck, daß Du von 50 bzw. 100Hz Netzbrummen sprichst.
Wenn die aber so laut aus den Lautsprechern kommen, mußt Du sie auch auf dem Oszi sehen können. Zeitablenkung 10ms/div und netzsynchron triggern.


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BID = 32975

mogul3

Aus Forum ausgetreten

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netzsynchron triggern
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Das ist ein guter Tipp. Ich werde es heute Abend machen.

Zu den Drosseln habe ich mir eben überlegt, dass die Doppeldrossel, die gestern im Geschäft nicht vorrätig war, die beste Lösung sein müsste. Da sie gleichzeitig ein 1:1 Übertrager ist, müsste ich damit alle lästigen Störungen los werden.

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Mogul3

BID = 33133

mogul3

Aus Forum ausgetreten

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mußt Du sie auch auf dem Oszi sehen können. Zeitablenkung 10ms/div und netzsynchron triggern.
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Ja, bei 50 Hz habe ich zwei Striche kurz nebeneinander auf dem Monitor. Die gemessene Wechselspannung beträgt 50 mV und verändert sich, je nachdem wie weit das Signaleingangskabel an ein Netzteil kommt.

Ich habe die 50 Hz und 100 mV anschließend im Funktionsgenerator eingestellt und den Lautsprecher angeschlossen. "Mein" Brummen aus dem Verstärker ist bedeutend lauter und höher. Aber eine Frequenz im hörbaren Bereich mit einer Spannung von mehreren Volt messe ich einfach nicht.

Ich habe gestern stromkompensierte Doppel-Drosseln bestellt und hoffe, dass damit alle Störungen auf ein zufriedenstellendes Maß reduziert werden.

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Mogul3


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