Naja keine Ahnung was der fürn Auto hat, dieser Bereich interessiert mich nicht so sehr.

Also du meinst da sind einfach zahlreiche "kleine" Kondensatoren // geschalten ?! ..

Aber die Variante von mir wäre ja auch möglich was ?!

Man muss sich ja vorstellen, 40 Farad Kondensator, 440 AS Ladung oder ?! ... da könnte ich meine LED Arbeitsplatzbeleuchtung fast "ewig" leuchten lassen !

Zitat : tsaphiel hat am 20 Apr 2007 10:19 geschrieben :

Was für eine sch**** soll das denn werden? Ohne jetzt polemisch zu werden: Golf oder 3er?

Du hast Opel Corsa vergessen...

Zitat :

Ich denke nicht, dass das ein einzelner Kondensator ist, sondern eher eine Batterie von solchen. So ist es zumindest bei Elektrofahrzeugen. Das ist dann eine Kiste und wenn man die aufmacht stehen die Kerlechen wie die ZInnsoldaten da drin.

Richtig. (So wie bei dem GoKart mit dem 11kW Motor und den Ultra Caps. Ich denke nur tsaphiel weiß jetzt was ich meine.) Allerdings gab es auch einzelne UltraCaps mit einigen 10F, die intern aus einer Reihenschaltung bestanden, und so von außen betrachtet nur ein viereckiger Block waren.
Vom Preis her könnte sowas auch hinkommen.

corsa fand ich bislang HiFi mäßig nicht derart übertrieben wie die anderen beiden Vergleiche, die werden meist optisch viel stärker vergewaltigt

ich weiss sogar recht gut, was du meinst
a) hat einer meiner Kommilitonen das Ding als Semsterarbeit mit aufgebaut und hab ich hab da neulich einen 30minütigen Vortrag über mich ergehen lassen.
b) (Diplom)arbeite ich in der Firma die das Motörchen und so gesponsert hat

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Druff un D'widd!!!

Zitat :

Wie werden solche Kapazitäten in der Realität erreicht ?!

Mit "Doppelschicht"-Kondensatoren ( http://de.wikipedia.org/wiki/Doppelschicht-Kondensator ).

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Zitat :

Man muss sich ja vorstellen, 40 Farad Kondensator, 440 AS Ladung oder ?! ... da könnte ich meine LED Arbeitsplatzbeleuchtung fast "ewig" leuchten lassen !

Wenn bei dir eine Ewigkeit nur ein paar Minuten dauert, dann ja.
Die im Kondensator gespeicherte Energie beträgt C*U²/2, also 2880J.
Wenn deine LED Funzel nur 1W verbraucht, und du einen idealen Wandler mit 100% Wirkungsgrad hast, der auch noch bis herab zu 0V arbeitet und so wirklich das letzte Quäntchen Energie aus dem Kondensator heraussaugt, geht das Licht also nach 2880s, das sind 48 Minuten, aus.

Siemens hat vor 15..20 Jahren mal demonstriert, daß man mit einem solchen Kondensator, er hatte etwa die Größe eine quadratischen 19" Einschubs mit vielleicht 15cm Höhe und bestand aus einer Serien und Parallelschaltung vieler einzelner Kondensatoren, den Motor eines Golf anlassen kann.

Es handelt sich bei diesen Kondensatoren um eine spezielle Art von Elektrolytkondensatoren, die man als Doppelschichtkondensatoren bezeichnet.
Ihre maximale Spannung ist gering, etwa 3V. Für höhere Spannungen muss man mehrere hintereinanderschalten.
Supercap oder Goldcap sind nur Herstellernamen für diese Doppelschichtkondensatoren, ich kenne sie seit Anfang der 1980er.
Das Funktionsprinzip ist in der Physik schon sehr lange unter dem Namen "Helmholtz'sche Doppelschicht" bekannt.

Genauere Informationen wirst du bei Herstellern wie Epcos oder Panasonic finden.

P.S.:
Ltof war nur schneller, weil er nicht soviel geschrieben hat


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Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 20 Apr 2007 12:05 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 20 Apr 2007 12:09 ]

Epcos hat die Produktion eingestellt. Dort gibt es auch keine Informationen mehr. Auf der Wikipediaseite sind aber noch Links zu anderen Herstellern.

Die Kondensatoren werden tatsächlich als Energiespeicher für den Anlasser von Stationärmotoren beworben. Sie haben eine höhere Leistungsdichte als etwa gleich große Bleiakkus. Dafür aber eine geringere Energiedichte. Einen zweiten Startversuch gibt es nicht. Der Motor muss gut anspringen.

Gruß,
Ltof

edit:

Zitat : perl hat am 20 Apr 2007 12:02 geschrieben :

Ltof war nur schneller, weil er nicht soviel geschrieben hat

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 20 Apr 2007 12:17 ]

Zitat : Muuu hat am 20 Apr 2007 10:05 geschrieben :

Ein Kumpel hat mir letztens erzählt das er sich ne MEGA Endstufe in sein Auto einbauen will .. bla bla bla, um echt viel Kohlen halt. Angeblich braucht er laut Hersteller dazu nun 40 Farad Kondensator, und dieser kostet an die 900 Euros

Gut, der Kondensator ist für die Leistungsspitzen da, aber der will ja auch geladen mal werden. Was hat die Anlage an Sinus-Leistung wenn 40Farad nur für die Spitzen notwendig sind. Es bringt der größte Kondensator nix, wenn der Generator nicht leistungsfähig genug ist.
Spezieller Generator (vielleicht ein 2.) für die Musikanlage oder doch ein "AKW unter dem Beifahrersitz"?

Haben jetzt die PMPO-Werte auch schon die Kondensatoren erreicht

mfg lötfix


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Zitat :

oder doch ein "AKW unter dem Beifahrersitz"?

Warum nicht unter dem Fahrersitz? Du weißt schon: Die Sache mit dem Darwin Award.

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Ich hätte keine Problem damit, wenn die Kondensatoren durch nutzlosen Watt-Wahn nebenbei zu einem preiswerteren Produkt für den Massenmarkt mutieren...

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Stimmt, die Kondensatoren kann man auch abseits der Lärmerzeugung (HIFI will ich das nicht nennen) nutzen. Aber das könnte gegen die Forenregeln sein...

Oder das endet so wie mit dem leeren Akku

mfg lötfix

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lötfix am 20 Apr 2007 12:36 ]

An solche Spielchen dachte ich garnicht. Es gibt auch andere Anwendungen, in denen normale Elkos mal überfordert sein können.

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@Perl:

..und wenn der Kühlkreislauf ausfällt, braucht er nicht einmal mehr die Heizung im Winter aufzudrehen.

Wie heißt es so schön:

Lieber Fernsehfaul als Radioaktiv.

Allerdings frage ich mich weshalb nicht in unmittelbarer Nähe der Endstufen ein Bleiakku platziert wird. Da sind ja noch mehr "Fahrräder" drinnen.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 20 Apr 2007 12:46 ]

Hmmm ...

Angeblich is das son Gerät von Rockford Fosgate mit 2 * 4kW Ausgangsleistung.